Grönland: Eisberge, Naturwunder und Inuit-Kultur

Erkunden Sie die majestätische Schönheit und die faszinierende Lebensweise der arktischen Region bei einer unvergesslichen Wanderreise.

Tournummer: 10860214

Highlights

  • Wanderungen 8 x moderat (3 - 6 Std.), 2 x mittelschwer (6 - 8 Std.)
  • In nächster Nähe entlang des Inlandeises bei Kangerlussuaq wandern
  • Zwischen Sisimiut und Aasiaat nach Buckelwalen und Robben Ausschau halten
  • Zum Lyngmarksbraen-Gletscher aufsteigen und die Aussicht in die Diskobucht erleben
  • Mit dem Küstenschiff über Nacht durch das nördliche Polarmeer fahren
  • Fakultativ: Zur Mitternachtssonne per Boot durch den Ilulissat-Eisfjord kreuzen
  • Im kleinen Dorf Oqaatsut Leben und Kultur der Inuit kennenlernen

 

Programm

Das zauberhafte Licht der arktischen Sonne taucht die im Fjord treibenden Eisberge in ein magisches Leuchten. Friedlich und doch mächtig verharren die weißen Giganten, verborgen liegt, was sich unter der Wasseroberfläche abspielt. Inmitten des größten Skulpturenmuseums der Welt entstehen eisige Kunstwerke und Festungen, die eine einzigartige Kulisse schaffen. Dieses Museum lebt und atmet - beim Wandern entlang der rauen Küstenlinie begleitet uns das stete Knacken des Eises. Der intensive Duft des arktischen Frühlings liegt ebenfalls in der Luft. Glockenblumen, Weideröschen und Heidekraut setzen kräftige Farbakzente in der braun-grünen Vegetation und verleihen unseren Wanderpfaden ein farbenfrohes Antlitz.

Wir erkunden zu Fuß die zauberhaftesten Regionen Westgrönlands und tauchen ein in die Lebensart der Inuit im arktischen Raum. Wir wandern zu urzeitlichen Gletschern, überqueren eiskalte Gebirgsbäche und durchqueren bewachsene Sanddünen. Schroffe Pfade führen uns bergauf, grüne Moosfelder säumen unseren Weg, und an den schönsten Aussichtspunkten machen wir Rast. Wasserfälle, Bergseen und Basaltsäulen dienen als malerischer Hintergrund für unser Mittagspicknick. Selbst bei den Abendessen in den Camps erleben wir die Natur in stimmungsvollem Ambiente. Unsere Übernachtungen variieren zwischen Zelten, Herbergen und sogar einem Küstenpassagierschiff. Während der Schifffahrt halten wir Ausschau nach Walen und Robben, und wenn die Müdigkeit einkehrt, geleitet uns das Licht der Mitternachtssonne in den Schlaf.

Westgrönland verspricht ein außergewöhnliches Erlebnis, das niemanden unberührt lässt.

 

 

Tourverlauf

Tag 1: Anreise nach Kopenhagen
Flug nach Kopenhagen. Unser Hotel befindet sich ganz in der Nähe des Flughafens und ist zu Fuß erreichbar (ca. 15 Minuten). Alternativ kann natürlich auch ein Taxi zum Transfer gerufen werden.
Fahrstrecke ca. 1 km
Unterkunft Best Western Plus Airport Hotel in Kopenhagen

Tag 2: Weiterflug nach Grönland, Ankunft in Kangerlussuaq
Gleich am Morgen fliegen wir weiter nach Kangerlussuaq an die Westküste Grönlands. Nach der Ankunft auf dem kleinen Flughafen am Söndre Strömfjord machen wir uns zu Fuß auf den Weg zu unserem Zeltplatz. Wir folgen einer einfachen Schotterstraße und wandern an kleinen Seen und großen Flussläufen vorbei. Am Nachmittag erreichen wir unser Camp nahe des "Sugar Loaf"-Berges - auch in Grönland gibt es einen Zuckerhut! Unser Gepäck wartet bereits auf uns im Camp und wir errichten unsere Zelte. Wir sind angekommen!
Aufstieg 50 m - Abstieg 50 m - Gehzeit 4-5 h - Strecke ca. 15 km
Unterkunft Camp in Kangerlussuaq ((F) Frühstück, (M) Mittagessen, (A) Abendessen) in Kangerlussuaq

Tag 3: Wanderung von Kangerlussuaq zum Inlandeis
Das Eis ruft! Wir packen unseren Tagesrucksack und machen uns auf zu den Randzonen des Inlandeises. Kangerlussuaq ist stolz darauf, die einzige Straße zum grönländischen Inlandeis zu besitzen und wir wandern durch eine vielseitige Natur. Bewachsene Sanddünen, wildes Weiden- und Birkengestrüpp, kristallklare Seen und ein breites Flussdelta warten auf uns. Vielleicht lassen sich auch Rentiere blicken? Wir wandern auf einem Höhenzug mit herrlichen Ausblicken auf das Inlandeis und das Flussdelta des Sandflugsdalen weiter bis an die Abbruchkante des Russel-Gletschers. Das Gefühl ist unbeschreiblich! Unser Gepäck wurde bereits dorthin transportiert (ohne Küchenzelt) und wir machen es uns für eine Nacht in sicherem Abstand der Abbruchkante des Inlandeises gemütlich.
Aufstieg 400 m - Abstieg 400 m - Gehzeit 5-6 h - Strecke ca. 13 km
Unterkunft Camp am Russel-Gletscher ((F) Frühstück, (M) Mittagessen, (A) Abendessen)

Tag 4: Wanderung am Gletscher und zurück nach Kangerlussuaq
Beim Blick auf die Landkarte wirkt die weiße Insel wie unerforschtes Terrain und tatsächlich lassen sich hier viele Geheimnisse entdecken, wenn man genauer hinschaut - und das machen wir heute! Aus nächster Nähe enthüllt das grönländische Inlandeis eine Palette aus blauen und grünen Farbtönen jahrhundertealter Eisschichten. Die Risse wirken wie eingefrorene Meereswellen, die kantigen Brüche wie ein Steinschlag. Bei jedem Schritt am Rande des Gletschers entdecken wir neue Skulpturen und Formen im Eis, kein Abschnitt gleicht dem anderen. Arktis pur - natürlich mit dem nötigen Sicherheitsabstand! Für den Rückweg suchen wir uns andere Wege. Wir folgen den Rentierpfaden durch die Wildnis bis wir wieder unser Camp am See in Kangerlussuaq erreichen.
Aufstieg 400 m - Abstieg 400 m - Gehzeit 5-6 h - Strecke ca. 14 km
Unterkunft Camp in Kangerlussuaq (F, M, A) in Kangerlussuaq

Tag 5: Flug nach Sisimiut, Wanderung zur Tele-Halbinsel
Nach dem Frühstück packen wir unsere Sachen und fahren zurück zum Flughafen in Kangerlussuaq. Wir fliegen nach Sisimiut - warum wurde die zweitgrößte Stadt Grönlands "Fuchshöhlenbewohner" genannt? Und was hat es mit der "Hundeschlittengrenze" auf sich? Wir haben den restlichen Tag Zeit, der Sache auf den Grund zu gehen. Unser Rundgang durch den alten Ortskern mit der kleinen Kirche führt uns auch zum Braedet, dem kleinen Markt, auf dem die Fischer und Jäger ihren Fang anbieten. Robbenfelle, Rentierfleisch und Fisch hängen zum Trocknen in der Sonne - die meisten Inuit leben noch immer von der Jagd. Am Nachmittag schnüren wir unsere Wanderschuhe und machen uns auf den Weg zur Tele-Halbinsel, die hinter der Stadt in den Fjord ragt. Wir wandern entlang des Fjords zu den alten Siedlungsresten, bevor wir den Tag gemütlich in unserer Unterkunft ausklingen lassen.
Aufstieg 100 m - Abstieg 100 m - Gehzeit 2-3 h - Strecke ca. 8 km
Fahrstrecke ca. 10 km - Fahrzeit ca. 0.5 h
Unterkunft Wanderheim (F, A) in Sisimiut

Tag 6: Wanderung rund um Sisimiut
Unsere heutige Tour führt durch ein weites Tal auf einen Gebirgszug hinauf - den Kaelinghaetten stets im Blick. Der Berg liegt mit seinem meist schneebedeckten Gipfel genau gegenüber und bildet eine herrliche Kulisse für die unter uns liegende Fjordlandschaft. Wir lassen uns den arktischen Wind um die Nase wehen und genießen den Ausblick auf die bunten Holzhäuser der Stadt. Übrigens - Sisimiut ist die einzige Stadt nördlich des Polarkreises mit einem Freibad! Uns zieht es auch ans Wasser, aber nicht zum Schwimmen. Nach dem Abendessen gehen wir an Bord des Küstenschiffes und schippern über Nacht in Richtung Norden. Die Meeresvögel sind ständige Begleiter und eventuell lassen sich auch Robben im Wasser blicken.
Aufstieg 500 m - Abstieg 500 m - Gehzeit 6-7 h - Strecke ca. 12 km
Unterkunft Küstenschiff Sarfaq Ittuk (F) 

Tag 7: Schifffahrt entlang der Küste zur Diskoinsel
Vor uns liegt die Diskobucht! Wir legen morgens in Aasiaat an und machen je nach Aufenthaltszeit einen kleinen Rundgang durch die Siedlung. Dominierende Farbe: bunt! Was Aasiaat an Landfläche fehlt, macht es durch Gewässer spielend wett. Somit ist auch hier der Alltag der Menschen vor allem vom Fisch- und Krabbenfang geprägt und das ist kaum zu übersehen. Nach unserer Erkundung gehen wir erneut an Bord und fahren weiter mit einem Schiff der Disko-Line nach Qeqertarsuaq. Unsere Augen sind aufs Wasser gerichtet, um mit etwas Glück die hier vorbeiziehenden Wale zu erspähen. Ab sofort gehören auch Eisberge zu unseren ständigen Begleitern - was für ein Anblick! Schon von weitem entdecken wir bald die schneebedeckten Bergrücken der vulkanischen Diskoinsel. Wer wohnt auf der Insel? Wenige Menschen, aber viele Polarfüchse, Schneehasen und Schneehühner. Am Abend schlagen wir unser Camp außerhalb der Ortschaft auf - mit Blick aufs Wasser.
Unterkunft Camp in Qeqertarsuaq (F, A) in Qeqertarsuaq

Tag 8: Wanderung zum Lyngmarksbraen-Gletscher
Wir deponieren unser Gepäck im Camp und beginnen nach dem Frühstück (mit dem Notwendigsten für eine Nacht), unseren Aufstieg zum Lyngmarksbraen-Gletscher. Dabei geht es stetig bergauf, zunächst durch grüne Tundra, dann über Geröllfelder und schließlich über einige steile Wegstücke. Vom Plateau des Tafelberges eröffnet sich ein wunderbares Panorama auf die Siedlung Qeqertarsuaq. Von hier ist es nicht mehr weit bis zu unserem Quartier, einer Hütte unweit des Gletschers. Die Aussicht von der Terrasse hinunter auf die Diskobucht entschädigt uns am Abend für alle Mühen.
Aufstieg 900 m - Gehzeit 4-5 h - Strecke ca. 10 km
Unterkunft Wanderhütte am Lyngmarksbraen-Gletscher (F, M, A)

Tag 9: Wanderung zurück nach Qeqertarsuaq
Während des steilen Abstiegs vom Gletscher bietet sich uns eine atemberaubende Aussicht. Ständig wechselt die Natur ihr Farbenkleid, vor allem wenn die Sonne auf die roten und braunen Felsen scheint. Trotz des Eises präsentiert das vulkanische Eiland bei näherer Betrachtung eine vielseitige arktische Flora. Warum? Die "warmen Quellen" sind mit 7 - 8°C zwar nur für hart gesottene zum Baden geeignet, lassen die Pflanzen aber üppig sprießen. Über graues Geröll und grüne Moosfelder erreichen wir am Nachmittag wieder unser Camp am Rande von Qeqertarsuaq. Wie wäre es mit einem kleinen Spaziergang durch den Ort? Je nach Ankunftszeit können wir die Siedlung erkunden oder einfach vom Camp aus die Natur genießen.
Abstieg 900 m - Gehzeit 3-4 h - Strecke ca. 10 km
Unterkunft Camp in Qeqertarsuaq (F, M, A) in Qeqertarsuaq

Tag 10: Schifffahrt nach Ilulissat
Heute sehen wir rot. Wir wandern los und überqueren den „Roten Fluss", der seinen Namen dem rötlichen Sand verdankt, der durch die zahlreichen Gletscherabflüsse hergespült wird. Das Ziel unserer Wanderung ist aber nicht rot, sondern dunkelgrau: Einer der faszinierendsten Wasserfälle Grönlands stürzt neben grauen Basaltsäulen hinab. Staunend betrachten wir die bizarren Gesteinsformationen und das tosende Wasser. Mittags bringt uns ein kleines Linienschiff von Qeqertarsuaq durch die Diskobucht nach Ilulissat. Geschickt manövriert der Kapitän durch das Polarmeer, die gewaltigen Eisberge kommen zum Greifen nahe - wir spüren die Arktis! In Ilulissat gehen wir an Land - am weltbekannten Eisfjord. Auf einer Breite von mehr als 10 km krachen täglich Tonnen von Eis in den Fjord und driften als Eisberge hinaus aufs Meer. Wir beziehen unsere Zimmer und gehen auf Erkundung. Wem verdankt die Stadt ihren ursprünglichen Namen Jakobshavn? Wir finden es heraus.
Aufstieg 200 m - Abstieg 200 m - Gehzeit 3-4 h 
Unterkunft Gästehaus Søma (F, M) in Ilulissat

Tag 11: Wanderung nach Oqaatsut, Bootsfahrt nach Ilulissat
Eine relativ ebene Tagesetappe führt uns heute entlang der Küste bis nach Oqaatsut. Das ehemalige niederländische Walfänger-Dorf hieß früher Rodebay, zählt heute gerade mal ca. 40 Einwohner und schlummert idyllisch auf einer Halbinsel. Die farbenfrohen Häuschen sind auf den Felsen verteilt und vom höchsten Punkt der Siedlung haben wir eine herrliche Aussicht auf die Diskobucht. Wir streifen ein bisschen durchs Dorf und werfen einen Blick auf die Kirche, die für 6-8 Schüler auch als Schulhaus dient. Mit etwas Glück erleben wir hier bei klarem Wetter sogar die Mitternachtssonne! In einem Restaurant essen wir zu Abend und anschließend bringt uns ein Boot zurück nach Ilulissat.
Aufstieg 200 m - Abstieg 200 m - Gehzeit 7-8 h - Strecke ca. 20 km
Unterkunft Gästehaus Søma (F, M, A) in Ilulissat 

Tag 12: Wanderung nach Sermermiut
Wir schultern unseren Rucksack und wandern zu den 4.000 Jahre alten Siedlungsresten von Sermermiut. Warum ist die Siedlung verlassen? Und was hat es mit den Inuit-Gräbern auf sich? An den windgeschützten Hängen wächst und gedeiht eine Vielzahl an arktischen Blumen und bildet einen kontrastreichen Vordergrund zu den weißen Silhouetten der riesigen Eisberge. Den Rest des Tages verbringen wir ganz nach Lust und Laune - in und um Ilulissat gibt es viel zu sehen. Wir können noch eine Runde durch die quirligen Straßen der größten Siedlung an der Diskobucht drehen und hinter die Kulissen blicken. Dazu gehört auch das Geburtshaus des Polarforschers Knud Rasmussen, dem wohl berühmtesten Sohn der Stadt. Oder wie wäre es mit einer Bootstour in der Abendsonne zum Eisfjord? Egal ob an Land oder zu Wasser - die Wunderwelt der Eisberge ist atemberaubend!
Aufstieg 250 m - Abstieg 250 m - Gehzeit 3-4 h - Strecke ca. 10 km
Unterkunft Gästehaus Søma (F) in Ilulissat  

Tag 13: Flug über Kangerlussuaq nach Kopenhagen
Es ist Zeit zum Abschied nehmen! Wir fahren zum Flughafen von Ilulissat, fliegen nach Kangerlussuaq und von dort aus weiter nach Kopenhagen. Wie schon bei der Anreise gehen wir zum Hotel in der Nähe des Flughafens (ca. 15 Minuten) oder nehmen uns ein Taxi.
Fahrstrecke ca. 1 km 
Unterkunft Best Western Plus Airport Hotel (F) in Kopenhagen

Tag 14: Heimreise
Heute fliegen wir von Kopenhagen zurück nach Deutschland.

 

Charakter der Tour und Anforderungen

Profil
Der Fokus dieser Reise liegt auf dem Erleben der intensiven Natur entlang der Westküste Grönlands. Tageswanderungen durch die arktische Landschaft und Bootstouren durch die Fjorde machen die Arktis förmlich spürbar und während des Aufenthalts in den kleinen Dörfern erleben wir auch die Kultur der Inuit hautnah.

Anforderung
Voraussetzung für diese Reise sind gute Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 8 Std. Gehzeit in teilweise weglosem Gelände. Geröll, Moränen, Blockgestein und Altschneefelder wechseln einander ab, d.h. der Untergrund ist häufig felsig, feucht, moosig, sandig oder mit arktischen Pflanzen bewachsen. Je nach Wasserstand werden die Bäche mit Hilfe von Teleskop-Stöcken durchquert oder in Trekkingsandalen durchwatet. Auf der Diskoinsel erfolgt der An- und Abstieg auf den Gletscher über einen steilen Geröllhang, die Wanderung von Ilulissat nach Oqaatsut führt teilweise über schräge Steinplatten, wofür eine gute Profilsohle notwendig ist. Gehzeiten können sich durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe verlängern. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, einzelne Tagestouren können auch ausgelassen werden. Wir tragen unseren Tagesrucksack bei den Wanderungen mit dem Notwendigsten, das Hauptgepäck muss nur kurze Strecken (bis ca. 200 m) zwischen den Booten/Fahrzeugen und Camps sowie zum Schiff getragen werden.

Unterbringung
Wir übernachten in Camps nahe der Ortschaften, oft in landschaftlich reizvoller Lage. Allerdings verfügen die Campingplätze in Grönland über wenig Infrastruktur, keinerlei Komfort oder sanitäre Einrichtungen und sind nicht mit deutschen Standards vergleichbar. Die Zelte werden eigenständig auf- und abgebaut, das Küchenzelt wird gemeinschaftlich errichtet und bietet einige Sitzgelegenheiten. Bei den Bachdurchquerungen und der „Katzenwäsche" im kalten Eiswasser wird die Arktis spürbar! In Sisimiut und Ilulissat übernachten wir in einfachen Wander­heimen/Jugendherbergen, Einzelzimmer stehen nur begrenzt zur Verfügung (auf Anfrage). Da die Häuser und Hundeplätze immer näher an die Camps heranrücken, können die Gemeinden dort nicht mehr für ausreichend Hygiene sorgen und die Ausweichung auf Wanderheime zeigt sich als bessere Lösung - auch ohne luxuriöse Aussstattung. Auf dem Schiff nach Aasiaat übernachten wir in der Couchette-Kategorie auf Liegen in unseren Schlafsäcken, es gibt ein Gemeinschaftsbad und Toiletten an Bord. Die Uhren in Grönland ticken anders - das macht den Reiz aus, erfordert aber auch viel Verständnis für andere Standards. Sowohl bei der Hin- als auch bei der Rückreise verbringen wir eine Nacht in einem Hotel in Kopenhagen.

Verpflegung
Bei dieser Reise sind Frühstück sowie einige Mittag- und Abendessen inkludiert. Wir bereiten Frühstück und Abendessen gemeinsam zu und belegen uns Brote für die Mittagszeit - nach Verfügbarkeit besteht auch die Möglichkeit typisch, lokale Speisen (z.B. Wal, Robbe und Fisch) zu probieren. Die Mahlzeiten sind einfach und den örtlichen Gegebenheiten angepasst, frisches Obst und Gemüse gibt es in der Regel nicht. In Sisimiut und nach unserer Wanderung nach Oqaatsut essen wir jeweils im Restaurant. Während der Tage im Raum Kangerlussuaq gibt es einfache Trekkingnahrung. Das Wasser wird von Trinkwasserstellen in Kanistern zum Kochen und Trinken ins Camp geholt, in Kangerlussuaq aus einem See, in Qeqertarsuaq aus einem Bach. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen oder bestimmte Lebensmittelunverträglichkeiten sind in der Wildnis leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis!

Teamwork
Teamgeist und Kameradschaft sind auf dieser Tour besonders wichtig, da jeder Teilnehmer wesentlich zum Gelingen der Reise beiträgt. Aktive Mithilfe bei allen anfallenden Arbeiten (z.B. Be- und Entladen der Boote, Auf- und Abbauen der Zelte, Vorbereitung des Essens, Kochen, Spülen, Wasser holen usw.) sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein. Erfahrungsgemäß entsteht durch dieses Gemeinschaftserlebnis ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl.

 

Inklusivleistungen

  • Lokale Reiseleitung ab Kangerlussuaq bis Ilulissat
  • Flug mit Eurowings ab/bis Düsseldorf nach Kopenhagen
  • Flug mit Air Greenland ab/bis Kopenhagen nach Kangerlussuaq
  • Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
  • Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
  • Inlandsflüge mit Air Greenland ab Kangerlussuaq nach Sisimiut / ab Ilulissat nach Kangerlussuaq
  • Schiffspassagen ab Sisimiut via Aasiaat bis Qeqertarsuaq / ab Qeqertarsuaq bis Ilulissat
  • Übernachtung 2 x im Hotel, 5 x in Zwei-Personen-Zelten, 1 x auf einem Küstenschiff (Mehrbettkabinen/Couchette/Liege, eigener Schlafsack), 1 x in einer Hütte (Mehrbettzimmer, eigener Schlafsack), 4 x in Wanderheimen (1 x Mehrbettzimmer, eigener Schlafsack)
  • 13 x Frühstück, 7 x Mittagessen, 8 x Abendessen
  • Camping- und Kochausrüstung inkl. Küchenzelt (ohne Campingbesteck/-geschirr zum Essen)
  • Eintrittsgebühren lt. Programm
  • Reisekrankenschutz

 

Zusätzlich buchbare Leistungen

  • Andere deutsche Abflughäfen vorbehaltlich Verfügbarkeit: ab 50,- EUR; Wien, Zürich: Aufpreis auf Anfrage
  • Flugabzug möglich; Preis auf Anfrage

 

Nicht enthaltene Leistungen

  • Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 200,- EUR)
  • Trinkgelder
  • Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
  • Zusätzliche Bootsfahrten in den Fjorden (ab 85,- p.P. EUR / Bezahlung vor Ort)

 

Teilnehmerzahl

min. 8, max. 11 Personen
Durchführungsgarantie ab 8 Personen

 

Preise 2024 für Sie in Planung

24.06.2024 - 07.07.2024
08.07.2024 - 21.07.2024
22.07.2024 - 04.08.2024

  • Mögliche Termine:

  • 24.06.2024 - 07.07.2024 (Mo. - So.)

  • 08.07.2024 - 21.07.2024 (Mo. - So.)

  • 22.07.2024 - 04.08.2024 (Mo. - So.)

ab 4.150 €

Persönliche Beratung:

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Stefanie am Paternkofel
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