Magische Highlights Marokkos: Erkundung der Königsstädte und Sahara-Dünen
Eine Reise durch prächtige Paläste, quirlige Basare und die faszinierende Wüstenlandschaft
Tournummer: 10860205

















Highlights
- 4-tägiges leichtes Wüsten-Trekking mit Kamelkarawane (3 - 6 Std. täglich)
- Wanderung: 1 x leicht (2 - 4 Std.)
- An der Straße der Tausend Kasbahs das Geheimnis der Lehmburgen lüften
- Sich von den orientalisch anmutenden Medinas der Königsstädte verzaubern lassen
- Von den warm-weichen Sanddünen den Sonnenuntergang genießen
- In der engen, felsigen Dadès-Schlucht wandern
- In den Gassen von Fès dem Hufgeklapper der Lastesel lauschen
Programm
Die Königsstädte Marokkos sind ein wahrhaft orientalisches Erlebnis: prächtige Paläste, Koranschulen mit aufwändigem Stuck und Karawansereien, die Zeugen vergangener Ären sind. Ein Bummel durch quirlige Basare weckt unsere Sinne mit Farben und Düften. In den engen Gassen der Altstadt hallen Eselshufe wider, während wir höflich Platz machen für Händler und ihre Tiere. Handwerker in langen Gewändern bearbeiten große Kupferkessel. Die römischen Überreste von Volubilis, die als Marokkos bedeutendste römische Ausgrabungsstätte gelten, beeindrucken uns. Wir überqueren die Hänge des Hohen Atlas durch schattige Zedernwälder, passieren ausgedehnte Palmenoasen und erreichen schließlich die Vorläufer der Sahara in Merzouga. Ein viertägiges Wüstentrekking führt uns durch das Erg Chebbi, die größten und höchsten Dünen Marokkos. In Karawanen-Manier ziehen wir mit Lastkamelen durch das gelb-orange Dünenmeer. Im Süden des Atlas-Gebirges zieren traditionelle Kasbahs, aus Stampflehm gefertigte Festungsanlagen, die Landschaft. Die höchste Passstraße führt malerisch über das Atlas-Gebirge und bringt uns schließlich nach Marrakesch. In der Altstadt eröffnet sich ein rosa-farbenes Labyrinth aus unzähligen Geschäften, traditionellen Handwerksbetrieben und dem belebten Platz mit Gauklern, Schaustellern und Schlangenbeschwörern. Beim Genuss eines süßen Minztees verfolgen wir das pulsierende Treiben, während die Sonne am Horizont versinkt.
Tourverlauf
Tag 1: Anreise - Flug nach Casablanca
Nachmittags Linienflug von Frankfurt nach Casablanca. Außerhalb des Flughafengebäudes werden wir bereits von unserem marokkanischen, deutsch sprechenden Reiseleiter erwartet. Nach Ankunft fahren wir nach Casablanca in unser erstes Hotel.
Fahrstrecke ca. 45 km - Fahrzeit ca. 1 h
Unterkunft Moroccan House Hotel
Tag 2: Königsstädte Rabat und Meknes, römisches Volubilis
Nach einem frühen Frühstück fahren wir nach Rabat, in die Hauptstadt Marokkos. Der Königspalast, die Kasbah des Oudaias mit ihrem reliefverzierten Tor, der über 700 Jahre alte Hassan-Turm und das Mausoleum von Mohammed V. und Hassan II. sind die architektonischen Schmuckstücke der am Atlantik gelegenen Königsstadt Rabat. Die blau-weiß gestrichenen Häuserwände in den Gassen der Altstadt vermitteln mediterrane Atmosphäre. Marokkos Hauptstadt hat viele Gesichter, die wir bei unserem Besuch kennen lernen. Danach fahren wir in Richtung Meknes. In dieser Ville Impériale, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde, besichtigen wir das Bab el Mansour, für viele das schönste Tor Marokkos. Meknes gleicht mit seiner wuchtigen, insgesamt 40 km langen, alten Stadtmauer und den eindrucksvollen Stadttoren einer Festung. Zu Lebzeiten von Sultan Moulay Ismail (17. Jh.) stieg Meknes zur Landeshauptstadt auf und erlebte eine Blütezeit. Dass er die Stadt ggf. auch auf eine längere Belagerungs-Zeit vorbereitet hat, erfahren wir bei der Besichtigung der gigantischen Pferdeställe und Getreidespeicher aus jener Zeit. Auf der Weiterfahrt nach Fès machen wir einen Abstecher nach Volubilis, der größten und am besten erhaltenen römischen Ruinenstadt Marokkos. Abends erreichen wir unser Hotel in Fes.
Fahrstrecke ca. 380 km - Fahrzeit ca. 6 h
Unterkunft Hotel Volubilis ((F) Frühstück, (A) Abendessen) in Fes
Tag 3: Königsstadt Fès
Heute besichtigen wir Fès, die älteste der marokkanischen Königsstädte. Fès ist religiöses Zentrum Marokkos, aber auch Kunst-, Handwerks- und Wissenschaftshochburg des Landes. Die Altstadt von Fès, die Medina, gilt als eine der schönsten orientalischen Städte der Welt und darf wirklich als einzigartig bezeichnet werden. Sie steht bereits seit über 30 Jahren unter dem Schutz der UNESCO. Die Zeit scheint hier stehen geblieben zu sein. Schließen wir die Augen, hören wir das Hämmern der Schmiede und riechen den Duft der Gewürze, der unseren Appetit anregt! Zum Mittagessen besuchen wir ein typisch marokkanisches Restaurant in einem ehemaligen Palast in der Altstadt und genießen die Atmosphäre und die Speisen. Danach führt uns ein Stadtführer durch die engen, verwinkelten Gassen, den Souk (Basar) sowie das Töpfer- und Gerber-Viertel seiner Heimatstadt. Seit Jahrhunderten berühmt sind die Gerberarbeiten von Fès; das Leder wurde bereits im Mittelalter bis nach Bagdad exportiert.
Die ehemalige Koranschule Medersa Bou Inania ist ein besonders schönes Beispiel maurischer Baukunst: Feinste Stuckarbeiten, Holzschnitzereien und bunte Fliesen-Mosaike zieren die Wände des Innenhofes.
Inmitten der Gassen des Souks herrscht geschäftiges Treiben. Hier erhebt sich der große Komplex der berühmten Moschee und Hochschule Kairaouine – nach El Azhar in Kairo die älteste Hochschule der islamischen Welt, sie wurde im 10. Jahrhundert gegründet. Wir können den Rest des Tages noch in den Gassen der Medina verbringen, zu Abend essen und mit dem Taxi zum Hotel fahren. Alternativ besteht die Möglichkeit, nach der Stadtführung mit dem Bus zum Hotel zu fahren und im Hotelrestaurant zu Abend zu essen.
Unterkunft Hotel Volubilis ((F) Frühstück) in Fes
Tag 4: Vormittag Fés und Fahrt über den Mittleren Atlas nach Midelt
Der Morgen steht uns zur freien Verfügung. Dann verlassen wir Fès und fahren durch Dörfer und sanfte Berglandschaft in die nördlichen Ausläufer des Mittleren Atlas. Der 1.660 m hoch gelegene Wintersportort Ifrane mutet sehr seltsam an, denn die Häuser und das Örtchen gleichen eher einem Wintersportort in den Vogesen. Weiter geht es nach Azrou (1.250 m). Bei einem kurzen Bummel lernen wir das Städtchen kennen. Es ist das Zentrum der Berber vom Stamm der Beni Mguild. Benannt wurde es nach einem markanten Felsen, auf dem die Reste einer Kasbah stehen. Auf der Weiterfahrt durch die Forèts des Cèdres, die berühmten Zedernwälder, halten wir und können mit etwas Glück Berberaffen beobachten. Sie gehören der einzigen Makaken-Art an, die nicht in Asien lebt. Außerhalb von Marokko kann man sie auch in Algerien und auf Gibraltar antreffen. Schließlich überqueren wir den 2.178m hohen Straßenpass des Col du Zad und erreichen Midelt (1.490 m).
Fahrstrecke ca. 200 km - Fahrzeit ca. 4 h
Unterkunft Gästehaus Kasbah Asmaa ((F) Frühstück, (A) Abendessen)
Tag 5: Über den Hohen Atlas und Oasen zu den Dünen von Merzouga
Morgens setzen wir die Fahrt durch die östlichen Ausläufer des Hohen Atlas fort und passieren den Tizi-n-Talrhemt (1.907 m), bevor es in die Schluchten des Ziz-Flusses abwärts geht. Unterwegs gehen wir etwa eine Stunde durch die Palmenhaine des schönen Ziz-Tales. Der Ziz ist ein Wüstenfluss, entlang seines Laufes reihen sich zahlreiche Oasen. Die Route führt weiter über die Stadt Errachidia, wo wir eine Mittagsrast einlegen. Am Nachmittag fahren wir durch die Oasenstadt Erfoud im Herzen des Tafilalet, größtes Dattelpalmen-Oasengebiet des Landes. Endlich taucht vor uns das Erg Chebbi auf, die größten und höchsten Dünenfelder Marokkos, die bis zu 170 m Höhe erreichen. Wir können durch den gelbroten Sand zu einem Aussichtskamm spazieren, um das Farbenspiel bei Sonnenuntergang von dort zu genießen.
Aufstieg 0 m - Abstieg 80 m - Strecke 5 km - Gehzeit 1.5-2 h
Fahrstrecke ca. 270 km - Fahrzeit ca. 5.5 h
Unterkunft Kasbah Le Touareg ((F) Frühstück, (A) Abendessen)
Tag 6: Dünen, Dattelpalmen, Dromedare
Nach einer halbstündigen Fahrt gen Süden über das Dorf Taous treffen wir unsere Begleitmannschaft mit ihren Kamelen kurz vor dem Ort Jdaid. Sobald unser Gepäck sowie die Küchen- und Zeltausrüstung auf die Tiere verteilt und festgeschnürt ist, brechen wir zum viertägigen Trekking auf. Wir überqueren den trockenen Ziz-Fluss und wandern über ein Plateau zu den Dünen von Ouzina. Wir sind nur mit Lastkamelen als Karawane unterwegs. Die Trekkingroute und die Übernachtungsplätze können, je nach den Weidemöglichkeiten für unsere Tiere, geringfügig variieren. Das Abendessen wird im Messezelt oder im Freien immer erst nach Einbruch der Dunkelheit serviert.
Aufstieg 30 m - Abstieg 50 m - Strecke 13 km - Gehzeit 4-5 h
Unterkunft Camp Ouzina, Zelte in den Dünen von Ouzina ((F) Frühstück, (M) Mittagessen, (A) Abendessen)
Tag 7: Trekking zu den Dünen von Takehhit
Die heutige Etappe führt uns sowohl durch Steinwüste (Reg) als auch Sanddünenfelder (Erg). Wir lassen die Dünen von Ouzina hinter uns und wandern durch ein weites Reg bevor wir ein großes Sanddünenfeld erreichen. Schließlich erreichen wir die Dünen von Takehhit, wo wir unser heutiges Lager errichten.
Aufstieg 0 m - Abstieg 0 m - Strecke 17,5 km - Gehzeit 5-6 h
Unterkunft Camp Takehhit, Zelte in den Dünen von Takehhit ((F) Frühstück, (M) Mittagessen, (A) Abendessen)
Tag 8: Trekking zu den kleinen Dünen von Lamziouda
Wir überqueren den trockenen Fluss Gheriss und wandern zwischen kleinen Bergen hindurch. Wir folgen dem Plateau von Lamziouda bis zu unserem heutigen Lager inmitten kleiner Sanddünen zwischen Bergen.
Gehzeit 5 h - Strecke ca. 15,5 km
Unterkunft Camp Lampziouda, ((F) Frühstück, (M) Mittagessen, (A) Abendessen)
Tag 9: Trekking zum blauen Berg, Jebel Zireg
Wir wandern weiter auf dem Plateau von Lemziouda bis wir eine kleine Schlucht erreichen, die wir durchqueren und schließlich ein Dünenmassiv erreichen. Weiter geht es über einen kleinen Pass zu unserem Lager, das sich hinter dem Jebel Zireg befindet.
Aufstieg 150 m - Abstieg 40 m - Strecke 13 km - Gehzeit 3,5-4 h
Unterkunft Camp Jebel Zireg ((F) Frühstück, (M) Mittagessen, (A) Abendessen)
Tag 10: Ende des Trekkings, Fahrt in die Todra- und Dadès-Schlucht
Wir wandern am Morgen zum Ort Tafraoute n'Ait Khebach (ca. 1 Std., 5 Km), wo wir mit Taxis zurück zur Hauptstraße nach Mcissi fahren, von wo wir mit unserem Bus weiterfahren. Zum Mittagessen erreichen wir die Großoase von Tinerhir. Danach machen wir einen Abstecher (20 km) in die Palmenoasen entlang des Todra-Flusses. Durch die tief eingeschnittene Todra-Schlucht fahren wir an deren Ende und bestaunen senkrecht steil aufragende Felswände. An der engsten Stelle ist die von einer Straße erschlossene Schlucht nur gut 10 m breit. Schließlich fahren wir in die landschaftlich spektakuläre Dadès-Schlucht. Nicht nur die Felswände scheinen einem Farbkasten als Vorbild gedient zu haben. Wie die Erdfarben ocker, rot, violett und braun sind auch die Häuser in diesen Farben gehalten und bieten eine fotogene Szenerie. Wir halten bei den so genannten Affenpfoten, einer außergewöhnlichen Felsformation aus Sandstein. Im Tal quartieren wir uns in einem Gästehaus unweit des Dadès-Flusses ein.
Fahrstrecke ca. 270 km - Fahrzeit ca. 4,5 h
Unterkunft L'etoile D'azur ((F) Frühstück, (A) Abendessen)
Tag 11: Dadès-Schlucht und Straße der 1.000 Kasbahs
Morgens unternehmen wir eine kleine Wanderung in der Dadès-Schlucht mit ihren bizarren Erosionsformen und Oasen-Gärten. Weiter fahren wir auf der „Straße der 1.000 Kasbahs". Typisch für die Stadt Kelaa M´Gouna sind die ausgedehnten Rosenplantagen; aus den duftenden Blütenblättern wird Öl für die Parfümherstellung gewonnen. Bei Skoura befinden sich zahlreiche Lehmburgen, die von Wind und Wetter gezeichnet sind. Einige von ihnen werden mittlerweile mühsam renoviert. Wir besichtigen die vieltürmige Kasbah Amerhidil. Die in den Lehm geritzten Berber-Ornamente sollen den Bewohnern als Schutz gegen Unheil gegolten haben. Diese Wehrburg wurde im 18. Jh. errichtet und birgt heute ein sehenswertes Museum. Im Gegensatz zur Glaoui-Kasbah von Taourirt, die wir heute auch noch sehen werden, sind in Amerhidil ausschließlich lokal vorkommende Materialien bei der Restaurierung verwendet worden.
Einen Fotostopp lohnt Taourirt dennoch, der einstige Wohnsitz des Berberfürsten El Glaoui, Pascha von Marrakech. Der Komplex zählt zu den größten, aus Stampflehm errichteten Wohnanlagen, im Süden des Landes. Abends erreichen wir nach 180 km Fahrt unsere einfache Unterkunft im Kasbah-Stil in Ait Benhaddou.
Aufstieg 80 m - Abstieg 0 m - Strecke 12 km - Gehzeit 3-4 h
Fahrstrecke ca. 170 km - Fahrzeit ca. 3.5 h
Unterkunft Kasbah Ait Benhaddou ((F) Frühstück, (A) Abendessen)
Tag 12: Ait Benhaddou und Fahrt über den Hohen Atlas
Zunächst besuchen wir den großen Ksar Ait Benhaddou. Das am Hang gebaute, befestigte Berberdorf, das seit 1987 als Weltkulturerbe unter UNESCO-Schutz steht. Wir durchstreifen das Labyrinth aus Häusern, Türmen und Gemeinschaftsspeichern. Der Ort gilt als hervorragendes Beispiel südmarokkanischer Architektur. Sowohl der Ort als auch die ihn umgebende, grandiose Wüstenlandschaft dienten schon oft als Kulisse für internationale Spielfilme. Nachdem wir den 2.260 m hohen Tizi-n-Tichka, den höchsten befahrbaren Gebirgspass des Landes, überquert haben, legen wir eine Mittagspause ein. Selbst wenn er als der am besten ausgebaute Pass Marokkos gilt, ist die Fahrt auf dieser Strecke mit ihren schmalen Windungen doch aufregend. Vom Pass aus geht es bergab in die Ebene und weiter nach Marrakech. Im Laufe des Nachmittags erreichen wir die Stadt. Wer mag, kann sich etwas ausruhen oder bereits einen ersten Bummel in die Medina, die rosarote Altstadt, unternehmen.
Fahrstrecke ca. 200 km - Fahrzeit ca. 4 h
Unterkunft Riad Celia ((F) Frühstück, (A) Abendessen) in Marrakech
Tag 13: Königstadt Marrakech
Zu Fuß besichtigen wir heute die Medina von Marrakech, die zu Recht seit Jahrzehnten als UNESCO-Weltkulturerbe geschützt ist. Im 12. Jh. entstand eines ihrer wichtigsten Bauwerke, die Koutoubia-Moschee mit dem 77 m hohen Minarett, das als Wahrzeichen der Stadt gilt. Wir bestaunen das Tor Bab Agnaou, eines der monumentalen Stadttore und besuchen die nahe gelegenen, reich ornamentierten Gräber der Sultane der Saadier-Dynastie. Wir besichtigen den reich mit Mosaiken verzierten Bahia-Palast mit seinem idyllischen Innenhof. Kleine Gassen mit Werkstätten und Kunsthandwerksläden führen zur Medersa Ben Youssef. Ein prunkvoll mit Stuck und Mosaikfliesen verzierter Innenhof bildet den Mittelpunkt der über 400 Jahre alten Koranschule. Im großen Wasserbecken spiegelt sich eindrucksvoll die Pracht farbenfroher orientalischer Zierde.
Der Nachmittag steht uns für individuelle Erkundungen zur Verfügung. Erleben Sie das bunte orientalische Treiben in den überdachten Souks und auf dem Djemaa el Fna mit seinen Schlangenbeschwörern, Märchenerzählern, duftenden Garküchen und verlockenden Obst- und Nuss-Ständen. Wer das Ganze mehr aus der Ferne betrachten will, ist in einem der Dachterrassen-Cafés bestens aufgehoben und kann das pulsierende Leben bei einem "Thé à la Menthe" beobachten. Besonders schön ist die Stimmung bei Sonnenuntergang. Am Abend treffen wir uns in der Medina und werden in einem stilvollen Restaurant speisen.
Unterkunft Riad Celia ((F) Frühstück, (A) Abendessen) in Marrakech
Tag 14: Rückflug und Heimreise
Morgens Transfer nach Casablanca und Rückflug nach Frankfurt. Ankunft am späten Nachmittag.
Fahrstrecke ca. 245 km - Fahrzeit ca. 3 h
((F) Frühstück)
Charakter der Tour und Anforderungen
Profil
Der Fokus dieser Reise liegt auf den kulturellen Highlights Marokkos und einem 4-tägigen Wüstentrekking im Stil einer Kamelkarawane. Wir besuchen die vier marokkanischen Königsstädte, traditionelle Kasbahs und lernen neben den Sanddünen des Erg Chebbi die Gebirgswelt des Hohen und Mittleren Atlas kennen.
Anforderung
Voraussetzung für diese Reise sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 6 Std. Gehzeit auf befestigten Pfaden, in Stein- und Sandwüste. Fakultativ kann während dem Wüstentrekking ein Reitkamel gebucht werden. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, jedoch ist das Wandern in den Dünen durch das Einsinken im Sand anstrengender als in anderem Terrain. Gehzeiten können sich durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe verlängern. Die Wanderungen werden regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen.
Unterbringung
In den Städten übernachten wir in Hotels der Mittelklasse; in Midelt und in der Dadès-Schlucht sowie zu Beginn und Ende des Trekkings in einfachen Gästehäusern mit Zweibettzimmern. Während des Trekkings übernachten wir in Zwei-Personen-Kuppelzelten (auch zur Alleinbenutzung); wer möchte, kann nachts auch unter freiem Himmel schlafen. Es steht ein Messezelt im Nomadenstil sowie ein Toilettenzelt zur Verfügung. Bitte achten Sie darauf, dass Sie für die Trekkingnächte immer das gleiche Zelt haben (evtl. mit einer Schnur markieren). Bitte gehen Sie beim Gebrauch mit den Zelten sorgsam um und beachten Sie die Anweisungen und Hinweise Ihrer Reiseleitung und des örtlichen Führers zum Auf- und Abbau, um Beschädigungen der Zelte (Stangen, Schlaufen, Reißverschlüsse, Planen) zu vermeiden. Auch wenn die Begleitmannschaft, vor allem die Kameltreiber, je nach Etappe die Zelte bereits aufgebaut haben, wenn Sie am Lager ankommen, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass sie eigentlich nur für ihre Tiere und den Lastentransport zuständig sind. Bitte haben Sie auch Verständnis, wenn wir bei diesen Touren keine Campingstühle und Campingtische mitnehmen; das ist im Orient unüblich und wäre ein erheblicher Mehraufwand bezüglich Gepäck/Tragtiere.
Verpflegung
Bei dieser Reise ist meist Halbpension inkludiert, während des Trekkings Vollpension. In den Städten essen wir überwiegend in traditionellen Restaurant zu Abend, es gibt verschiedene Tajinegerichte (Schmortopf) mit Gemüse und/oder Fleisch, aber auch Couscous, Grillgerichte und Salate in verschiedenen Variationen. Zum Frühstück gibt es in der Regel Eierspeisen, Oliven, Frischkäse, Marmelade und Brot. An den Trekkingtagen bereitet unsere Begleitmannschaft die Mahlzeiten zu. Morgens steht Brot, Marmelade und Margarine sowie Tee und Kaffee zur Verfügung. Außerdem wird morgens des öfteren Müsli oder Porridge gereicht. Während der Mittagsrast picknicken wir in der Natur; meist wird eine bunte Salatplatte mit Brot sowie Käse, Thunfisch o.ä. serviert. Abends bereitet der Koch eine warme Suppe und ein Hauptgericht zu, das abwechselnd aus den Nationalgerichten Tajine und Couscous oder aus Nudeln mit Beilagen, Gemüse o.ä. besteht. Zum Abschluss gibt es meist einen Nachtisch und traditionellen Pfefferminztee. Die Speisen werden beim Camping - wie im Orient üblich - auf Matten auf dem Boden sitzend eingenommen. Vegetarische Verpflegung ist möglich, muss jedoch unbedingt im Vorfeld der Reise angemeldet werden. Bezüglich veganer Verpflegung und Lebensmittelunverträglichkeiten halten Sie bitte im Vorfeld der Reise mit uns Rücksprache.
Mineralwasser und andere persönliche Getränke sind nicht im Preis eingeschlossen. Getränke für die gesamte Gruppe lassen sich bequem und rasch aus einer gemeinsamen Gruppenkasse bezahlen. Leitungswasser in Hotels darf keinesfalls getrunken werden. Mineralwasser in Plastikflaschen ist in den Städten unterwegs überall erhältlich. Vor Beginn des Trekkings kann die Gruppe eine begrenzte Menge Trinkwasser in Plastikflaschen einkaufen und auf das Trekking mitnehmen. Da unterwegs nichts mehr eingekauft werden kann, muss dann auf Brunnenwasser zurückgegriffen werden, das unbedingt mit einem Wasserentkeimungsmittel behandelt werden muss, z.B. Micropur (am besten Mircopur Classic in Tablettenform). Da die Verpflegung während des Trekkings von Lasttieren getragen wird und die Kapazitäten daher sehr begrenzt sind, kann nicht für die ganze Dauer des Trekkings abgepacktes Wasser mitgenommen werden. Des Weiteren schonen wir die Umwelt, wenn wir auf Brunnen- oder Quellwasser zurückgreifen.
Nachhaltigkeit
Während dem Kameltrekking sind wir mit lokalen Beduinen und ihren Kamelen unterwegs, womit wir die Menschen vor Ort unterstützen. Wir achten das Tierwohl, indem Gewichtsgrenzen eingehalten werden und vermitteln, wo nötig eine artgerechte Haltung an die Kameltreiber.
Infrastruktur/Transport
Die Kleinbusse in Marokko sind enger bestuhlt als in Europa und daher etwas unbequemer. Bitte bedenken Sie auch, dass viele Straßen in Marokko schlechter sind als bei uns. Für einige Strecken und Abschnitte mit Pisten werden Allradfahrzeuge (Jeeps) eingesetzt, in denen bis zu 8 Personen inklusive Fahrer Platz haben. Die Busfahrten führen teilweise durch Gebirgs- und Wüstenlandschaften. Die Asphaltstraßen können nicht mit westeuropäischen Straßen verglichen werden.
Mithilfe
Wir bitten Sie, beim Auf- und Abbau der Teilnehmerzelte aktiv und kameradschaftlich mitzuhelfen. Teamgeist trägt wesentlich zum Gelingen dieser Reise bei.
Inklusivleistungen
- Lokale Reiseleitung ab/bis Casablanca
- Flug mit Royal Air Maroc ab/bis Frankfurt nach Casablanca ( je nach Verfügbarkeit, Aufpreis ist möglich)
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 125,- EUR)
- Förderung eines Klimaschutzprojektes von atmosfair
- Rail & Fly-Fahrkarte in Deutschland und Österreich
- Übernachtung 9 x in Mittelklassehotels, 4 x im Zelt
- 13 x Frühstück, 4 x Mittagessen, 11 x Abendessen
- Transfers und Eintrittsgebühren lt. Programm
- Koch- und Begleitmannschaft
- Camping- und Kochausrüstung inkl. Zelt und Schaumstoffmatten
- Lastkamele für Gepäcktransport
- Reisekrankenschutz
Nicht enthaltene Leistungen
- Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 150,- EUR)
- Trinkgelder
- Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
Teilnehmerzahl
min. 6, max. 12 Personen
Durchführungsgarantie bereits ab 6 Personen
Preise
Termine 02.02.2026 - 15.02.2026
Doppelzimmer - 1.995,- EUR pro Person
Einzelzimmer - 2.310,- EUR
Halbes Doppelzimmer - 1.995,- EUR pro Person
Termine 22.02.2026 - 07.03.2026
Doppelzimmer - 1.995,- EUR pro Person
Einzelzimmer - 2.310,- EUR
Halbes Doppelzimmer - 1.995,- EUR pro Person
Termine 15.03.2026 - 28.03.2026
Doppelzimmer - 1.995,- EUR pro Person
Einzelzimmer - 2.310,- EUR
Halbes Doppelzimmer - 1.995,- EUR pro Person
Termine 20.09.2026 - 03.10.2026
Doppelzimmer - 1.995,- EUR pro Person
Einzelzimmer - 2.310,- EUR
Halbes Doppelzimmer - 1.995,- EUR pro Person
Termine 18.10.2026 - 31.10.2026
Doppelzimmer - 2.165,- EUR pro Person
Einzelzimmer - 2.490,- EUR
Halbes Doppelzimmer - 2.165,- EUR pro Person
Termine 20.12.2026 - 02.01.2027
Doppelzimmer - 2.165,- EUR pro Person
Einzelzimmer - 2.490,- EUR
Halbes Doppelzimmer - 2.165,- EUR pro Person
Tipp für Alleinreisende
Mit der Option "halbes Doppelzimmer" bieten wir die preisgünstige Möglichkeit, sich ein Doppelzimmer mit einem/einer anderen Mitreisenden zu teilen.
Mögliche Termine:
02.02.2026 - 15.02.2026 (Mo. - So.)
22.02.2026 - 07.03.2026 (So. - Sa.)
15.03.2026 - 28.03.2026 (So. - Sa.)
20.09.2026 - 03.10.2026 (So. - Sa.)
18.10.2026 - 31.10.2026 (So. - Sa.)
20.12.2026 - 02.01.2027 (So. - Sa.)
ab 1.995 €


Persönliche Beratung:
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