Zwischen Karibik und Pazifik vereint Costa Rica aktive Vulkane, dichte Regen- und Nebelwälder sowie Traumstrände auf engem Raum. In diesem Überblick stellen wir Ihnen die schönsten Sehenswürdigkeiten vor – von Arenal über Monteverde bis zur Osa-Halbinsel – kompakt, inspirierend und ideal als Ausgangspunkt für Ihre Reiseplanung.
Arenal
& La Fortuna
Ikonischer Vulkankegel, Lavafelder und Regenwald – hier treffen Postkartenblicke auf leichte Trails. Die Hängebrücken führen Sie mitten ins Kronendach; mit etwas Glück sehen Sie Tukane und Faultiere. Heiße Quellen runden den Tag stimmungsvoll ab.
Monteverde
Nebelwald
Feuchte Wolken ziehen durch moosbedeckte Urwaldriesen, Orchideen und Baumfarne. Die Wege sind kurz bis moderat und ideal für Vogelbeobachtung (Kolibris, Quetzal-Sichtungen möglich). Die Atmosphäre wirkt wie ein natürlicher Kathedralenraum.
Río
Celeste (Tenorio-Nationalpark)
Ein milchig-türkiser Fluss, ein tosender Wasserfall und dampfende Quellen – ein Farbspiel wie gemalt. Der Rundweg ist gut erschlossen, teils wurzelig und rutschig. Die türkise Färbung entsteht dort, wo zwei Bäche mineralreich zusammenfließen.
Rincón
de la Vieja
Blubbernde Schlammtöpfe, Fumarolen und Wasserfälle zeigen Costa Ricas geothermale Seite. Die Rundwege kombinieren Trockenwald, Bachquerungen und vulkanische „Hot Spots“. Je nach Sektor erleben Sie ganz unterschiedliche Landschaftsbilder.
Manuel
Antonio Nationalpark
Kurze Küstenpfade verbinden Aussichtspunkte mit feinsandigen Badebuchten. Weißgesicht-Kapuziner und Faultiere lassen sich oft nahe der Wege entdecken. Trotz Beliebtheit bleibt die Mischung aus Dschungel und Meer außergewöhnlich.
Ara beim Frühstücken
Corcovado
(Osa-Halbinsel)
Eine der artenreichsten Ecken der Erde – dichtes Grün, Flussläufe und weite Strände. Tapire, Rote Aras und mit Glück auch Katzenarten machen jeden Spaziergang zur Safari. Die Wege wirken wild und unberührt, das Gefühl ist echtes „Primärwald-Abenteuer“.
Schildkröte beim Sonnenbaden
Tortuguero
Ein Netzwerk aus Kanälen, Dschungel und langen Karibikstränden. Schildkröten kommen saisonal zur Eiablage an Land (daher der Name: la tortuga bedeutet Schildkröte auf Spanisch); am Tag sind Reiher, Affen und Kaimane häufig. Die Anreise per Boot setzt den Ton: Natur pur, Wasserwege statt Straßen.
Krater des Poás
Poás
Vulkan
Leicht zugänglicher Kraterblick in eine smaragdgrüne Säurelagune, umgeben von karger Vulkanlandschaft. Bei klarer Sicht wirkt der Krater wie ein offenes Lehrbuch der Geologie. Der Kontrast aus kühler Luft und dampfenden Fumarolen ist eindrucksvoll.
Irazú
Vulkan
Costa Ricas höchster Vulkan bietet weite Horizonte – an sehr klaren Tagen sogar Meeresblicke. Die Kraterebene wirkt fast außerirdisch. Ein kurzer Spaziergang reicht, um das Panorama zu erfassen und die Lava-Landschaft zu erleben.
Es geht deoch nichts über eine Siesta;-)
Cahuita
Nationalpark
Regenwaldsäume ziehen direkt an Traumstränden entlang – Faultiere und Kapuziner sind oft zu sehen. Der flache Küstenpfad verbindet Schatten, Meerblick und Lagunen. Vor der Küste liegt ein Korallenriff, das dem Park seine zweite Naturbühne gibt.
Puerto
Viejo & Gandoca-Manzanillo
Karibikflair mit bunten Häusern, Palmenbuchten und entspanntem Rhythmus. Das Schutzgebiet Manzanillo begeistert mit wilden Stränden, Felsen und dichtem Küstenwald. Zwischen Spaziergängen bieten sich kurze Wegstücke zu versteckten Buchten an.
Nicoya:
Santa Teresa & Montezuma
Weite Pazifikstrände, Sonnenuntergänge und kleine Pfade zu Wasserfällen prägen die Halbinsel. Montezuma punktet mit naturbelassenen Buchten, Santa Teresa mit endlosen Strandspaziergängen. Der Mix aus Dschungelgrün und Brandung ist einzigartig.
Uvita
& Marino Ballena
Bekannt für die „Walflossen“-Sandbank und ruhige Strände. Zur Saison ziehen Wale an der Küste vorbei – vom Strand aus erleben Sie weite Ozeanblicke. Die Kulisse ist tropisch-grün, dahinter erheben sich sanfte Hügel.
Wir haben ihn entdeckt: den schillernden Göttervogel Quetzal
San
Gerardo de Dota
Ein kühles Nebelwaldtal, ideal für Vogelbegeisterte. Die Chancen auf den Quetzal sind hier besonders gut. Er ist der ikonischer Vogel Mittelamerikas: schillernd grün-rot gefärbt und mit fantastisch langen Schwanzfedern geschmückt. Der Quetzal wird auch als „Göttervogel“ bezeichnet, weil er für indigene Kulturen wie die Maya und Azteken eine heilige Bedeutung hatte und als Symbol für Freiheit und göttliche Macht galt. Die besten Chancen haben Sie frühmorgens an Wildavocado-Bäumen, wenn die Quetzale Früchte fressen und gut zu sehen sind.
Koloniales Erbe: das Teatro Nacionál
San
José: Teatro Nacional & Museen
Es ist keine Liebe auf den ersten Blick, aber ein kurzer Kulturstopp lohnt: das klassizistische Teatro Nacional als architektonisches Juwel. Das Goldmuseum zeigt beeindruckende präkolumbische Funde. Und auch der Mercado Central, mit einer unendlichen Auswahl an Obst dun Gemüse ist einen Besucht wert. Wer ankommt oder abreist, kann so eine Seite Costa Ricas jenseits der Natur entdecken.
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Über die Autorin
Stefanie Fink
Gründerin & Reiseexpertin
Stefanie Fink ist seit ihrer Kindheit in den Bergen unterwegs. Ihre Leidenschaft für die Alpen und ihr Gespür für besondere Routen machen sie zur echten Expertin für alpine Erlebnisse. Als Gründerin teilt sie hier wertvolle Tipps, Inspiration und echtes Berggefühl.
Ihr Guide für Namibia: beste Reisezeit, Safari im Etosha, Dünen von Sossusvlei, Wandern an der Spitzkoppe, Wüstentouren & Flusslandschaften im Caprivi – inkl. Küche, Kultur & Sprachen