Ihr Guide für Namibia: beste Reisezeit, Safari im Etosha, Dünen von Sossusvlei, Wandern an der Spitzkoppe, Wüstentouren & Flusslandschaften im Caprivi – inkl. Küche, Kultur & Sprachen
Namibia Rundreise: Zwischen Etosha, Sossusvlei & Atlantik
Namibia ist Raum zum Durchatmen: endlose Horizonte, klare Luft und Farben von Ocker bis Tiefblau. Wußten Sie, dass die Fläche Namibias gut dopplet so groß ist wie Deutschland, bei gerade mal 3 Mio. Einwohnern? Zwischen den roten Dünen der Namib, den Salzpfannen des Etosha Nationalparks, der rauen Skelettküste und den Flusslandschaften im Nordosten erleben Sie Rundreisen, die Abenteuer und Komfort mühelos verbinden. Herzliche Gästefarmen und Lodges sowie professionelle Guides machen Namibia auch als Selbstfahrerziel ebenso attraktiv wie geführte Reisen.
Unsere beliebtesten Namibia Touren
Namibia & Botswana - Tiervielfalt zwischen Wüstenbergen und Flussoasen
Wander- und Safarireise vom Erongogebirge über den Etosha- und Chobe-Nationalpark zu den Victoria-Fällen
Gehzeiten bis maximal 6 Stunden, häufig jedoch mit ca. 4-5 Stunden etwas geringer.
Schwierigkeit: sehr leicht
Keine Angaben. Mehr Infos finden Sie auf der Detail Seite
Farbenrausch Namibia
Beste Reisezeit
Namibia ist ein Ganzjahresziel – die Stimmung variiert mit den Jahreszeiten. In der Trockenzeit (Mai–Oktober) sammeln sich Tiere an Wasserstellen: ideale Bedingungen für Safari im Etosha Nationalpark und sternenklare Nächte. In der grünen Zeit (November–März) leuchten die Landschaften, Gewitter zaubern dramatische Himmel, die Vogelwelt ist grandios. Für längere Treks wie den Fish River Canyon sind meist Mai–September am angenehmsten; kürzere Wandertouren in Namibia (Spitzkoppe, Waterberg, Naukluft) funktionieren mit Blick auf Hitze und Wetter fast ganzjährig.
"Rush Hour" am Wasserloch
Nationalparks: Ikonen & Kontraste
Der Etosha Nationalpark ist der Klassiker. Wenn am Nachmittag Elefanten, Giraffen und Zebras zum Trinken kommen, wird das Wasserloch zur Bühne – und Sie sitzen in der ersten Reihe. Südlich davon schimmert die Namib-Naukluft: Sossusvlei, Deadvlei und die hohen Dünen liefern Bilder, die bleiben. An der Küste trifft Wüste auf Atlantik – Schiffwracks, Robbenkolonien, Nebel: die Skelettküste ist rau und faszinierend. Ganz anders die Zambezi-Region (Caprivi): grün, wasserreich, perfekt für Bootsfahrten und Flusssafaris – ideal, um die Reise sanft ausklingen zu lassen oder mit Botswana/Chobe zu kombinieren.
Wandern in Namibia: Granitkuppen, Tafelberge & Canyon
Wer Wandern in Namibia liebt, wird die Spitzkoppe erwandern wollen: rötlicher Granit, runde Kuppen, weite Blicke – besonders magisch in der goldenen Stunde. Das Waterberg-Plateau bietet kurze, aussichtsreiche Trails über Tafelberge; die Naukluft-Berge überraschen mit Schluchten, Quellen und stillen Höhen – ein wunderbarer Kontrast zur Wüste. Für Geübte ist der Fish River Canyon ein einmaliges Trekkingerlebnis (Saison/Permit beachten): Tage zwischen Felswänden, Sandbänken und großem Himmel.
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Namibia komfortabel erwandern
Die Highlights Namibias in komfortablen Lodges & Hotels erleben
Die Namib ist Bühne für große Momente: Beim Sonnenaufgang am Sossusvlei zieht Ihr erster Schritt eine kühle Spur in den Sand, das Licht malt lange Schatten auf die Flanken von Dune 45 und „Big Daddy“. Ab Swakopmund führen 4×4-Exkursionen zur Schnittstelle von Düne und Atlantik – Sandwich Harbour ist einer der spektakulärsten Küstenabschnitte Afrikas. Dazwischen zeigt eine „Living Desert“-Tour die kleinen Wunder der Wüste: Geckos, Chamäleons, Spurenlesen – Naturkino in XXL.
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Namibia - die Wunderwelt der Wüsten
Namibia aktiv: Kalahari, Fish River Canyon & Sossusvlei – 8 Wanderungen zwischen Granit, Dünen und Sternenhimmel.
Plötzlich wird Namibia grün: Palmeninseln, Papyrusbänke, Flussläufe. Im Boot gleiten Sie über Kwando- oder Chobe-Zuflüsse, beobachten Elefanten am Ufer und genießen die Stille des Wassers. Die Zambezi-Region ist ein ruhiger Kontrapunkt zur Weite der Wüste – und lässt sich wunderbar mit Chobe und ggf. den Victoriafällen kombinieren.
Himba Frau in der Kunene Region, im äußersten Nordwesten Namibias
Die Amtssprache ist Englisch; häufig begegnen Ihnen Afrikaans und Deutsch. Dazu prägen indigene Sprachen wie Oshiwambo, Otjiherero, Khoekhoegowab und Sprachen der San den Alltag – eine klangvolle Vielfalt, die man auf Märkten, in Lodges und unterwegs überall hört. Ein freundliches „Hello“, ein Lächeln und die Frage, ob ein Foto in Ordnung ist, öffnen Türen – Responsible Travel macht Begegnungen für beide Seiten wertvoll.
Essen & Kulinarik: Von Braai bis Austern
Namibias Küche ist bodenständig, aromatisch und überraschend vielfältig. Abends duftet es oft nach Braai – dem geselligen Grillen unter freiem Himmel. Auf den Rost kommen saftige Boerewors und zartes Wildfleisch wie Oryx, Kudu oder Springbock; dazu gibt es meist frische Salate und Maisbrei (Oshifima) oder Kartoffelbeilagen. Typisch für unterwegs: Biltong (luftgetrocknetes Fleisch) – der ideale Snack zwischen zwei Etappen.
An der Küste rund um Swakopmund und Walvis Bay dreht sich vieles um das Meer: hervorragend sind die Namibia-Austern, dazu fangfrischer Kabeljou oder Hake – oft schlicht zubereitet und dadurch besonders aromatisch. Spürbar ist auch das historische Erbe: gute Bäckereien mit Broten, Brötchen und Kuchen, gemütliche Cafés und Gasthäuser mit Klassikern wie Apfelstrudel oder deftigen Eintöpfen (Potjiekos).
Brauche ich für eine Namibia Rundreise einen 4×4? Für die gängigen Routen reichen oft 2WD/SUV; 4×4 gibt mehr Bodenfreiheit/Sicherheit auf Schotter und erweitert die Möglichkeiten. Anbieterhinweise beachten.
Welche Reisezeit ist die beste für Safari? Mai–Oktober: Trockenzeit, Tiere konzentrieren sich an Wasserstellen – beste Sichtungen. In der grünen Zeit locken Landschaft & Vogelwelt.
Gibt es Malaria-Risiko? Im Nordosten (Zambezi-Region/Caprivi) kann Risiko bestehen. Bitte rechtzeitig Reisemedizin konsultieren und Schutzmaßnahmen planen.
Fish River Canyon: Brauche ich ein Permit? Ja, für Mehrtagestouren sind Saisonfenster/Permits vorgegeben. Tagesblicke von Aussichtspunkten sind ohne Trekking-Permit möglich.
Wie viel Fahrzeit pro Tag ist sinnvoll? Rechnen Sie konservativ: 250–350 km können je nach Strecke 4–6 Std. bedeuten. Pausen, Fotostopps und Wildsichtungen einplanen.
Trinkgeld & Bezahlen? In Lodges/Restaurants sind 10 % üblich; Tanken, größere Distanzen & abgelegenere Lodges möglichst mit Karte + etwas Bargeld abdecken.
Lust auf mehr? Hier einfach direkt weiterstöbern
Ihre nächsten Namibia-Abenteuer
Südafrika, Namibia, Botswana, Simbabwe - Entdeckungsreise durch das südliche Afrika
Campingsafari von Kapstadt über den Fish River Canyon, Sossusvlei, Etosha und das Okavango Delta bis zu den Victoriafällen
Gehzeiten bis maximal 6 Stunden, häufig jedoch mit ca. 4-5 Stunden etwas geringer.
Schwierigkeit: sehr leicht
Keine Angaben. Mehr Infos finden Sie auf der Detail Seite
Über die Autorin
Stefanie Fink
Gründerin & Reiseexpertin
Stefanie Fink ist seit ihrer Kindheit in den Bergen unterwegs. Ihre Leidenschaft für die Alpen und ihr Gespür für besondere Routen machen sie zur echten Expertin für alpine Erlebnisse. Als Gründerin teilt sie hier wertvolle Tipps, Inspiration und echtes Berggefühl.
Erleben Sie die Dolomiten in all ihren Facetten: anspruchsvolle Hüttentouren, entspannte Standortwanderungen, Südtiroler Küche voller Genussmomente und unsere exklusiven Wildtrails abseits der bekannten Wege