Trekkingreise Peru: Verborgene Schätze entlang des neuen Inka Trails

Von der vergessenen Inka-Festungen Choquequirao bis zur faszinierenden Pracht Machu Picchus

Tournummer: 10860201

Highlights

  • 5-tägiges Trekking (ca. 5 - 8 Std. täglich) entlang historischer Inkapfade
  • Wanderungen: 1 x leicht (2 - 3 Std.), 1 x moderat (4 - 5 Std.)
  • Choquequirao – die „Wiege des Goldes“ – und den Inka-Zauber für sich allein haben
  • Auf den Spuren von Entdeckern und Schatzsuchern durch den Apurimac Canyon trekken
  • Vom Huayna Picchu die Aussicht auf das Weltkulturerbe Machu Picchu genießen
  • Sich von der sagenumwobenen Stadt Cusco und den Ruinen Pisacs verzaubern lassen
  • Im Ort Pallata die Lebensweise und Kultur der Dorfgemeinschaft kennenlernen

 

Programm

Der Urwald überwuchert die jahrhundertealten Überreste, grünes Gras sprießt zwischen den antiken Steinplatten. Sechs eisige Gipfel umgeben die geheimnisvolle Tempelanlage Choquequirao – lange Zeit blieb diese beeindruckende Inka-Festung unentdeckt. Selbst heute noch ist sie für Reisende ein Geheimtipp, denn sie ist nur durch eine mehrtägige Wanderung zu erreichen. Im Gegensatz zum klassischen Inka Trail ermöglicht dieser Ort eine ungestörte Verbindung zur Natur und dem Zauber der Inka. Durch die Cordillera Vilcabamba begeben wir uns zur „Wiege des Goldes“, wie Choquequirao in der alten Inkasprache Quechua genannt wird. Wir überqueren Pässe von bis zu 4.600 Metern Höhe, genießen atemberaubende Aussichten auf zahlreiche Gipfel der Anden, wandern am Rande des tiefen Apurimac-Canyons entlang und durchstreifen den subtropischen Nebelwald. Andenkondore lassen sich vom Wind in die Lüfte tragen und kreisen majestätisch über uns. Schon aus der Ferne erkennen wir die Inka-Stätte, die sich wie ein grüner Balkon an die kahlen Berghänge schmiegt. Der Entdeckergeist wird geweckt, wenn wir zwischen den gut erhaltenen Gebäuden, Terrassen, Kanälen und Aquädukten schlendern und fast allein Choquequirao erleben. Je weiter wir uns auf alten Inka-Pfaden von den Ruinen entfernen, desto näher kommen wir der weltberühmten antiken Stadt Machu Picchu. Auch hier betrachten wir sie zunächst aus der Ferne, bevor wir sie nach Beendigung unseres Trekkings aus nächster Nähe erkunden.

 

Tourverlauf

Tag 1: Anreise nach Peru
Flug nach Lima mit Ankunft am nächsten Tag.

Tag 2: Ankunft in Cusco
Bienvenidos a Peru! Herzlich willkommen in Peru! In der ehemaligen Inka-Hauptstadt Cusco (ca. 3.400 m) werden wir am Flughafen von unserer Reiseleitung in Empfang genommen und zum Hotel gebracht. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Es lohnt sich ein erster Spaziergang durch die Stadt.
Fahrstrecke ca. 7 km - Fahrzeit ca. 0.25 h
Unterkunft Hotel Taypikala ((M) MIttagessen) in Cusco

Tag 3: Cusco: Tambomachay, Puk Pukara, Kenko, Sacsayhuamán
Vormittags besichtigen wir die ehemalige Inka-Hauptstadt Cuzco und widmen uns auch der näheren Umgebung der Stadt. Nach einer kleinen City-Tour besuchen wir die Tempelanlage Tambomachay mit ihrer kunstvoll gefassten Quelle und die Inka-Festung Puka Pukara. Auch der Kultort Kenko, ein der Erdgöttin Pachamama geweihtes Heiligtum, an dem die Inka-Priester viele Opferrituale durchgeführt haben, sowie die monumentalen Inka-Mauern der Kultstätte Sacsayhuamán steht auf unserem heutigen Programm. Einst waren drei Zyklopenmauern von Sacsayhuaman rund um den Hügel angelegt, die äußere erreichte eine Länge von 3 km. Dabei wurden bis zu 150 Tonnen schwere Felsblöcke so genau aneinandergefügt, dass kaum eine Messerklinge dazwischen passte. Bis heute ist nicht eindeutig geklärt, wie die Inka diese Steine transportierten und aufeinanderschichteten. Der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung.
Gehzeit 1.5-2 h
Fahrstrecke ca. 35 km - Fahrzeit ca. 1.5 h
Unterkunft Hotel Taypikala ((F) Frühstück, (M) MIttagessen) in Cusco 

Tag 4: Fahrt nach Pisac, unterwegs Besuch von Awana Kancha und Weiterfahrt nach Ollantaytambo
Nach dem Frühstück fahren wir in das Heilige Tal der Inka. Unterwegs stoppen wir in Awana Kancha – einem "lebendigen Museum". Das Zentrum beherbergt Lamas, Alpakas und Guanakos. Wir erfahren einiges über die traditionelle Webkunst in der Region sowie über den Prozess des Spinnens, Färbens und Webens der Wolle. Danach setzen wir unsere Fahrt fort und erreichen Pisac, neben Cusco einst die wichtigste Stadt der Inka. Sie umfasste Häuser, Paläste, Tempel sowie Mausoleen und erstreckte sich über mehrere Quadratkilometer. Ihre Überreste gelten als anschauliche Beispiele für die architektonische Kunstfertigkeit der Inka. In Pisac haben wir einen spektakulären Blick auf die über dem Dorf thronenden Inka-Ruinen und Terrassen, die sich bis in Höhen von fast 3.700 m an die Berghänge schmiegen. Wir erkunden die Inkastätte und erfahren Näheres über die Geschichte der Anlage. Von den Ruinen aus steigen wir langsam hinab ins Dorf. Dort gibt es einen bekannten, farbenfrohen Markt, über den wir noch kurz schlendern, bevor uns unser Fahrer nach Ollantaytambo bringt. Das Städtchen ist ebenfalls durch die Bauweise der Inka geprägt. Wir finden auch hier typische Inka-Terrassen, viele Gebäude und enge Gassen, die noch im ursprünglichen Zustand sind.
Aufstieg 350 m - Abstieg 50 m - Gehzeit 2-3 h
Fahrstrecke ca. 92 km - Fahrzeit ca. 2 h
Unterkunft Tunupa Lodge in Ollantaytambo (F, M)

Tag 5: Besuch der Gemeinde Pallata, Wanderung zu den Ruinen von Pumamarca und Besichtigung der Festung Ollantaytambo
Heute steht ein ganz besonderes Programm an. Von Ollantaytambo fahren wir nach Pallata, einer kleinen Gemeinde auf circa 3.180 m Höhe. Hier treffen wir Angehörige der Dorfgemeinschaft und haben die Möglichkeit ihre Lebensweise und Kultur kennenzulernen. Nach dem Austausch starten wir auf eine Wanderung und steigen steil bergauf zu den eindrucksvollen Ruinen von Pumamarca (3.390 m) auf, die wir ausgiebig erkunden. Von hier aus genießen wir die Aussicht über das Patacancha-Tal. Dann wandern wir leicht bergab durch die Wälder und Terrassen von Choquecancha, bis wir wieder Ollantaytambo erreichen. Nach einem stärkenden Mittagessen besuchen wir die Festung Ollantaytambo, die oberhalb des Dorfes thront. Hier wurden der Sage nach die Herzen der Inka-Herrscher beigesetzt. Der Rest des Tages steht uns zur freien Verfügung.
Aufstieg 300 m - Abstieg 400 m - Gehzeit 4-5 h - Strecke ca. 7.5 km
Fahrstrecke ca. 40 km - Fahrzeit ca. 1 h
Unterkunft Tunupa Lodge in Ollantaytambo (F, M) 

Tag 6: Fahrt über Maras, Moray und Chinchero zurück nach Cusco
Wir verlassen Ollantaytambo und fahren durch das Heilige Tal zum eher selten besuchten Dörfchen Maras, das durch die Salzgewinnung, noch wie zu Inka-Zeiten, geprägt ist. Tausende, unterschiedlich große Verdunstungsbecken schmiegen sich an den Berghang, weiße Salzkrusten glitzern im Licht. Die Inka-Terrassen von Moray lassen wir uns ebenfalls nicht entgehen. Die Terrassen haben eine ungewöhnliche Struktur, sie liegen in einer geschützten Vertiefung. Forscher gehen davon aus, dass die Inka hier landwirtschaftliche Versuche durchgeführt haben. Bevor wir nach Cusco zurückkehren, statten wir Chinchero, der "Stadt des Regenbogens", einen Besuch ab. Hier, in der früheren Sommerresidenz der Inka, sind jahrhundertealte Häuser und eine auf Inka-Fundamenten erbaute Dorfkirche zu sehen. Zurück in Cusco checken wir in das uns bereits bekannte Hotel ein.
Fahrstrecke ca. 130 km - Fahrzeit ca. 3 h
Unterkunft Hotel Taypikala ((F) Frühstück, (M) MIttagessen) in Cusco  

Tag 7: Fahrt nach Cachora und Beginn des Trekkings; Wanderung nach Chiquisca
Mit dem Bus fahren wir gen Norden und können bei klarer Sicht einen wunderbaren Ausblick auf den mächtigen Sechstausender Salkantay genießen. Auch andere Eisriesen der Cordillera Vilcabamba sind zu sehen: Humantay, Pitusiray, Chicon und Veronica. Wir legen Stopps bei den Inka-Ruinen von Tarawasi sowie beim Monolithen von Sayhuite ein. Es wird vermutet, dass letzterer eine gemeißelte Karte des Inka-Reiches zeigt. Unser Fahrtziel erreichen wir dann schließlich mit dem Dörfchen Cachora beziehungsweise dem nahe gelegenen Ausgangspunkt unseres Trekkings: Capuliyoc (2.850 m). Von hier aus erhaschen wir beeindruckende Ausblicke auf den steilen Apurimac Canyon. Über teils steile, steinige Trampelpfade steigen wir ab Richtung Apurimac-Fluss, in dessen Nähe wir unser erstes Lager bei Chiquisca (2.100 m) aufschlagen.
Abstieg 920 m - Gehzeit 3-4 h
Fahrstrecke ca. 165 km - Fahrzeit ca. 4 h
Unterkunft Zeltcamp Chiquisca ((F) Frühstück, (M) Mittagessen, (A) Abendessen)

Tag 8: Aufstieg nach Marampata
Der erste lange Aufstieg steht bevor. Bereits am frühen Morgen brechen wir auf und überqueren den mächtigen Apurimac-Fluss über eine Brücke. Vor dem Bau der Brücke gab es hier zur Überquerung nur eine Art Metallkiste mit Holzboden, aufgehängt an einem Stahlseil, das über den Fluss gespannt war. Auf der anderen Uferseite steigen wir bergauf. Der Aufstieg ist steil und anstrengend. Bei einem Picknick an einem schönen Plätzchen mit Aussicht über den Canyon und seine Hänge tanken wir neue Kräfte. Auch am Nachmittag führt uns unsere Route über steinige Pfade hinauf, allerdings nicht ganz so steil. Mit der Höhe ändert sich auch die Vegetation. Bereits heute können wir einen Blick auf Choquequirao etwa 100 m über uns genießen. Die Anlage thront wie ein grüner Balkon über kargen Berghängen. Unser Lager schlagen wir beim Camp Marampata (2.900 m) direkt unterhalb von Choquequirao auf.
Aufstieg 970 m - Gehzeit 7-8 h
Unterkunft Zeltcamp Marampata (F, M, A)

Tag 9: Wanderung nach Choquequirao, Erkundung der Ruinenstadt und weiter nach Pincha Unuyoc
Heute erreichen wir die Inkaruinen von Choquequirao – allein ihre außerordentliche Lage wird uns beeindrucken. Berühmte Forschungsreisende wie Hiram Bingham, der Entdecker Machu Picchus, und Max Uhle erreichten Anfang des 20. Jahrhunderts unter ungeheuren Strapazen diese Anlage und berichteten über die feinen Konstruktionsmerkmale, die darauf hinweisen, dass es sich um eine besondere Tempelanlage handeln musste. Neben militärischen Einrichtungen lassen sich aber auch Verwaltungsgebäude und religiöse Viertel nachweisen. Bewundernswert sind zweigeschossige Gebäude, die vermutlich als Speicherhäuser und als Versammlungshallen dienten sowie ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem, das an ein Aquädukt angeschlossen war. Wir nehmen uns Zeit, die verschiedenen archäologischen Stätten zu erkunden, die sich an verschiedenen Stellen auf dem Hügel mit Blick auf den Fluss Apurimac befinden. Am Nachmittag ziehen wir weiter zu unserem nächsten Campingplatz. Wir steigen auf zum Pass von Choquequirao (3.250 m) und betreten schließlich den feuchten Nebelwald, in dem sich Polyepis-Bäume, Bromelien, exotische, farbenfrohe Orchideen und leuchtend grüne Farne bestaunen lassen. Dann erreichen wir Pincha Unuyoc, einen terrassierten landwirtschaftlichen Komplex, der Choquequirao mit landwirtschaftlichen Produkten versorgte, und bereiten unser Camp für den Abend vor.
Aufstieg 100 m - Gehzeit 2-3 h
Unterkunft Zeltcamp Pincha Unuyoc (F, M, A)

Tag 10: Wanderung hinab zum Yuracmayo-Fluss und Aufstieg nach Maizal
Am Morgen setzen wir den Abstieg hinunter zum Yuracmayo-Fluss fort. Wir überqueren den Fluss und wandern erneut aufwärts, bis wir unseren Zeltplatz Maizal in einer feucht-grünen Gegend auf circa 2.900 m Höhe erreichen. Wir zelten auf einem wunderschönen Fleckchen Erde und haben einen fantastischen Blick auf die Anden und das Apurimac-Tal.
Aufstieg 1240 m - Abstieg 1350 m - Gehzeit 6-7 h
Zeltcamp Maizal (F, M, A) 

Tag 11: Wanderung zur Mina Victoria und weiter nach Yanama
Auf steilen Pfaden steigen wir zur Mina Victoria, einer ehemaligen Mine aus der Kolonialzeit, auf. Der Weg führt uns über den Hügel Qoriwayrachina, wo vor Kurzem archäologische Arbeiten durchgeführt wurden. Vom nächsten Pass (circa 3.900 m) blicken wir hinunter auf das Dorf Yanama. Die umliegenden Berge der Cordillera Vilcabamba bieten ein grandioses Panorama. Auf einem alten Inkaweg steigen wir in ein fruchtbares Tal ab, das von den Bauern des Dorfes Yanama (3.620 m) bewirtschaftet wird. Wahrscheinlich begegnen wir Einheimischen, die ihre Kühe hüten und ihre Felder bestellen, aber auch Händlern mit voll bepackten Pferden, die vom nächstgrößeren Ort ihre Waren und Lebensmittel herantransportieren. Etwas außerhalb des Dorfes suchen wir uns einen schönen Zeltplatz und beenden damit unser Trekking.
Aufstieg 1300 m - Abstieg 580 m - Gehzeit 6-7 h
Unterkunft Zeltcamp Yanama (F, M, A)

Tag 12: Fahrt von Yanama über Lucmabamba zum Wasserkraftwerk und per Zug nach Aguas Calientes
Von Yanama fahren wir über das Dorf Lucmabamba bis zum Wasserkraftwerk und dem dortigen Bahnhof Hidroelectrica (1.900 m). Die schneebedeckten Gipfel liegen inzwischen hinter uns, die Landschaft hat sich ins Grüne gewandelt. Sogar Kaffee- und Obstplantagen gibt es hier. Der Zug bringt uns vom Wasserkraftwerk nach Aguas Calientes (1.800 m) unterhalb von Machu Picchu, wo wir in unser Hotel einchecken. Eine ausgiebige Dusche wird uns nach dem abenteuerlichen Trekking auf einsamen Pfaden gut tun. Am Abend empfiehlt es sich, durch das Dorf zu schlendern und das bunte Treiben zu beobachten.
Fahrstrecke ca. 85 km - Fahrzeit ca. 4 h
Unterkunft Inti Punku Machupicchu Hotel & Suites (F, M)

Tag 13: Besuch von Machu Picchu mit Besteigung des Huayna Picchu und Zugfahrt zurück nach Cusco
Heute steht der Besuch von Machu Picchu auf dem Programm. Von Aguas Calientes aus starten wir bereits am frühen Morgen mit dem Bus. Über Serpentinen geht es durch dichten Urwald hinauf zur wohl bekanntesten Inka-Stätte Südamerikas. Wer heute sportlich sein möchte, kann den Hausberg von Machu Picchu – Huayna Picchu – besteigen. Der Aufstieg ist sehr steil und dauert etwa eine Stunde. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind Voraussetzung. Am Gipfel angekommen, genießen wir eine tolle Aussicht auf Machu Picchu. Der Abstieg dauert circa 30 Minuten. Spätestens gegen 10 Uhr sind Sie wieder zurück, treffen die Reiseteilnehmer, die den Huayna Picchu nicht besteigen und dürfen sich auf den Besuch von Machu Picchu freuen. Bitte teilen Sie es Ihrer Reiseleitung unbedingt ein paar Tage vorher mit, falls Sie den Huayna Picchu nicht besteigen möchten. Die Reiseleitung bleibt bei denjenigen Gästen, die unten bleiben. Die Huayna-Picchu-Trekker werden vom Englisch sprechenden Guide auf den Berg und wieder hinunterbegleitet. Den ganzen Vormittag besichtigen wir ausführlich und unter sachkundiger Führung die geheimnisvolle Urwaldstadt Machu Picchu, seit 1983 Teil des Weltkulturerbes der Menschheit. Der Anblick der inmitten einer wilden Gebirgslandschaft liegenden Ruinen ist überwältigend. Lange nach dem Einfall der Spanier, erst im Jahr 1911, wurde Machu Picchu von Hiram Bingham entdeckt und freigelegt. Nachmittags fahren wir mit dem Zug zurück nach Cusco.
Wichtiger Buchungshinweis: 
Bitte beachten Sie, dass die Besucherzahl für Machu Picchu vom peruanischen Kulturinstitut beschränkt wurde und der Erwerb der Eintrittskarten zudem personalisiert ist. Wir raten Ihnen daher zu einer frühzeitigen Anmeldung, um mit größtmöglicher Sicherheit ein Permit für Machu Picchu zu bekommen. Bitte teilen Sie uns deshalb Ihre personenbezogenen Daten so früh wie möglich mit. Diese sind: Name, Geburtsdatum, Nationalität, Nummer des Reisepasses, mit dem auch die Einreise erfolgt, Ausstellungsdatum, Ausstellungsort und Gültigkeitsdauer.
Fahrstrecke ca. 54 km - Fahrzeit ca. 3.5 h
Unterkunft Hotel Taypikala ((F) Frühstück, (M) MIttagessen) in Cusco   

Tag 14: Rückflug nach Deutschland
Der Vormittag steht in Cusco zur freien Verfügung. Am Nachmittag erfolgt der Transfer zum Flughafen. Über Lima fliegen wir zurück in die Heimat.
Fahrstrecke ca. 7 km - Fahrzeit ca. 0.25 h
Verpflegung Frühstück

Tag 15: Ankunft in der Heimat
Ankunft in Madrid und Weiterflug zum Heimatflughafen.

 

Charakter der Tour und Anforderungen

Profil
Der Fokus dieser Reise liegt auf dem 5-tägigen Trekking auf dem Choquequirao-Trek. Die Ruinenstadt Choquequirao, auch als "kleine Schwester Machu Picchus" bekannt, ist weit weniger besucht als ihr populäres Pendant. Daher haben wir Zeit den Zauber der Stätte ungestört zu genießen. Cusco, das heilige Tal rund um Ollantaytambo und Machu Picchu stehen ebenfalls auf dem Programm.

Anforderung
Voraussetzung für diese Reise sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 8 Std. Gehzeit auf unbefestigten Wegen. Es bestehen technisch keine besonderen Anforderungen. Es besteht die Möglichkeit den Hausberg von Machu Picchu – Huayna Picchu – zu besteigen. Der Pfad ist sehr steil, verläuft über teils hohe und unebene Treppenstufen meist unmittelbar am Abhang und ist nur vereinzelt mit Stahlseilen gesichert. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind unbedingte Voraussetzung. Der Aufstieg dauert etwa eine Stunde, der Abstieg circa 30 Minuten. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Trekking-Etappen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen.

Höhe
Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass zu Beginn der Reise die Möglichkeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Dennoch bleibt eine Belastung für den Körper und wir bitten Sie vor Abreise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Außerdem bietet Hypoxicum, das Institut für Höhentraining in Münchenoder Höhenbalance die Möglichkeit, sich schonend und punktgenau auf den Aufenthalt in der Höhe vorzubereiten. Der dort offerierte Höhenverträglichkeitstest gibt Aufschluss darüber, wie Ihr Körper auf Höhenluft reagiert und dient als Grundlage für einen individuell zugeschnittenen Trainingsplan.

Unterbringung
In den Städten übernachten wir in Mittelklassehotels. Alle Zimmer verfügen über ein Badezimmer. Während des Trekkings übernachten wir in 2-Personen-Zelten. Isomatten werden gestellt. Zusätzlich werden in den Camps ein Küchenzelt, ein Messezelt und ein Toilettenzelt aufgestellt (bei einer Kleingruppe werden Küchen- und Messezelt in einem Zelt vereint). Grundsätzlich wird der Standort der Camps immer so gewählt, dass fließendes Wasser an einem Wasserlauf oder durch Nähe zu einer Siedlung zur Verfügung steht. Morgens und nach Erreichen des Tagesziels wird als Waschgelegenheit eine Schüssel mit warmem Wasser gereicht.

Verpflegung
Bei dieser Reise sind 12 x Frühstück und Mittagessen inkludiert, während des Trekkings auch Abendessen. Während des Trekking werden wir von unserer Begleitmannschaft mit lokalen Produkten und einheimischen Gerichten versorgt. In den Städten essen wir in der Unterkunft oder kehren in einem Restaurant ein. Teilweise wird zum Mittagessen ein Lunchpaket serviert. Bei Leitungswasser ist Vorsicht geboten – nur gefiltert oder abgekocht trinken. In Lebensmittelgeschäften kann Trinkwasser in Flaschen gekauft werden. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis.

Transport
Alle Transfers laut Programm werden in einem privaten Kleinbus durchgeführt. An Tag 12 kommt ein Geländefahrzeug zum Einsatz.

 

Inklusivleistungen

  • Lokale Reiseleitung ab/bis Cusco
  • Flug mit LATAM Airlines ab/bis Frankfurt nach Lima, zurück ab Cuzco
  • Inlandsflug ab Lima nach Cusco
  • CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair
  • Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
  • Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
  • 12 x Frühstück, 12 x Mittagessen, 5 x Abendessen
  • Übernachtung 7 x in Mittelklassehotels und 5 x im Zelt
  • Gepäcktransport
  • Koch- und Begleitmannschaft
  • Eintrittsgebühren lt. Programm
  • Reisekrankenschutz

 

Zusätzlich buchbare Leistungen

  • Flugabzug möglich; Preis auf Anfrage
  • Einzelzimmerzuschlag (inkl. Einzelzeltzuschlag) 490,- EUR (für Termine 2023)

 

Nicht enthaltene Leistungen

  • Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 150,- EUR)
  • Trinkgelder
  • Individuelle Ausflüge und Besichtigungen

 

Teilnehmerzahl

min. 6, max. 15 Personen
Durchführungsgarantie bereits ab 6 Personen

 

Preis

Termin 21.10.2023 - 04.11.2023

Zweibettzimmer — 3.995,- EUR (2 getrennte Betten)
Doppelzimmer — 3.995,- EUR
Einzelzimmer (inkl. Einzelzeltzuschlag) — Aufpreis 490,- EUR

 

Preise 2024 für Sie in Planung 

29.03.2024 - 12.04.2024
03.08.2024 - 17.08.2024
19.10.2024 - 02.11.2024

 

  • Mögliche Termine:

  • 03.08.2024 - 17.08.2024 (Sa. - Sa.)

  • 19.10.2024 - 02.11.2024 (Sa. - Sa.)

ab 3.995 €

Persönliche Beratung:

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Sa 8-20 Uhr
So 8-18 Uhr

Stefanie am Paternkofel
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