Nepal vereint imposante Achttausender, lebendige Städte und stille Heiligtümer. Wer Nepal Trekking liebt, Kultur erleben möchte oder eine Nepal Rundreise plant, findet hier die besten Highlights – inklusive praktischer Tipps.
Altstadt Kathmandus
1) Kathmandu Durbar Square & Altstadt
Der historische Kern von Kathmandu mit Palästen, Pagoden und kleinen Innenhöfen ist das Herz und Zentrum vieler Kathmandu Sehenswürdigkeiten. Ideal zum Ankommen, Bummeln, Streetfood probieren. Highlights
Königspalast Hanuman Dhoka
Kumari - Göttinenhaus
Handwerksgassen & Basare
Praktisch: 2–3 Stunden einplanen; beste Reisezeit: Okt–Nov & Mär–Mai.
Prächtige Boudhanath Stupa
2) Boudhanath Stupa
Die größte Stupa Nepals ist spirituelles Zentrum des tibetischen Buddhismus – ein stimmungsvoller Ort für den abendlichen Kora-Rundgang. (Eine Kora ist der rituelle Rundgang im Uhrzeigersinn um die Stupa, bei dem Sie Gebetsmühlen drehen, Mantras rezitieren und das Heiligtum stets zur rechten Seite passieren.)
Highlights
Kora im Uhrzeigersinn
Klosterbesuche & Gebetsfahnen
Rooftop-Cafés mit Blick auf die Stupa
Praktisch: Sonnenuntergang ist magisch; gut mit Pashupatinath (bedeutendster Shiva-Tempel Nepals am Bagmati und UNESCO-Welterbe) kombinierbar.
Neugieriger Beobachter am Affentempel
3) Swayambhunath (Affen-Tempel)
Hoch über dem Tal thront die goldene Stupa. Treppenaufstieg, Gebetsmühlen und Aussicht auf Kathmandu – perfekt als kurzes „Warm-up“ (es sind 365 Trppenstufen, eine für jeden Tag des Jahres) für Wandern in Nepal.
Highlights
Panoramablick über das Kathmandu-Tal
Stupa, Schreine & Affenkolonie
Praktisch: Früh morgens ruhiger; 1–2 Stunden.
Durbar Square
4) Bhaktapur
Mittelalterliche Gassen, Töpferplätze, reich verzierte Holzfenster – Bhaktapur gilt als die am besten erhaltene Königsstadt.
Highlights
Durbar Square (der historische Königsplatz einer nepalesischen Stadt) & Nyatapola-Tempel
Töpferplatz & traditionelle Süßspeisen (Juju Dhau - ‚Königsjoghurt‘ ist Bhaktapurs berühmter, extra cremiger Joghurt aus Büffelmilch, traditionell in Tontöpfchen fermentiert—leicht süß, oft mit Kardamom, bei Festen und Ritualen serviert)
Praktisch: Halbtagesausflug; ideal auf dem Weg Richtung Ramechhap/Lukla.
Zentrum von Patan
5) Patan (Lalitpur)
Künstlerstadt mit eigener Identität: feine Metall- und Holzarbeiten, Klöster und ein wunderschöner Durbar Square.
Highlights
Patan Museum (Top-Kuratorenarbeit)
Golden Temple (Hiranya Varna Mahavihar)
Praktisch: 2–3 Stunden; gut als Ergänzung zu Kathmandu.
Mysthische Stimmung am Phewa-See
6) Pokhara & Phewa-See
Pokhara ist das Tor zum Annapurna Trek – und zugleich entspanntes See-Städtchen. Bootstouren am Phewa-See, Spaziergänge zur Friedensstupa und klare Morgenblicke auf Machapuchare.
Highlights
Bootstour über den Phewa-See & Aufstieg zur Shanti Stupa
Sonnenaufgangspunkte (Sarangkot)
Startpunkt vieler Trekking Nepal-Routen
Praktisch: 1–2 Nächte; perfekt vor/nach dem Trek.
Nashörner im Chitwan Nationalpark
7) Chitwan Nationalpark
Nebel über dem Fluss, Dschungelpfade und Nashörner: Chitwans Nationalpark zeigt Nepals tropische Seite – ideal als Kontrast zum Himalaya Trekking.
Highlights
Dschungel-Walks & Safaris
Nashorn- und Vogelbeobachtung
Praktisch: 2 Nächte lohnen; beste Zeit: Okt–Apr.
Budhistische Mönche vor ihrem Gebet
8) Lumbini – Geburtsort Buddhas
Pilger aus aller Welt besuchen Klöster, Gärten und den heiligen Teich – ein Ort der Ruhe auf vielen Nepal Rundreisen.
Highlights
Maya Devi-Tempel
Internationale Klöster
Praktisch: 1 Übernachtung oder Tagesbesuch mit straffem Plan.
8.000er zum Greifen nah
9) Sagarmatha Nationalpark (Khumbu)
Die Heimat von Mount Everest, Lhotse & Ama Dablam: Sherpa-Dörfer, Hängebrücken, Klöster – und einige der schönsten Panoramatreks weltweit wie der Everest Panorama Trek.
Praktisch: Beste Saison Okt–Nov & Mär–Mai; Flüge häufig via Ramechhap/Manthali.
Poon Hill mit spektakulärem360 Grad Panorama
10) Poon Hill (Annapurna-Panorama)
Kurzer, lohnender Aussichtstrek in der Annapurna-Region: Sonnenaufgang über Dhaulagiri und Annapurna – ideal für Nepal für Einsteiger.
Highlights
360°-Blick bei Sonnenaufgang
Teehaus-Charme
Sanfte Etappen
Praktisch: 2–3 Trekkingtage; Start meist ab Nayapul/Tikhedhunga
Tipps für Planung & Kombination
Beste Reisezeit: Herbst (Okt–Nov) und Frühling (Mär–Mai) für klare Sicht und stabile Bedingungen.
Kombis: Kultur (Kathmandu, Bhaktapur, Patan) + Himalaya Trekking (Everest- oder Annapurna-Region) + Ausklang in Pokhara am Phewa-See oder Safari im Chitwan Nationalpark.
Einsteigerfreundlich: Poon Hill, Everest Panorama Trek oder Helambu-Varianten; wer Komfort will, setzt auf Nepal Lodge Trekking.
Anreise zum Everest-Gebiet: Häufig via Ramechhap (Manthali) nach Lukla.
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Über die Autorin
Stefanie Fink
Gründerin & Reiseexpertin
Stefanie Fink ist seit ihrer Kindheit in den Bergen unterwegs. Ihre Leidenschaft für die Alpen und ihr Gespür für besondere Routen machen sie zur echten Expertin für alpine Erlebnisse. Als Gründerin teilt sie hier wertvolle Tipps, Inspiration und echtes Berggefühl.
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