Meraner Höhenweg - mit Besteigung der Mutspitze (2.292 m)

Programm

Meran ist schon seit jeher ein Sehnsuchtsort für Reisende! Der aussichtsreiche Meraner Höhenweg bietet einen fast 100 km langen, verbundenen Wanderweg, der die Texelgruppe umrundet. Der nördliche Teil führt auf schroffen, felsigen Wegen über das auf fast 3.000 m hoch gelegene Eisjöchl bis ins Passeiertal. Wir beginnen unsere Variante dort, wo diese alpinen Wege enden. Durch das Passeiertal wandern wir auf der Sonnenseite des Höhenwegs, der oberhalb des Meraner Talkessels verläuft. Hier steht der Genuss des Wanderns im Vordergrund. Eine Kombination aus Etappen des Meraner Höhenwegs und ausgewählten Waalwegen offenbart die Besonderheiten der Südtiroler Natur, die aufgrund der gelebten Tradition und Geschichte nur hier zu finden ist. Im alpinen Amphitheater der Texelgruppe führt unser Weg vorbei an jahrhundertealten Bergbauernhöfen, den stolzen Schildhöfen, sattgrünen Almwiesen, Obst- und Weinanbau mit stetem Blick auf die im Tal scheinbar ruhende Stadt Meran.

Tourverlauf

Tag 1: Willkommen im Naturpark Texelgruppe
Individuelle Anreise nach Partschins zur Talstation der Texelbahn. Nach der Begrüßung durch den Bergwanderführer um 15 Uhr an der Texelbahn, folgt die gemeinsame Auffahrt zum Gasthof Giggelberg. Besprechung der nächsten Tage und Abendessen.  
Unterkunft Gasthaus Giggelberg o.ä, Giggelberg

Tag 2: Über die 1.000 Stufenschlucht ins Schnalstal
Heute beginnen wir den Meraner Höhenweg. Die karge Vegetation an den trockenen Hängen des Vinschger Sonnenberges unterstreicht den besonderen Charakter dieser Etappe. Die Hänge sind mit Wacholderbüschen und von Beerensträuchern bewachsen. Die 1.000 Stufen Schlucht ist das Highlight der heutigen Tour. Kurz vor unserem heutigen Ziel haben wir noch einen schönen Blick auf Schloss Juval, den Sommersitz von Reinhold Messner, der auf einem Felssporn am Ausgang des Schnalstals steht.  
Aufstieg 650 m - Abstieg 790 m - Strecke 14 km - Gehzeit ca. 6 h
Unterkunft Untervernatschhof o.ä., Katharinaberg

Tag 3: Ins unberührte Pfossental
Unsere heutige Etappe führt uns ins Pfossental ein Seitental des Schnalstals. Über Almböden und entlang eines schönen Wildbachs erreichen wir unser heutiges Ziel, direkt am Fuße der 3000er Gipfel der Hohen Weißen und der Hohen Wilden, die Zusammen mit dem Eisjöchl den Talschluss bilden.
Aufstieg 637 m - Abstieg 599 m - Strecke 12 km - Gehzeit ca. 3.50 h
Unterkunft Eishof o,ä., Schnalstal

Tag 4: Übers Eisjöchl ins Passeiertal nach Pfelders
Wir stehen startbereit vor dem Eishof und folgen dem breiten Militärweg, gleichmäßig in Serpentinen steigend über eine Stufe. In etwa zwei Stunden überwinden wir die 800 Höhenmeter und erreichen das Eisjöchl auf 2895 m, den höchsten Punkt des Meraner Höhenweges. Nun beginnt unser Abstieg nach Pfelders, der in gut angelegten Serpentinen zur Lazinser Alm und weiter nach Pfelders hinunterführt.  
Aufstieg 850 m - Abstieg 1.300 m - Strecke 17 km - Gehzeit ca. 8 h
Unterkunft Hotel Das Lisann o.ä., Pfelders

Tag 5: Zur farbenreichen Spronser Seenplatte
Unsere heutige Tour, ein echter Geheimtipp oberhalb des Meraner Höhenweges, führt uns ins Herz des Naturpark Texelgruppe und zur Spronser Seenplatte. Die größte, hochalpine Seenplatte der Ostalpen besteht aus zehn Hochgebirgsseen, die zu den schönsten Bergseen im Alpenbogen zählen. Einige der Namen – Langsee, Grünsee, Schwarzsee, Schiefersee – verraten die Dimension und Vielfarbigkeit der Gewässer.
Aufstieg 950 m - Abstieg 900 m - Strecke 15 km - Gehzeit ca. 7 h
Unterkunft Schutzhaus Bockerhütte o.ä., Dorf Tirol

Tag 6: Über die Mutspitze (2.292 m) zum Hochganghaus
Unsere heutige Etappe führt uns etwas abseits des Meraner Höhenweges zum Hochganghaus, das sehr schön auf einer Waldlichtung gelegen ist. 
Von der Bockerhütte geht es auf die Mutspitze (2.292 m), einen beliebten Aussichtsberg hoch über Meran. Vom Gipfel aus haben wir einen herrlichen Blick auf das Meraner Land.
Aufstieg 850 m - Abstieg 750 m - Strecke 9 km - Gehzeit ca. 5 h
Unterkunft Hochganghaus o.ä., Partschins

Tag 7: Zum Partschinser Wasserfall
Unsere letze Etappe führt uns zum Partschinser Wasserfall, wohl einer der wuchtigsten Wasserfälle Südtirols. 97 Meter stürzt  hier der Zielbach, der am 3.220 Meter hohen Lodner in der Texelgruppe entspringt und in der Vinschger Talsohle in die Etsch mündet, am Partschinser Wasserfall in die Tiefe. Während der Schneeschmelze oder nach starken Regenfällen fördert der Bach bis zu 10.000 Liter Wasser pro Sekunde talwärts. Von hier aus führt uns unsere die Wanderung zurück zum Parkplatz an der Talstation der Texelbahn.
Aufstieg 150 m - Abstieg 1.300 m - Strecke 11 km - Gehzeit ca. 5 h 

Leistungen

• 6x Frühstück, 6x Abendessen
• Transfers und Seilbahnfahrten lt. Programm
• Ortstaxe inkludiert
• Gutschein für Reiseliteratur
• Führung und Betreuung durch autorisierten Bergwanderführer
• CO₂-Kompensation aller Reise-Emissionen

Teilnehmerzahl

min. 2, max. 12 Personen
Durchführungsgarantie bereits ab 2 Personen

Anreise

PKW (Vignette/Maut):  Über die Autobahn A8 München - Salzburg, am Autobahnkreuz 101-Dreieck Inntal rechts halten und der A93 Richtung Verona/Brenner/Innsbruck/Kufstein/Österreich/Italien folgen, weiter auf A12, links halten weiter auf A13, geradeaus auf E45, du nimmst die Ausfahrt Richtung Bolzano Sud/Aeroporto/Bozen S/Centro Servizi, links halten und weiter Richtung SS38. Anschließend rechts der Beschilderung in Richtung SS38/Merano/PassoMendola folgen bis zum Ende der Schnellstraße. 

Weiter auf SS38, Richtung Reschenpass, nach 14 km (bei Rabland) rechts abbiegen auf Lahnstraße und der Straße folgend bis zur Talstation Texelbahn, das Ziel befindet sich auf der linken Seite, der Parkplatz auf der rechten Seite. 

BAHN: Von München Hbf über Bozen nach Meran. Von dort gehen Sie zum Busbahnhof und können mit dem Bus 213 nach Partschins Busbahnhof und dann weiter mit der 265 zur Haltestelle Texelbahn fahren. Informationen und Fahrpläne finden Sie unter: www.suedtirolmobil.info

Preis 

Mehrbettzimmer / Lager - 996,- EUR p.P.