Durchquerung Perus von West nach Ost – von den Anden bis zum Amazonas

Trekkingreise von majestätischen Gipfeln nach Machu Pichu und durch üppigen Regenwald

Tournummer: 10860200

Durchquerung Perus von West nach Ost – von den Anden bis zum Amazonas
Durchquerung Perus von West nach Ost – von den Anden bis zum Amazonas
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Highlights

  • 4-tägiges Trekking in der Cordillera Vilcanota (ca. 6-7 Std. täglich)
  • Wanderungen: 5 x leicht (2 - 3 Std.), 2 x mittelschwer (5 - 6 Std.)
  • Spektakuläre Gegensätze – auf dem Landweg von den Eisgipfeln bis in den Regenwald
  • Durch die Ruinen der Inkastadt Machu Picchu schlendern
  • Auf einem noch unbekannten Inkapfad durch das heilige Tal wandern
  • Lamas, Alpakas, Kolibris, Kaimane, Affen und Papageien – tierische Begegnungen
  • Im Boot und zu Fuß das Amazonas-Gebiet erkunden
  • Das Dorf Tinqui und seine Schule mit unserem Besuch finanziell unterstützen

 

Programm

Erleben Sie die faszinierende Ruhe und die abgelegene Schönheit der peruanischen Berglandschaft. Unsere Trekkingroute in der einsamen Cordillera Vilcanota führt uns durch karge Steppenlandschaften und üppig grünes Hochland, vorbei an imposanten Gipfeln, die bis zu 6.000 Meter in den Himmel ragen. Gletscher stürzen sich in türkisfarbene Gebirgsseen und glänzen in strahlendem Weiß im Sonnenlicht. Uns begleiten Lama- und Alpakaherden, die uns immer wieder auf unserem Weg begegnen.

Während unserer Fahrt von den hochgelegenen Anden bis hinab in den Regenwald von Puerto Maldonado erleben wir die beeindruckende Veränderung der Umgebung. In nur wenigen Stunden durchqueren wir vielfältige Ökosysteme: Vom eisigen Hochgebirge führt uns der Weg durch den Bergurwald hinunter in den üppigen tropischen Regenwald. Diese Kontraste erleben wir intensiv und hautnah.

Vor unseren Augen ziehen die letzten schneebedeckten Gipfel vorbei, doch allmählich verwandelt sich die Landschaft in ein immergrünes Paradies. Kleine Wasserfälle plätschern am Wegesrand, während wir uns dem tropischen Regenwald nähern. Mit dem Boot gleiten wir durch die dichte Dschungelvegetation und haben die Gelegenheit, Alligatoren beim Sonnenbaden, Faultieren beim Schlafen und Anakondas auf Beutefang zu beobachten.

Ein Highlight erwartet uns an einer der größten Papageien-Kolonien der Welt, wo wir Zeuge eines unvergesslichen Spektakels werden: Tausende von Papageien kommen mit lautem Geschrei zusammen. Diese beeindruckende Naturdarbietung bleibt uns in Erinnerung. Am Ende dieser aufregenden Reise gönnen wir uns Entspannung in einer komfortablen Lodge, die am Ufer des Amazonas liegt – dem wasserreichsten Fluss der Welt. Freuen Sie sich auf eine unvergleichliche Kombination aus vielfältigen Landschaften und einzigartigen Erlebnissen in Peru.

 

Tourverlauf

Tag 1: Anreise nach Peru
Abreise in Deutschland und Flug nach Peru.

Tag 2: Ankunft in Peru, Flug nach Cusco und weiter in das "Heilige Tal der Inka"
Nach früher Ankunft in Lima, und nachdem die Zoll & Einreiseformalitäten erledigt sind, fliegen wir weiter über die eisigen Sechstausender in die Anden nach Cusco. Hier werden wir von unserer Reiseleitung begrüßt und schnuppern bei einem Stopp im historischen Zentrum der alten Inka-Hauptstadt erstmals Höhenluft. Es ist Zeit für ein ausführliches Frühstück, wir haben Gelegenheit Geld zu wechseln und fahren anschließend ins Urubamba-Tal (2.850 m), besser bekannt als „Valle Sagrado" oder das „Heilige Tal der Inka". Die Unterbringung hier erleichtert uns die Höhenanpassung, denn hier befinden wir uns fast 600 m tiefer als in Cusco. Der Nachmittag wird gemütlich, es bleibt Zeit zum Ankommen und Entspannen im Garten des Hotels.
Fahrstrecke ca. 75 km - Fahrzeit ca. 3 h
Unterkunft Casa De Don David in Ollantaytambo ((F) Frühstück)

Tag 3: Das "Heilige Tal der Inka"
In der archäologischen Stätte Ollantaytambo werden wir über die Leistungen der Inka-Steinmetze staunen. Bis zu 60 Tonnen schwere Porphyr-Quader haben die Bauherren dieser Anlage bearbeitet und über große Entfernungen transportieren lassen. In der Ortschaft Ollantaytambo begegnen uns zum ersten Mal die indigenen Bewohner der Hochtäler, die sich hier zum Tauschhandel einfinden; mit viel Stolz tragen sie ihre bunten, von Hand gewebten Trachten. Die trichterförmigen landwirtschaftlichen Terrassen in Moray dienten den Inka vermutlich dazu, ertragreiche Nutzpflanzen zu züchten. In Maras lernen wir eine einzigartige Form der Salzgewinnung kennen, die heute noch so funktioniert wie schon zu Zeiten der Inka. Salziges Quellwasser verdunstet in Tausenden von Erdbecken, die sich an den Berghang schmiegen. Von den Salinen wandern wir bergab ins Urubamba-Tal.
Aufstieg 200 m - Abstieg 200 m - Gehzeit 3-4 h
Fahrstrecke ca. 80 km - Fahrzeit ca. 2 h
Unterkunft Casa De Don David in Ollantaytambo ((F) Frühstück, (M) Mittagessen)

Tag 4: UNESCO-Weltkulturerbe Machu Picchu
Von Ollantaytambo fahren wir heute mit einem frühen Zug entlang des Urubamba-Flusses nach Machu Picchu. Das Tal verengt sich zunehmend, der üppige tropische Bergurwald, der an einen verwunschenen Märchenwald erinnert, scheint die Zugstrecke beinahe zu verschlingen. Machu Picchu thront auf einem Bergvorsprung, die Hänge sind fast 45 Grad steil. Auf dem Rundgang durch das UNESCO-Weltkulturerbe wird uns unsere Reiseleitung alles Wissenswerte über die Entstehungsgeschichte und die Architektur erzählen. Am Nachmittag fahren wir mit dem Zug zurück nach Ollantaytambo.
Wichtiger Buchungshinweis: Bitte beachten Sie, dass die Besucherzahl für Machu Picchu vom peruanischen Kulturinstitut beschränkt und der Erwerb der Eintrittskarten zudem personalisiert ist. Wir raten Ihnen daher zu einer frühzeitigen Anmeldung, um mit größtmöglicher Sicherheit ein Permit für Machu Picchu zu bekommen.
Aufstieg 150 m - Abstieg 150 m - Gehzeit 3 h
Fahrstrecke ca. 70 km - Fahrzeit ca. 4 h
Unterkunft Casa De Don David in Ollantaytambo ((F) Frühstück) 

Tag 5: Durch das Heilige Tal der Inka nach Pisaq, weiter nach Cuzco
Die Fahrt nach Pisaq führt uns durch das „Valle Sagrado" – die Kornkammer Cuscos. In Pisaq lernen wir während einer abwechslungsreichen Wanderung die unterschiedlichen Gesichter dieser berühmten archäologischen Stätte kennen: riesige Terrassenanlagen, Speicher, Wohnräume, aber auch Gräber und Tempel reihen sich aneinander. Von Pisaq fahren wir in die alte Inkahauptstadt Cusco (3.400 m), nicht ohne oberhalb von Cusco einen Stopp in Sacsayhuaman einzulegen, wo uns die die bis zu 155 Tonnen schweren Steinquader in Staunen versetzen. Wir stehen vor einer der gewaltigsten und zugleich eindrucksvollsten Hinterlassenschaft der Inka. Gab es hier eine Festung oder handelte es sich um ein gigantischen andines Heiligtums?
Aufstieg 100 m - Abstieg 100 m - Gehzeit 2 h
Fahrstrecke ca. 120 km - Fahrzeit ca. 3 h
Unterkunft Hotel MOAF Cusco Boutique (F) in Cusco

Tag 6: Stadtbesichtigung der Inka-Hauptstadt Cusco
Heute beschäftigen wir uns mit dem historischen Zentrum Cuscos. Zu Fuß besichtigen wir die Plaza de Armas, die Kathedrale und den Sonnentempel Qoricancha. Wir genießen die kleinen Gassen und Plätze der Altstadt und begeben uns auf die Spuren der Inka-Herrscher, Konquistadoren und Vizekönige. Anschließend besuchen wir den berühmten „San Pedro Markt“, den wichtigsten Versorgungsmarkt Cuscos. Die Unmengen an frischem Obst und Gemüse sind überwältigend, und wir erfahren interessante Details über die raffinierten Konservierungstechniken der Inka, die z.B. gefriergetrocknete Kartoffeln herstellten. Am Nachmittag verbleibt Zeit für einen Einkaufsbummel oder um gemütlich einen Kaffee in historischer Umgebung zu trinken.
Unterkunft Hotel MOAF Cusco Boutique (F) in Cusco 

Tag 7: Wanderung auf alten Inkapfaden im heiligen Tal
Früh sind wir auf den Beinen, denn heute wandern wir von Tauca über Huchuy Qosco ins Urubambatal. Eine alte Inkastraße führt uns über einen 4.300 m hohen Pass mit herrlicher Aussicht durch die Kordilleren. Huchuy Qosco ist eine archäologische Stätte hoch über dem Urubambatal mit Tempelmauern und kleinen Heiligtümern. Huchuy Qosco war vermutlich der Landwohnsitz des Inka Viracocha. Der lange Abstieg ins Urubamba Tal erfordert zwar etwas Geduld, doch mit jedem Schritt steigt die Vorfreude auf eine kühle Erfrischung in Cusco.
Aufstieg 650 m - Abstieg 1.400 m - Gehzeit 6-7 h
Fahrstrecke ca. 90 km - Fahrzeit ca. 3 h
Unterkunft Hotel MOAF Cusco Boutique ((F) Frühstück, (M) Mittagessen) in Cusco  

Tag 8: Aufbruch in die Vilcanota-Kordillere – Trekkingstart
Die Fahrt in die Cordillera Vilcanota führt uns in die Welt der Hochlandbewohner. Über die Orte schaft Ocongate geht es Richtung Tinqui. Zu Beginn unseres Trekkings besuchen wir eine Dorfschule. Hier erleben wir, mit welcher Begeisterung die Schulkinder am Lese-, Schreib- und Rechenunterricht teilnehmen. Die Dorfbewohner gewähren uns einen Einblick in ihre traditionellen Tänze und ihre authentische Musik, die unverfälscht die Jahrhunderte überdauert haben - ein sehr außergewöhnliches Erlebnis, abseits der touristischen Routen. Anschließend wandern wir zu unserem ersten Lager oberhalb der Ortschaft Tinqui (4.098 m). Die Eisriesen der Vilcanota leuchten im späten Nachmittagslicht. Unser Chefkoch heißt uns mit einer kulinarischen Überraschung Herzlich Willkommen. Wir machen es uns in unseren sehr geräumigen Zelten gemütlich, der Schlafsack wird per Wärmeflasche vorgeheizt, und auch das Speisezelt verfügt über eine Heizung, damit es beim Abendessen gemütlich wird. Ein Glühwein rundet die Erlebnisse des heutigen Tages ab.
Aufstieg 150 m - Gehzeit 2.5-3 h
Fahrstrecke ca. 120 km - Fahrzeit ca. 3 h
Unterkunft Zelt (F, M, A)

Tag 9: Zweite Trekking-Etappe zum See Chulluñpiqoc
Heute wandern wir über große Hochebenen in Richtung der Eisriesen der Cordillera Vilcanota. Lamas und Alpakas gehören zu unseren ständigen Begleitern. Am Nachmittag erreichen wir einen unvergesslichen Lagerplatz am Chulluñpiqoc-Cocha (4.560 m). Hier zeigt sich die Vilcanota von einer ihrer schönsten Seiten, und dies gleich doppelt, wenn sich die Eisgipfel im Wasser des Chulluñpiqoc-Sees spiegeln.
Aufstieg 600 m - Gehzeit 5-6 h
Unterkunft Zelt (F, M, A)  

Tag 10: Durch das Pachanta-Tal nach Comercocha
Nach dem Frühstück queren wir das Pacchanta-Tal und wandern Richtung Comercocha. Unterwegs kommen wir an zwei Hochgebirgsseen und unvergesslichen Aussichtspunkten vorbei. Türkisblau schimmern der Otorongo Cocha und der Ninaparaco Cocha in der Sonne und beheimaten viele einheimische Vogelarten. Es besteht heute die Möglichkeit einen Aussichtgipfel zu besteigen, der höher als der Mont Blanc ist, und an der 5000m Grenze „kratzt“. Der Blick aus der Vogelperspektive auf die einzigartige Seenlandschaft ist wahrhaft atemberaubend. Bei Ankunft im Zelt-Camp (ca. 4.600 m) werden die Köche bereits ein andines Festmahl in dem selbst errichteten Steinofen für uns zubereitet haben.
Aufstieg 470 m - Abstieg 530 m - Gehzeit 6-7 h
Unterkunft Zelt (F, M, A) 

Tag 11: Trekking-Etappe über unseren höchster Pass in das Quimsa-Tal
In der Nähe unseres höchsten Passes (Acuycunca –Pass 4.725 m) steigt die Chance, Vicuñas, sehr scheue Verwandte der Lamas und Alpakas, zu beobachten. Der Aufstieg auf den Pass gestaltet sich gemächlich und wir kommen immer wieder vorbei an großen Steinhaufen. Diese, für die südlichen Anden klassischen Markierungen, gelten als Danksagungen an die Apus (Berggötter) für eine gelungene Überquerung. Der Abstieg in das Quimsa-Tal führt uns durch eine Gegend, die nur noch spärlich bewohnt ist, und doch gibt es noch vereinzelte Gehöfte (die Pallca-Gehöfte). Uns begegnen Bauern, die mit kleinen Lama-Karawanen unterwegs sind. Ein letzter Aufstieg führt uns durch das obere Quimsa-Tal (ca. 4.560 m) zu unserem Zeltplatz in spektakulärer Lage, oberhalb des Arma-Sees.
Aufstieg 450 m - Abstieg 490 m - Gehzeit 6-7 h
Unterkunft Zelt (F, M, A) 

Tag 12: Aus eisigen Höhen (4.500 m) in tropische Tiefen (650 m)
Die letzte Trekkingetappe führt uns in schroffe, karge Hochebenen, die an Mondlandschaften erinnern. Vereinzelt huschen Viscachas, eine Chinchilla-Art, zwischen den Felsbrocken umher. Weit unter uns schillert dann plötzlich der türkisfarbene Sigrenacocha-See. Die Ausmaße des Sigrenacocha sind beeindruckend, das türkisfarbene Wasser erinnert an einen riesigen Edelstein. Wir bleiben auf Höhe und wandern oberhalb des Sigrenacocha bis zu einem kleinen See, wo wir Mittag machen. Ein letzter Abstieg führt uns bis an die asphaltierte Transamazonica - Interoceanica und nach kurzer Fahrt erreichen wir auf 4.725 m den Pirhuayani-Pass. Nun geht es mit „Sieben-Meilen-Schritten" dem Amazonasregenwald entgegen. Innerhalb kürzester Zeit verlieren wir über 4.000 Meter an Höhe. Die karge Vegetation der Hoch-Anden weicht, wie im Zeitraffer, in Windeseile dem feuchten Bergurwald. Die landschaftlichen Veränderungen sind extrem, und die Temperaturen steigen beständig. Bei abwechslungsreichen Stopps stimmen wir uns auf diesen faszinierenden Lebensraum ein. In der Ortschaft Quincemil (650 m) beziehen wir unser Quartier in einer idyllisch gelegenen, vom Urwald umgebenen, rustikalen Lodge. Nun sind es Kolibris, Schmetterlinge und vereinzelt Affen, die an die Stelle der Lamas und Alpakas treten.
Aufstieg 570 m - Abstieg 540 m - Gehzeit 6-7 h 
Fahrstrecke ca. 110 km - Fahrzeit ca. 4 h
Unterkunft Wandari Lodge in Quincemil (F, M, A)

Tag 13: Per Boot zur Eco-Lodge im Amazonas-Regenwald
Der Amazonasregenwald ruft! Während der Fahrt nach Puerto Maldonado verlieren sich die Andenausläufer gänzlich, und das Gelände wird immer flacher. Puerto Maldonado ist eine typische, sehr lebendige Urwaldstadt, die zugleich als Umschlagplatz für Handelsgüter und landwirtschaftliche Produkte dient. Ab jetzt folgen wir dem Lauf des Tambopata-Flusses und fahren mit einem Motorboot zu einer komfortablen Eco-Lodge. Diese ist harmonisch in den Urwald eingebettet und wird nach ökologischen Gesichtspunkten geführt. Wir befinden uns im Tambopata-Candamo-Schutzgebiet, das für seinen Artenreichtum weltbekannt ist. Wir haben Zeit, um Vögel zu beobachten oder einfach in der Hängematte zu relaxen. Da der Urwald nie schläft, können „Unermüdliche" nach dem Abendessen noch an einer Nachtwanderung teilnehmen.
Fahrzeit im Boot: ca. 3 Stunden
Fahrstrecke ca. 270 km - Fahrzeit ca. 4 h
Unterkunft Cayman Lodge im Tambopata-Candamo-Schutzgebiet (F, M, A)

Tag 14: Ausflüge im Amazonas-Regenwald
Sehr abwechslungsreiche Aktivitäten im Regenwald bestimmen den heutigen Tag. Vormittags unternehmen wir eine Wanderung zum See Sachavacayoc. Dabei begeben wir uns auf die Spuren Alexander von Humboldts. Auf der Suche nach Affen, Papageien oder Blattschneideameisen führen uns geschulte lokale Guides auf Urwaldpfaden durch das grüne Dickicht. Per Kanu unternehmen wir eine Fahrt auf dem Urwaldsee, um die Flora und Fauna am Ufer zu entdecken. Nach einem Picknick treten wir den Rückmarsch an. Nach Anbruch der Dunkelheit suchen wir bei einer Bootsfahrt das Flussufer des Tambopata nach Kaimanen ab. Von unserem komfortablen Quartier aus können wir bis spät in die Nacht dem Konzert der Zikaden lauschen.
Gehzeit 5 h
Unterkunft Cayman Lodge im Tambopata-Candamo-Schutzgebiet (F, M, A)

Tag 15: Ein unvergessliches Konzert im Regenwald
Noch vor Sonnenaufgang fahren wir mit dem Boot zu der berühmten „Collpa Chuncho“. An dieser Papageien-Lecke, der größten im peruanischen Amazonasregenwald, versammeln sich fast täglich am frühen Morgen Tausende von Aras und verschiedene andere Papageienarten, die wir vom gegenüberliegenden Flussufer aus sehr gut beobachten können. Die Papageien fressen an der Lecke Lehm, der sie mit wichtigen Mineralstoffen versorgt. Nach diesem einzigartigen Erlebnis frühstücken wir in Ruhe, bevor wir uns auf der Suche nach Affen zum „Katzen-Wasserfall“ (Cascada el Gato) begeben. Hier lohnt sich ein erfrischendes Bad, bevor wir am Nachmittag die Rückfahrt zur Lodge antreten.
Bootsfahrt 4 Std.
Gehzeit 3 h
Unterkunft Cayman Lodge im Tambopata-Candamo-Schutzgebiet (F, M, A)  
 

Tag 16: Aus dem Regenwald an den Pazifik
Heute heißt es Abschied nehmen: Per Boot geht es zurück nach Puerto Maldonado. In ca. 2,5 Stunden fliegen wir aus dem Regenwald mit Zwischenlandung in Cusco nach Lima an die Ufer des Pazifiks und überqueren dabei erneut die Anden von Ost nach West. Ankunft in Lima und Transfer zu unserem Hotel im modernen Stadtteil Miraflores. Hier schlägt heute das kulturelle und wirtschaftliche Herz der Millionenmetropole.
Fahrzeit im Boot: ca. 3 Stunden
Fahrstrecke ca. 20 km - Fahrzeit ca. 1 h
Unterkunft Hotel José Antonio Executive ((F) Frühstück) 

Tag 17: Lima Stadtbesichtigung und internationaler Rückflug
Heute begeben wir uns bei unserer Stadtführung auf die Spuren des Konquistadoren Francisco Pizarro, der das koloniale Lima gründete und auch den Hauptplatz, die Plaza de Armas, persönlich absteckte. Wieder zurück in Miraflores, werfen wir von einem Aussichtspunkt oberhalb der Steilküste einen Blick auf die Ufer des Pazifiks. Anschließend besuchen wir das Archäologisch-Anthropologische-Museum im Stadtteil Pueblo Libre. Am Nachmittag erfolgt der Transfer zum Flughafen. Wir nehmen Abschied von Peru und es folgt der internationale Rückflug.
Fahrstrecke ca. 40 km - Fahrzeit ca. 2,5 h

Tag 18: Ankunft
Ankunft am Heimatflughafen.

 

Charakter der Tour und Anforderungen

Profil
Die ideale Reise für Liebhaber landschaftlicher Gegensätze, unterschiedlicher Klimazonen, Vielfalt und Artenreichtum.

Anforderung
Höhenverträglichkeit und sehr gute Kondition sowie Trittsicherheit und Übung im Begehen von teils schwierigem Gelände sind unbedingte Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Tour. Das abwechslungsreiche Trekking dieser Reise weist zwar keine technischen Schwierigkeiten auf, erfordert jedoch die Überquerung mehrerer über 4.500 m hohen Pässe. Für die 3- bis 7-stündigen Tagesetappen mit max. 650 m im Aufstieg und 1.400 m im Abstieg sollten wir geübte Wanderer sein. Zwar ist die Tour so konzipiert, dass wir uns gut akklimatisieren können, dennoch darf die Gefahr einer Höhenkrankheit nicht unterschätzt werden. Ihr Herz- und Kreislaufsystem sollten stabil sein. Eine Begleitmannschaft baut die Zelte auf und ab und sorgt für unser leibliches Wohl. Tragtiere transportieren das gesamte Gepäck, so dass wir unterwegs nur das Notwendigste (Jacke/Fleece, Trinkflasche, Fotoausrüstung etc.) in einem Tagesrucksack mitführen. Die Wanderungen im feucht-tropischen Klima des Berg- und Regenwalds stellen keine zusätzlichen Anforderungen an unsere Kondition. Auf dem Weg von den Anden zum Amazonas verlieren wir innerhalb kurzer Zeit über 4.000 m an Höhe und erleben einen Klimawechsel hin zu immer wärmeren Temperaturen.

Höhe
Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass zu Beginn der Reise die Möglichkeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Dennoch bleibt eine Belastung für den Körper und wir bitten Sie, vor Abreise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Außerdem bietet z.B. das Institut für Höhentraining in München, Hypoxicum, oder Höhenbalance, die Möglichkeit, sich schonend und punktgenau auf den Aufenthalt in der Höhe vorzubereiten. Der dort offerierte Höhenverträglichkeitstest gibt Aufschluss darüber, wie Ihr Körper auf Höhenluft reagiert und dient als Grundlage für einen individuell zugeschnittenen Trainingsplan.

Unterbringung
Während des Trekkings übernachten wir in geräumigen 1,93m hohen Zelten (bei Doppelbelegung) bzw. 1,45m hohen Zelten (bei Einzelbelegung). Therm-a-Rest Matten werden gestellt. Wer möchte, bekommt zusätzlich noch eine Wärmflasche. Des Weiteren werden in den Camps ein Essenszelt inkl. Heizung und ein Toilettenzelt aufgestellt. Bei den Hotels handelt es sich um gute Mittelklassehotels. Alle Zimmer sind gemütlich eingerichtet und verfügen über ein eigenes Badezimmer. Wir verbringen eine Nacht in einer rustikalen Lodge im tropischen Bergregenwald und drei weitere Nächte in einer komfortablen Regenwald-Eco-Lodge in Puerto Maldonado. Über den Betten in der Regenwald-Lodge hängen Moskitonetze.

Verpflegung
Bei dieser Reise sind Frühstück, sowie 10x Mittagessen und 8x Abendessen inkludiert. Während des Trekkings sieht die Verpflegung beispielsweiser folgendermaßen aus: Zum Frühstück gibt es z.B. Pfannkuchen oder Tortilla de papa. Als Mittagessen wird uns beispielsweise eine Hochland-Kartoffelsuppe, Guacamole und frischer Salat serviert. Bei Ankunft im Zeltlager bekommen wir Tee mit frischem Popcorn, Keksen, o.ä.. Das Abendessen besteht aus einer Vorspeise (z.B. Quinoa Suppe mit Gemüse), Hauptspeise (z.B. frittierte Forelle mit Yuka oder „Lomo Saltado“ (peruanisches Rindergeschnetzeltes mit Tomaten-Zwiebel-Sauce, Reis und Kartoffeln). Es gibt immer eine gleichwertige vegetarische Alternative) und Nachtisch (z.B. flambierte Bananen mit heißer Schokoladen Sauce). Zu allen Mahlzeiten gibt es ausreichend Heißgetränke (Tee, Kaffee, Kakao, Mate, etc.). Außerdem können Wasserflaschen an jedem Camp neu aufgefüllt werden. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen ist auf Anfrage möglich. Bitte teilen Sie uns dies so bald wie möglich mit. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie ebenfalls, uns so bald wie möglich darüber zu informieren und sich ggf. um entsprechendes Essen zu kümmern. Wir bitten um Verständnis!

Transport
Alle Transfers laut Programm werden in einem privaten Kleinbus durchgeführt.

Stromversorgung
In den Hotels und Lodges besteht die Möglichkeit zum Aufladen von Elektrogeräten. Für das Trekking empfiehlt sich die Mitnahme eines externen Akkus (Powerbank), da in den Zeltlagern keine Lademöglichkeit zur Verfügung steht. In den Zimmern der Regenwald-Lodge gibt es keinen Strom (nur Kerzen). Allerdings besteht von 18 bis 22 Uhr in der Regenwald-Lodge die Möglichkeit, Batterien/Akkus (z.B. für Kameras) zu laden.


Inklusivleistungen

  • Lokale Reiseleitung ab Lima bis Puerto Maldonado
  • Flug mit LATAM Airlines ab/bis Frankfurt nach Lima (nach Verfügbarkeit, Aufpreis möglich)
  • Inlandsflug mit LATAM Airlines ab Lima nach Cusco
  • Inlandsflug mit LATAM Airlines ab Puerto Maldonado nach Lima
  • CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair
  • Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
  • Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
  • Übernachtung 4 x in Hotels, 7 x in Lodges, 4 x im Zelt
  • 16 x Frühstück, 10 x Mittagessen, 8 x Abendessen
  • Gepäcktransport
  • Therm-a-Rest-Matte für die Zeltnächte
  • Koch- und Begleitmannschaft
  • Sicherheitsausrüstung: Überdrucksack
  • Eintrittsgebühren lt. Programm
  • Reisekrankenschutz


Zusätzlich buchbare Leistungen

  • Flugabzug möglich; Preis auf Anfrage
  • Einzelzimmerzuschlag (inkl. Einzelzeltzuschlag) 


Nicht enthaltene Leistungen

  • Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 300,- EUR)
  • Trinkgelder
  • Individuelle Ausflüge und Besichtigungen


Teilnehmerzahl

min. 6, max. 15 Personen
Durchführungsgarantie bereits ab 6 Personen.

 

Preise

Doppelzimmer — 4.725,- EUR pro Person
Zweibettzimmer — 4.725,- EUR (2 getrennte Betten) pro Person
Einzelzimmer (inkl. Einzelzeltzuschlag) — Aufpreis 480,- EUR

 

  • Mögliche Termine:

  • 26.04.2025 - 13.05.2025 (Sa. - Di.)

  • 07.06.2025 - 24.06.2025 (Sa. - Di.)

  • 03.10.2025 - 20.10.2025 (Fr. - Mo.)

ab 4.725 €

Persönliche Beratung bei Alpenstieg

Persönliche Beratung:

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Rufen Sie uns doch einfach an unter:

+49 (0)6032 9389045
+43 (0)5352 61595

Ansprechpartner: Stefanie Fink

Sie erreichen uns:
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Sa 8-20 Uhr
So 8-18 Uhr

Stefanie am Paternkofel
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