Chile & Bolivien - Von geheimnisvollen Geysiren bis zum größten Salzsee der Welt

Ein Abenteuer durch zwei Nationen, von den Wundern der Atacama-Wüste zu den Schätzen des Salar de Uyuni

Tournummer: 10860216

Highlights

  • Wanderungen: 6 x leicht (2 - 3 Std.), 3 x moderat (4 - 5 Std.)
  • Am Tunupa Vulkan mit einem traumhaften Blick auf den Salar de Uyuni wandern
  • An der Laguna Verde zu Füßen des Vulkans Licancabur Flamingos beobachten
  • Beim Sonnenaufgang die Tatio-Geysire mit seinen dampfenden Fontänen erleben
  • Durch die belebten Gassen der Hauptstadt Santiago de Chile schlendern
  • Mit einem Hirten und seiner Lamaherde durch die Atacama-Wüste streifen
  • Optional: Den Cerro Guane Guane (5.097 m) besteigen
  • In familienbetriebenen Unterkünften übernachten und die Bevölkerung unterstützen

 

Programm

Die klare Nacht über der trockenen Wüste offenbart die funkelnde Milchstraße am Himmel. Eine Sternschnuppe zieht flüchtig über den Horizont. Wir lehnen uns zurück und genießen die zauberhafte Atmosphäre der Atacama-Wüste. Das aufgehende Morgenlicht taucht die Umgebung in ein rötliches Leuchten, während die Fontänen der Tatio-Geysire dampfend in die Höhe schießen. Nach einem wohltuenden Frühstück erkunden wir die Cordillera de Sal, wo sich teilweise bizarre Gesteinsformationen mit Salzkristallen bedeckt zeigen. In den wärmenden Thermalquellen von Puritama gönnen wir uns Entspannung nach unserem Tag voller Wanderungen. Heimlich beobachten uns dabei zottelige Alpakas und rosarote Flamingos.

Wir überqueren das bolivianische Altiplano, vorbei am imposanten Vulkan Licancabur und an lebhaft rot schimmernden, dezent grün schillernden und intensiv blau strahlenden Hochlandlagunen. Hier erwartet uns ein weiteres Highlight: der Salar de Uyuni, der größte Salzsee der Welt. Mit unseren Jeeps fahren wir über die blendend weiße Salzpfanne, bis die Insel Incahuasi mit ihren imposanten Kakteen am Horizont auftaucht. Vom kegelförmigen Vulkan Thunupa aus genießen wir den Blick nach Süden über die Weite des Salzsees und nach Norden auf die farbenprächtige Kraterwand des Vulkans.

Zurück in Chile erstrahlt der Salar de Surire in einem zarten Pastellblau im Sonnenlicht. Unser Camp errichten wir am salzverkrusteten Ufer des Sees. Das Spiegelbild des malerischen Vulkans Parinacota im Lago Chungara lässt unser Herz höherschlagen. Während die Sonne untergeht, beanspruchen die Sterne erneut den Himmel über dieser nahezu menschenleeren Wüste.

 

 

Tourverlauf

Tag 1: Anreise nach Chile
Flug nach Santiago de Chile.

Tag 2: Santiago de Chile – Calama – San Pedro de Atacama
Morgens Ankunft in Santiago de Chile und Weiterflug nach Calama. Auf dem Flug nach Nordchile sehen wir unter uns die Pazifikküste und die Andenkette vorbeiziehen. Am Flughafen werden wir von unserer deutschsprachigen Reiseleitung begrüßt und abgeholt. Gemeinsam fahren wir nach San Pedro de Atacama (2.438 m). Am Nachmittag fahren wir in die "Valle de la Luna", dem Mondtal mit seinen bizarren Felsformationen. Wir beziehen Quartier in dem gemütlichen Hotel unserer Agentur, etwas außerhalb des Trubels. Bei einem ersten Abendessen lernen wir uns kennen.
Fahrstrecke ca. 100 km - Fahrzeit ca. 1 h
Unterkunft Hotel Terra Luna Atacama ((A) Abendessen) in San Pedro de Atacama

Tag 3: Wüstenoase: San Pedro de Atacama
Zunächst besuchen wir heute den kleinen Ort Toconaco und unternehmen einen Abstecher zum traumhaften Jerez Canyon, einer grünen Oase inmitten staubiger Steinwüste. Anschließend fahren wir auf den Salar de Atacama um die Lagune Chaxa zu besuchen. Hier rasten verschiedene Flamingoarten und andere Wasservögel. Danach geht es weiter zu den fantastisch gelegenen Lagunen Miscanti und Miniques (4.100 m - 4.350 m). Sie liegen am Fuße des 5.910 m hohen Vulkans Miniques. Mit ihren weißen Mineralkrusten, den Gelbtönen der Vegetation und dem dunklen Wasser bilden sie ein wunderbares Fotomotiv. Abends fahren wir zurück zu unserem Hotel in San Pedro de Atacama.
Fahrstrecke ca. 270 km - Fahrzeit ca. 4.5 h
Unterkunft Hotel Terra Luna Atacama ((F) Frühstück, (M) Mittagessen, (A) Abendessen) in San Pedro de Atacama 

Tag 4: Salar de Atacama – Wanderung in der Cordillera del Sal – Purifica
Vormittags brechen wir auf zu einer Wanderung in der faszinierenden Cordillera del Sal mit ihren bizarren Gesteinsformationen. Wir wandern bis zum "Tal des Todes" und der Festung Quitor, die zeigt, wie hoch entwickelt die auf ihren extremen Lebensraum spezialisierten Ureinwohner der Atacama waren. Anschließend fahren wir ins nördlich gelegene Purifica. Auf 3.200 m errichten wir unser Camp und essen im Mannschaftszelt zu Abend.
Aufstieg 15 m - Abstieg 170 m - Gehzeit 3-4 h 
Fahrstrecke ca. 40 km - Fahrzeit ca. 1 h
Unterkunft Camp Purifica ((F) Frühstück, (M) Mittagessen, (A) Abendessen) in Purifica

Tag 5: Wanderung Puritama Hot Springs und Tatio Geysire
Eine landschaftlich schöne Wanderung bringt uns zu den Thermalquellen von Puritama (3.330 m). Mit Genuss ruhen wir uns etwas in den mit heißem Wasser gefüllten Becken aus. Ein kurzer Fußmarsch führt uns anschließend aus dem Canyon heraus und wir machen uns mit den Fahrzeugen auf den Weg zu den berühmten Tatio-Geysiren auf 4.321 m Höhe. 6.000 m hohe Vulkane ragen am Horizont auf, das vegetationslose Gestein schillert in bunten Farben. Auf den weiten Hochebenen zwischen den Bergrücken leben Vicuñas, die wir mit etwas Glück von der Straße aus beobachten können. In Tatio locken erneut heiße Pools zum Baden.
Aufstieg 50 m - Abstieg 50 m - Gehzeit 3 h 
Fahrstrecke ca. 70 km - Fahrzeit ca. 2.5 h
Unterkunft Camp Tatio (F, M, A) in Tatio

Tag 6: Tatio Geysire – San Pedro de Atacama
Sehr frühes Aufstehen lohnt sich heute! Morgens vor Sonnenaufgang ist das Tatio-Geysirfeld mit seinen dampfenden und sprudelnden Fontänen am aktivsten. Meterhoch stehen die Dampfsäulen in der kalten Morgenluft. Immer wieder sprudelt das Wasser aus den heißen Quellen. Wenn wir uns satt gesehen haben, frühstücken wir gemütlich, bauen das Camp ab und kehren nach San Pedro de Atacama (2.438 m) zurück. Am Nachmittag erwartet uns ein ganz besonderes Erlebnis. Wir unternehmen eine Wanderung mit einem lokalen Hirten und seiner Lamaherde. Mit Hilfe unserer Reiseleitung entsteht ein lebendiger Austausch zwischen dem Hirten und uns. Wir haben so die Möglichkeit, einen tiefen Einblick in das Leben der Landbevölkerung zu erhalten.
Fahrstrecke ca. 100 km - Fahrzeit ca. 1.5 h
Unterkunft Hotel Terra Luna Atacama ((F) Frühstück, (M) Mittagessen, (A) Abendessen) in San Pedro de Atacama  

Tag 7: Fahrt nach Bolivien: Laguna Verde, Salada und Colorada
Wir verlassen Chile und fahren nach Osten in Richtung auf den 5.916 m hohen Bilderbuchvulkan Licancabur. Zu seinen Füßen, schon in Bolivien, liegt die Laguna Verde auf 4.250 m. Wir wechseln vom Bus in Jeeps und reisen weiter durch das bolivianische Altiplano, vorbei an farbenfrohen Lagunen wie der Laguna Blanca und der Laguna Colorada (4.200 m). Das Wasser der Laguna Colorada, der roten Lagune, erhält durch eine seltene Algenart seine auffallende Farbe. Hier können wir auch die vom Aussterben bedrohten James-Flamingos fliegen sehen. Wir fahren noch ein kleines Stück weiter bis zum Dörfchen Huayllajara und beziehen hier unser Quartier in einer einfachen Hütte (4.360 m). Nachts kann es recht kalt werden, aber wir haben unseren warmen Schlafsack dabei.
Fahrstrecke ca. 120 km - Fahrzeit ca. 5.5 h
Unterkunft Refugio Huayllajara (F, M, A) in Huayllajara

Tag 8: Fahrt über das Altiplano nach Uyuni
Eine lange, aber wunderschöne Fahrt durch das bolivianische Hochland erwartet uns heute. Wir queren farbenfrohe Gesteinslandschaften, immer wieder durchbrochen von zauberhaften Lagunen, die in allen Blau- und Grüntönen schillern, umrandet von schneeweißen Salzkrusten. Am frühen Abend erreichen wir das Städtchen Uyuni, direkt am berühmten Salzsee Salar de Uyuni gelegen, und beziehen unser kleines Hotel.
Fahrstrecke ca. 300 km - Fahrzeit ca. 9 h
Unterkunft Hotel Jardines de Uyuni (F, M, A) in Uyuni

Tag 9: Salar de Uyuni mit Wanderung auf der Insel Incahuasi
Die Salzpfanne von Uyuni in 3.700 m Höhe ist eine absolut ebene, weiß-schillernde Fläche und mit etwa 10.000 Quadratkilometern der größte Salzsee der Welt. Viele Bewohner der am Rande des Salar gelegenen Dörfer, wie z.B. die Einwohner von Colchani, leben noch heute von der Salzproduktion. Wir überqueren den Salzsee, bis wir die Insel Incahuasi erreichen. Hier sehen wir bei einem Spaziergang über die Insel die berühmten Riesenkakteen sowie die spezielle Flora der Region und haben einen gigantischen Panoramablick üben den Salzsee. Nach diesem Abstecher setzen wir die Fahrt an den Nordrand des Salzsees in Richtung des nicht zu übersehenden Vulkanes Thunupa (5.432 m) fort. Am Fuße des Berges erreichen wir den kleinen Ort Jirira (3.780 m).
Gehzeit 1 h 
Fahrstrecke ca. 170 km - Fahrzeit ca. 4 h
Unterkunft Guesthouse Dona Lupe, Gemeinschaftsunterkunft (oder ähnlich) (F, M, A) in Jirira

Tag 10: Wanderung am Vulkan Thunupa
Unsere heutige Wanderung führt uns auf die Hänge des Thunupa. Der Vulkan wird als Wohnsitz einer der ältesten Götter der Andenkulturen angesehen und galt deshalb schon in der Vor-Inka-Zeit als wichtiger Zeremonienplatz. Unser Ziel ist der Aussichtspunkt auf 4.670 m, wir können aber die Wanderung je nach Wunsch der Gruppe auch länger gestalten. Der Ausblick ist großartig: Nach Süden hin breitet sich der Salar de Uyuni aus, während im Norden der Blick auf die farbenprächtige Kraterwand des Vulkans frei wird. Spät am Tag erreichen wir wieder unsere Unterkunft in Jirira.
Aufstieg 600 m - Abstieg 600 m - Gehzeit 5 h 
Unterkunft Guesthouse Dona Lupe, Gemeinschaftsunterkunft (oder ähnlich) (F, M, A) in Jirira

Tag 11: Zurück nach Chile: Colchane
Wir verlassen Jirira und machen uns auf den Weg in Richtung chilenischer Grenze. Zuerst fahren wir weiter nach Chantani. Hier besuchen wir Herrn Sanctos, er zeigt uns seinen kreativen Skulpturen-Garten. Er hat Steine aus der Umgebung, vor allem Stromatolithen gesammelt, um aus ihnen Skulpturen von Tieren und Personen zu errichten. Anschließend fahren wir weiter. Es heißt Abschied nehmen von Bolivien! Nach Erledigung der Grenzformalitäten beziehen wir unser Quartier in Colchane (3.800 m) in einer einfachen Herberge.
Fahrstrecke ca. 220 km - Fahrzeit ca. 5 h
Unterkunft Guesthouse Hotel Isluga, Gemeinschaftsunterkunft (oder ähnlich) (F, M, A) in Colchane

Tag 12: Fahrt zum Salar de Surire
Immer weiter folgen wir der chilenisch-bolivianischen Grenzstraße. Zuerst durchqueren wir den Isluga Nationalpark mit Blick auf den gleichnamigen Vulkan. Wir werden bis zum Fuß des Cerro Rojo gebracht und beginnen dort unsere Wanderung. Sie führt uns hinauf zum Bergsattel, von wo aus wir einen wunderbaren Blick über die weite und menschenleere Wüsten-Landschaft und den Salar de Surire genießen. Dann steigen wir ab zu unserem Camp, auf ca. 4.300 m Höhe am Rand der Salzpfanne. Der Salar de Surire ist ein strahlend-weißer Salzsee inmitten der riesigen wüstenhaften Salzpfanne in 4.250 m Höhe. Dieses ungewöhnliche Biotop bietet Lebensraum für zahlreiche und leicht zu beobachtende Vögel: Drei Arten von Flamingos stolzieren am Ufer entlang und halten nach Nahrung Ausschau oder füttern ihre Jungtiere. Gänse und Enten bevölkern die Seen und Tümpel, während der Kondor in den Lüften seine Kreise dreht.
Aufstieg 200 m - Abstieg 570 m - Gehzeit 5 h -
Fahrstrecke ca. 110 km - Fahrzeit ca. 4 h

Tag 13: Fahrt durch den Lauca Nationalpark – Parinacota
An den Salar de Surire schließt sich nach Norden das Naturreservat Las Vicuñas und der Lauca-Nationalpark an. Dieser wurde von der UNESCO zur Welt-Biosphäre erklärt. Fast ein Drittel der chilenischen Vogelwelt ist hier beheimatet. Wir fahren nahe des Fußes des noch aktiven 6.060 m hohen Vulkans Guallatiri über den Churiguaya-Pass (4.600 m) und erreichen den Chungara-See und mit wunderbaren Weitblicken auf die Vulkane Parinacota (6.342 m) und Pomerape (6282m). Dieser tiefblaue See gehört mit seinem Wasserspiegel in 4.538 m Höhe zu einem der höchstgelegenen Seen der Welt. Nach einem kurzen Transfer beginnen wir unsere Wanderung im Laura-Nationalpark. Entlang der idyllischen Cotacotani Lagunen geht es bis zum kleinen Dorf Parinacota (4.570 m) mit seiner Adobe-Kirche. Die Bewohner sind Aymara-Indianer. Wir übernachten hier in einer einfachen Unterkunft.
Abstieg 300 m - Gehzeit 3 h -
Fahrstrecke ca. 160 km - Fahrzeit ca. 5 h

Tag 14: Optionale Besteigung: Guane Guane (5.097 m) / Freizeit in Parinacota
Heute haben die ambitionierten Wanderer unter uns die Möglichkeit einen 5.000-er zu besteigen (ohne Aufpreis). Ein kurzer Transfer bringt uns auf 4.600 m zum Fuße des Guane Guane. Hier starten wir unsere Wanderung. Durch steiniges Gelände erreichen wir den Gipfel auf 5.097 m. Die Aussicht auf den Lago Chungara und die umliegenden Berge, wie den perfekten Kegel Parinacota, seinen Zwilling Pomerape und die restliche Andenkette ist fantastisch.
Wer nicht an der Besteigung teilnehmen mag, macht sich einen gemütlichen Tag in Parinacota und kann auf eigene Faust einen Spaziergang in der Umgebung unternehmen.
Aufstieg 526 m - Abstieg 526 m - Gehzeit 7 h -
Fahrstrecke ca. 60 km - Fahrzeit ca. 1.5 h

Tag 15: Parinacota – Suriplaza – Fahrt nach Putre
Von Parinacota fahren wir weiter nördlich zum außergewöhnlichen Suriplaza-Plateau, das auf etwa 4500 m über dem Meeresspiegel liegt, umgeben von den lang erloschenen Vulkanen Iquilla, Chuquiananta, Cosapilla und Copatanca. Die Felsen sind in verschiedene Rot-, Gelb- und Schwarztöne gefärbt. Von hier haben wir einen traumhaften Blick auf das farbenfrohe Bergmassiv und können, falls die Gruppe es möchte, einen der Gipfel besteigen. Anschließend Weiterfahrt in das Hochlanddorf Putre.
Aufstieg 500 m - Abstieg 500 m - Gehzeit 3 h -
Fahrstrecke ca. 90 km - Fahrzeit ca. 4 h

Tag 16: Putre – Socoroma – Arica
Der Wanderweg von Putre nach Socoroma ist einer der ältesten Wege der Region, einst Hauptverkehrsweg für Packtiere und die Bewohner. Wir folgen einem alten Inka-Pfad durch Terrassenfelder und überqueren Wiesen mit bunt blühenden Blumen und mannshohen Kakteen. Danach fahren wir weiter nach Arica an der Pazifikküste.
Aufstieg 100 m - Abstieg 300 m - Gehzeit 3.5 h -
Fahrstrecke ca. 130 km - Fahrzeit ca. 2.5 h

Tag 17: Arcia – Nachmittag zur freien Verfügung
Am Vormittag besuchen wir den lokalen Fischmarkt und lernen zu Fuß das Zentrum der Stadt kennen. Nachmittags haben wir Zeit Souvenirs zu kaufen oder am Strand entlang zuspazieren. Abends gemeinsames Abschiedsessen.

Tag 18: Weiter nach Santiago de Chile
Transfer zum Flughafen und Flug nach Santiago de Chile. Dort werden wir von unserem Fahrer erwartet und zu unserem Hotel gebracht. Am Nachmittag können wir auf eigene Faust durch die Hauptstadt Chiles schlendern.
Fahrstrecke ca. 130 km - Fahrzeit ca. 2 h

Tag 19: Abreise
Morgens werden wir vom Hotel abgeholt und unser Stadtführer zeigt uns die belebte Innenstadt Santiago de Chiles, dabei lassen wir den Aussichtshügel Cerro San Cristobal auch nicht aus. Hier können wir einen letzten Blick über die Stadt und die Berge der Andenkette werfen. Später bringt uns ein Transfer für den Heimflug zurück zum Flughafen.
Fahrstrecke ca. 110 km - Fahrzeit ca. 2 h

Tag 20: Ankunft in der Heimat
Wir landen in Deutschland.

 

Charakter der Tour und Anforderungen

Profil
Bei dieser abwechslungsreichen Reise lernen wir die Wüstenregionen des nördlichen Chiles und des südlichen Boliviens intensiv kennen. Die Landschaft ist oft eine atemberaubende Farbsymphonie aus surrealen Braun- und Rottönen und Herden von Steppentieren und rosaroten Flamingos.

Anforderung
Die Wanderungen sind einfach, erfordern aber durch die Höhe eine gute Kondition und Trittsicherheit und dauern 2 - 5 Stunden mit max. 890 Meter im Auf- und Abstieg. Am Tag 15 haben wir die Möglichkeit, den Vulkan Guane Guane (5.097 m) in 7 Stunden und 526 Höhenmeter in Auf- und Abstieg zu besteigen. Dies können Sie vor Ort entscheiden. Der Guane Guane ist in der Regel ein Schotteranstieg mit teils losen Gesteinsbrocken durchsetzt, feste Bergschuhe und Stöcke sind hier obligatorisch. Die ausgezeichnete Akklimatisationsphase an den Tagen davor mit der Anpassung an die ungewohnte Höhe sollte es uns erlauben, diesen Gipfel ohne größere Schwierigkeiten zu besteigen. Wir halten uns bei dieser Reise in Höhen zwischen 2.000 m und 4.600 m auf. Gute Gesundheit und Höhenverträglichkeit sind Voraussetzungen für die Teilnahme an dieser Reise.

Unterbringung
Die Übernachtungen finden in guten Hotels in den Städten und in einfachen Hosterias oder Familienunterkünften mit Gemeinschaftsschlafräumen und gemeinsamer Badbenutzung, oder in 2-Mann-Zelten statt. In den Unterkünften in Bolivien steht manchmal nur kaltes Wasser zur Verfügung, in unserer Unterkunft an Tag 7 im Refugio Huayllajara haben wir kein fließendes Wasser. Wir benötigen für die einfachen Unterkünfte einen warmen Schlafsack, denn eine Heizung kennt man in diesen Regionen nicht.
Diese Reise führt uns in eine einsame Region. Anpassungsfähigkeit an einfache Verhältnisse, Bereitschaft zum Komfortverzicht und zu aktiver Mithilfe am Lagerleben (Mannschaftszeltaufbau, Mithilfe beim Abwaschen, etc.) sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein. Der Auf- und Abbau der privaten Zelte ist Aufgabe der Teilnehmer/innen; natürlich erhalten wir zu Beginn von unserer Reiseleitung entsprechende Anleitungen und Hilfestellungen.

Verpflegung
Die meisten Mahlzeiten sind in dieser Reise enthalten. Das Mittagessen findet in Form eines Lunchpakets (Sandwiches, Obst, Schokolade, Müsliriegel) oder Picknicks statt. Abends wird ein Restaurant besucht oder wir werden bei den Zeltnächten von unserer Reiseleitung bekocht. Nicht alkoholische Getränke sind während der Campingmahlzeiten inklusive; bei Restaurantbesuchen oder in den Hotels sind diese extra zu bezahlen. Wenn die Mahlzeiten nicht inkludiert sind, werden wir die Möglichkeit haben in landesüblichen Restaurants Spezialitäten zu probieren oder uns einen Snack zu kaufen.

Transfer
Die Kleinbusse in Südamerika sind enger bestuhlt als in Europa. Unser Hauptgepäck und die Campingausrüstung werden gut abgedeckt entweder auf dem Dachgepäckträger, in einem kleinen Anhänger oder in einem separaten Fahrzeug transportiert. Unseren Tagesrucksack deponieren wir vor unseren Füßen oder unter unseren Sitz. Ab/bis bolivianischer Grenze sind wir in Allradfahrzeugen unterwegs, jeweils 4 Gäste und ein Fahrer teilen sich einen Jeep. Die Straßen durch die Wüste sind teils staubige Schotterpisten oder lediglich spuren im Sand.

Reiseleitung
Bei dieser Reise werden Sie ab einer Teilnehmerzahl von 7 Gästen von einem Deutsch sprechenden Reiseleiter, einem Englisch und/oder Spanisch sprechenden Begleiter und einem Fahrer betreut. Sollten wir eine Kleingruppe unter 7 Teilnehmern durchführen wird die Gruppe von einer deutschsprechenden Reiseleitung und einem Fahrer begleitet.

 

Inklusivleistungen

  • Lokale Reiseleitung ab Calama bis Arica
  • Flug mit LATAM Airlines ab/bis Frankfurt via São Paulo Guarulhos nach Santiago de Chile
  • Inlandsflug ab Arica nach Santiago de Chile
  • Inlandsflug ab Santiago de Chile nach Calama
  • CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair
  • Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
  • Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
  • Übernachtung in 8 x in Mittelklassehotels, 4 x in Gästehäusern (Mehrbettzimmer) und 2 x in Hütten (Mehrbettzimmer) und 3 x in Zelten
  • 17 x Frühstück, 14 x Mittagessen, 15 x Abendessen
  • 1 Jeep á 4 Teilnehmern in Bolivien
  • Eintrittsgebühren lt. Programm
  • Reisekrankenschutz

 

Zusätzlich buchbare Leistungen

  • Andere deutsche Abflughäfen vorbehaltlich Verfügbarkeit: 150,- EUR; Wien, Zürich: Aufpreis auf Anfrage
  • Flugabzug möglich; Preis auf Anfrage
  • Einzelzimmerzuschlag (inkl. Einzelzeltzuschlag (umfasst 10 Nächte)) 

 

Nicht enthaltene Leistungen

  • Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 200,- EUR)
  • Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
  • Getränke in den Hotels/Restaurants

 

Teilnehmerzahl

min. 5, max. 12 Personen
Durchführungsgarantie bereits ab 5 Personen

 

Preise 2024 für Sie in Planung

24.03.2024 - 12.04.2024
04.08.2024 - 23.08.2024
06.10.2024 - 25.10.2024
10.11.2024 - 29.11.2024

  • Mögliche Termine:

  • 04.08.2024 - 23.08.2024 (So. - Fr.)

  • 06.10.2024 - 25.10.2024 (So. - Fr.)

  • 10.11.2024 - 29.11.2024 (So. - Fr.)

ab 6.195 €

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So 8-18 Uhr

Stefanie am Paternkofel
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