Jahrgang: 1964
Bergführer seit: 1985
Warum bist du Bergführer geworden?
Auch mein Vater war schon Bergführer und ich kann mich noch gut daran erinnern, wie beeindruckt ich immer war, wenn er mit seinen Gästen von einer Tour zurückgekehrt ist. Auch wenn ich die Sache damals noch nicht genau einordnen konnte war für mich schon sehr früh klar, dass ich einmal den Beruf des Bergführers ergreifen werde.
Was war für dich ein ganz besonderer Moment am Berg?
Es sind die besonderen Momente am Berg die zählen, es muss nicht der höchste Berg oder die schwierigste Route sein, viel mehr sind es einfach die vielen besonderen Augenblicke.
Was glaubt du, welche besonderen Erfahrungen können Kunden mit einem Bergführer sammeln?
“Vertrauen auf Profis” lautet das Credo unserer Alpinschule, darunter verstehen wir, dass wir für die Sicherheit sorgen und unsere Gäste sich voll und ganz auf die Tour und das schöne Bergerlebnis konzentrieren können.
Was machst du privat, wenn du nicht als Bergführer arbeitest?
Auch dann habe ich mit dem Bergführerberuf zu tun, da ich als Vorsitzender des österr. Bergführerverbandes viel auf nationalen und internationalen Sitzungen unterwegs bin. Und damit mir nie langweilig wird, haben wir zu Hause eine kleine Landwirtschaft mit Schafen.
Wo hast du schon überall alpine Erfahrungen sammeln können?
In den verschiedenen Klettergebieten weltweit.
Was sind deine Lieblingsgebiete in den Alpen?
Die Stubaier Alpen, wo genau, wird nur in einem persönlichen Gespräch verraten!