Südafrika gehört zu den reizvollsten Reisezielen der Welt, weist aber auch eine der höchsten Kriminalitätsraten auf – insbesondere in Großstädten und angrenzenden Townships. Das Auswärtige Amt stuft das Land im Reise- und Sicherheitshinweis als von hoher Kriminalität betroffen ein: Gewaltdelikte wie Raubüberfälle, Einbrüche und Erpressungen kommen häufig vor, ebenso „Smash-and-grab"-Attacken auf geparkte Fahrzeuge.
Entsprechend empfiehlt das US-Außenministerium, in Südafrika erhöhte Vorsicht walten zu lassen (Level 2: Exercise Increased Caution), besonders in Innenstadtbereichen großer Metropolen nach Einbruch der Dämmerung.
In Touristenzentren wie Kapstadts V&A Waterfront, entlang der Garden Route oder in Nationalparks gelten zwar geringere Risiken, doch empfiehlt sich auch hier:
- Menschenansammlungen, Demonstrationen und Randgebiete zu meiden
- Wertsachen sicher zu verwahren und unauffällig zu tragen
- abends und nachts auf Taxis oder geprüfte Ridesharing-Anbieter zurückzugreifen
Bei Safari-Regionen wie dem Kruger-Nationalpark sind Lodges und Camps in der Regel gut gesichert, und Wildbeobachtungen verlaufen völlig unproblematisch. Generell gilt: Mit einer aufmerksamen, gut geplanten Reise und der Einhaltung gängiger Sicherheitsregeln – wie das Meiden von Townships, das Nicht‐Zurschaustellen von Wertgegenständen und das Nutzen zuverlässiger Transportmittel – steht einem unvergesslichen Aufenthalt nichts im Wege.