Besteigung des Allalin

Besteigung des Allalinhorns: „Unser erster 4.000er!“


Ausgangspunkt

Das Allalinhorn kann man ideal als Tagestour unternehmen. Von Saas Fee aus startet man morgens mit der ersten Bahn gegen 8 Uhr zum Felskinn. Dort steigt man noch einmal um und fährt dann unterirdisch mit der "Métro Alpin" bis zum Mittelallalin.

Charakter der Tour

Die Besteigung des Allalin ist eine schöne, kleinere, technisch sehr leichte Hochtour, die ideal geeignet ist, um zum ersten Mal die Höhenluft der 4.000er zu schnuppern! Wer einen Berg für eine erste 4.000er Besteigung sucht, ist hier genau richtig! Es ist schon sehr ungewöhnlich, dass man mit Hilfe der Bergbahnen bis auf ca. 3.500 HM gelangt! Und von dort sind es ja dann auch „nur“ noch 500 Höhenmeter bis zum Gipfel. Doch unterschätzen sollte man auch diese Tour sicher nicht! Wer noch nicht richtig akklimatisiert ist, wird die Höhe sicher deutlich merken! Auch als Eingehtour für technisch schwerere oder höhere Ziele, ist der Berg ideal geeignet. Unser Bergführer sagte so schön „die Tour liegt am Rande der Zivilisation“ und das trifft es eigentlich sehr gut. Durch das Sommerskigebiet ist am Mittelallalin doch immer ein wenig Trubel und auch zu Beginn der Tour muss man eine ganze Weile über die Ziehwege der Skipisten laufen, bevor man den Berg dann wirklich „pur“ genießen kann.

Beschreibung der Tour

Am Mittelallalin angekommen, folgt man zunächst den Ziehwegen der Skipisten, bevor dann links eine nicht zu übersehende „Schneise“ abzweigt. Leider ist der Berg ein bisschen überlaufen, so dass man diese Abzweigung sicher nicht verpasst! Ein kleiner, getrampelter Pfad führt im Anschluss langsam bergauf über den Gletscher, bevor sich das Feejoch ideal eignet, um dort eine kurze Pause einzulegen. Die Hälfte der Tour hat man dort dann bereits geschafft. Der Blick auf das Matterhorn ist gigantisch und bei klarer Sicht, sieht man ganz in der Ferne sogar den Mont Blanc! Von dort zieht sich der Weg weiter in Serpentinen bis zu einem Sattel, der ebenfalls wieder wunderbar als Rastpunkt geeignet ist. Wir haben hier auf dem Rückweg Pause gemacht, denn von dort sieht man bereits das Gipfelkreuz! Man geht noch einige Meter über einen soliden Grat und steht dann auf dem Gipfel des Allalin. Da es hier jedoch nicht wirklich viel Platz hat, macht es Sinn, nach ein paar Gipfelfotos wieder zum nahe gelegenen Plateau umzukehren und dann dort eine Pause einzulegen! Der Abstieg erfolgt dann über den gleichen Weg.

Fazit

Eine tolle Hochtour, die ideal für alle 4.000er Neulinge geeignet ist sowie für alle, die danach noch höher hinauswollen!

Höhenmeter

ca. 500HM

Einkehrmöglichkeiten

Restaurant am Mittelallalin (3.454 HM) - leider keine urige Hütte sondern eher ein typisches "Skizirkus-Restaurant"!

Kartenmaterial

Kompass Zermatt – Saas Fee (Nr. 117) 1:50.000

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Stefanie am Paternkofel
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