Island: Wo Naturkräfte und Legenden verschmelzen

Einmal rundherum: Wanderreise zu den schönsten Plätzen entlang der Küste der Vulkaninsel

Tournummer: 10860210

Highlights

  • Wanderungen: 6 x leicht (2 - 4 Std.), 4 x moderat (4 - 6 Std.)
  • Im Skaftafell-Nationalpark auf den gewaltigen Gletscher Vatnajökull blicken
  • Vulkanismus zum Anfassen am Mývatn erleben
  • An den tosenden Wasserfällen Gullfoss und Dettifoss in die Tiefe schauen
  • Entlang der zerklüfteten Küste der Halbinsel Snæfellsnes wandern
  • Die skurrilen Basaltsäulen am Lavastrand von Reynisfjara bewundern
  • Die imposante Wasserfontäne des Geysirs Strokkur bestaunen

 

Programm

Die Wolken ziehen sich zusammen, während neblige Schwaden über die Felsen streichen und der donnernde Wasserfall eine fast bedrohliche Atmosphäre schafft. In einem Augenblick kämpft sich jedoch die Sonne durch die Wolken und hüllt die Wiesen in strahlendes Grün. Hinter dem tosenden Wasser schimmert ein lebendiger Regenbogen, und wir bewundern die farbenfrohe Kulisse mit Ehrfurcht. Island offenbart sich als magische, bizzare und spektakuläre Landschaft, voller Märchen und Legenden. Unsere Reise führt uns einmal rund um die Feuerinsel, um das Geheimnis dieser beeindruckenden Naturkräfte zu ergründen. Wir entdecken die gesamte Bandbreite dieser Kräfte: Vom Wandern am Fuße der Vulkane über das Baden in heißen Quellen bis hin zum Staunen über imposante Wasserfälle und das Erkunden malerischer Fischerdörfer.

Wir umrunden majestätische Krater, genießen Picknicks an Lavastränden und beobachten gemächlich vorüberziehende Eisschollen. In Thingvellir spüren wir die aktive Kontinentaldrift, bestaunen den Geysir Strokkur, der seine dampfende Fontäne in die Luft schleudert, und bewundern die beeindruckenden Basaltsäulen am Strand von Reynisfjara. An der Gletscherlagune Jökulsárlon halten wir Ausschau nach Seehunden, suchen in Bakkagerði nach Papageientauchern und erkunden die Küstenlinie der Halbinsel Snæfellsnes auf der Suche nach Seemöwen und Seeschwalben.

Im Museum Glaumbær tauchen wir in das Leben der "alten Isländer" ein, während wir inmitten des quirligen Treibens von Reykjavík den Alltag der modernen Gesellschaft erleben. Die Heimat der Feen, Trolle und Islandpferde, geprägt von sprudelnden Geysiren, brodelnden Schlammtöpfen und dunklen Lavahöhlen, hinterlässt einen unvergesslichen Eindruck – zweifellos ein fesselndes Erlebnis in jeder Hinsicht!

 

 

Tourverlauf

Tag 1: Anreise
Flug nach Keflavik. Nach der Ankunft werden wir nach Reykjavik zu unserer Unterkunft gebracht.
Fahrstrecke ca. 50 km - Fahrzeit ca. 1 h
Unterkunft Hotel Raudara in Reykjavík

Tag 2: Fahrt in den Thingvellir Nationalpark, zum Geysir Strokkur und zum Gullfoss
Auf zur Island-Umrundung! Wir lassen Reykjavik erst einmal links liegen und fahren ins Inselinnere. Unser Ziel ist der Thingvellir Nationalpark, der uns tiefe Einblicke in die aktive Kontinentaldrift gibt. Aber nicht nur das, auch das erste Parlament tagte hier zwischen den Spalten. Wir tauchen kurz ein in die Geschichte und fahren dann weiter in die Natur. Im Hochthermalgebiet rund um den Geysir sprudeln die heißen Quellen aus der Erde. Der Geysir selbst ist zwar nicht mehr aktiv, dafür schießen die Wassermassen seines „kleinen Bruders" Strokkur noch bis zu 20 m in die Höhe. Immer genau im 15-Minuten-Takt? Wasser kann aber auch in die Tiefe stürzen, wie wir an Islands schönstem Wasserfall erleben. Über den Kaskaden des Gullfoss schwebt eine in allen Regenbogenfarben schimmernde Wasserdampfwolke - Kameras griffbereit. Am späten Nachmittag erreichen wir das Gästehaus Héraðskólinn in Laugarvatni und beziehen unsere Zimmer.
Fahrstrecke ca. 180 km - Fahrzeit ca. 3 h
Unterkunft Gästehaus Héraðskólinn ((F) Frühstück) in Laugarvatni

Tag 3: Fahrt zum Seljalandsfoss, Skogafoss und nach Dyrhólaey
Durch die landwirtschaftlich genutzte Tiefebene geht es in den Süden. Unterhalb des Vulkans Eyjafjallajökull rauscht der Seljalandsfoss in die Tiefe. Wir spazieren hinter dem Wasserfall hindurch und blicken durch den Wasserschleier ins weite Land - eine leichte Sprühdusche inklusive. Dann geht es weiter zum 60 m hohen Skogafoss, dessen Gischt bei Sonnenschein farbenfroh glitzert. Nach den Wasserfällen zieht es uns ans offene Meer: Wir fahren zur Halbinsel Dyrhólaey und werfen einen Blick auf die Felsenburg. Die Brandung hat im Laufe der Jahrtausende ganze Arbeit geleistet! Wir spazieren vom Leuchtturm hinab zum berühmten Vogelfelsen, hoffentlich machen sich die putzigen Papageitaucher, die meist bis Anfang August auf der Insel sind, bereit zum Foto! Und schon naht der nächste Höhepunkt: Der dunkle Strand von Reynisfjara mit seinen beeindruckenden Basaltsäulen - vielleicht treffen wir auf schlafende Seehunde? Oder auf versteinerte Trolle? Die Felsnadeln aus Basalt lassen unserer Fantasie freien Lauf. Gegen Abend erreichen wir Kirkjubæjarklaustur und beziehen unser Gästehaus.
Fahrstrecke ca. 250 km - Fahrzeit ca. 3.5 h
Unterkunft Gästehaus Eldraun ((F) Frühstück, (M) Mittagessen, (A) Abendessen) in Kirkjubæjarklaustur

Tag 4: Wanderung im Vatnajökull-Nationalpark
Heute steht der Skaftafell im Nationalpark Vatnajökull auf dem Programm. Über vom Winde verwehte Pisten fahren wir zu einem der schönsten Flecken der Insel. In der Ferne blitzt der Gipfel des Hvannadalshnúkur, Islands höchster Gipfel (2.119 m), vor uns liegen hügelige Wiesen. Der weiße Riese Vatnajökull, der größte Gletscher Europas, schiebt sich durch die Berge und bildet einen herrlichen Kontrast zur grünen Oase Skaftafell. Wir wandern durch Birkenhaine zum kleinen Svartifoss-Wasserfall. Nicht der Größte, aber dennoch eindrucksvoll! Der Pfad zum Aussichtspunkt Sjónarnípa ist eingerahmt von bunten Wildblumen und erscheint nahezu lieblich, im Vergleich zu den weitläufigen Schotterpisten unter uns. Eindrucksvoll sind auch die Verzweigungen des Gletscherflusses, die unermüdlich Sediment zum Meer spülen. In unserem Gästehaus lassen wir die Eindrücke des Tages beim Essen noch einmal nachwirken.
Aufstieg 350 m - Abstieg 350 m - Gehzeit 4-5 h
Fahrstrecke ca. 160 km - Fahrzeit ca. 2.5 h
Unterkunft Gästehaus Reynivellir (F, M, A) in Nationalpark Vatnajökull 

Tag 5: Besuch der Gletscherlagune Jökulsarlon, Wanderung in den Liparitbergen
Eiszeit! Die schwimmenden Eisberge auf dem Gletschersee Jökulsarlon gleiten eindrucksvoll durchs Wasser. Wo kommen sie her und wo schwimmen sie hin? Wir folgen dem Weg entlang der Lagune zum Diamond Beach und halten Ausschau nach Seehunden, die gelegentlich aus dem Wasser auftauchen. Wir lassen uns die frische Meeresluft um die Nase wehen und genießen die Stille - sofern die Seevögel Stille zulassen. Mit etwas Glück treffen wir auf Eisschollen, die hier gestrandet sind. Am Nachmittag fahren wir weiter bis zur Ostküste, Kurve um Kurve nähern wir uns den eisigen Fjorden. Wir schlängeln uns die Küstenstraße hinauf, neben uns die Felswand, unter uns das tosende Meer. Nördlich des Gletscherflusses Jökulsá í Lóni unternehmen wir eine Wanderung in der farbigen Liparitgegend, bevor wir schließlich bei Djupivogur, einem kleinen Fischerdorf, unser Quartier beziehen.
Aufstieg 150 m - Abstieg 150 m - Gehzeit 2-3 h 
Fahrstrecke ca. 230 km - Fahrzeit ca. 4 h
Unterkunft Gästehaus Framtid (F) in Djupavogur

Tag 6: Wanderung im Hallormsstaður-Wald und zum Hengifoss, Fahrt nach Bakkagerði
Auf zum Lögurinn-See! Entweder über die Passstraße Öxi, oder über die Straße bei Breiddalur - je nach Wind und Wetter. Am Ende des Sees beginnt eines der größten Waldgebiete der Insel, Hallormsstaður. Wir schnüren unsere Wanderschuhe und nach einem kurzen Exkurs über das Leben des Waldes gehen wir weiter zum Wasserfall Hengifoss. Der Pfad führt stetig hinauf, die farbigen Felsschichten weisen den Weg: Splitter von Bergkristall, Doppelspat und Achat sorgen für bunte Kontraste am Boden. Nach einer genussvollen Rast steigen wir wieder ab und setzen unsere Fahrt Richtung Norden fort. Wir passieren Egilsstaðir, das Handelszentrum im Osten, und folgen dem Flusslauf des Héraðsvötn zum kleinen Ort Bakkagerði. Schnell wird uns klar, warum diese Gegend mit unzähligen Legenden und Mythen verbunden ist und wir freuen uns darauf, diese sagenhafte Region zu erkunden.
Aufstieg 340 m - Abstieg 340 m - Gehzeit 3-4 h 
Fahrstrecke ca. 230 km - Fahrzeit ca. 4 h
Unterkunft Gästehaus Blábjörg (F) in Bakkagerði

Tag 7: Wanderung nach Brunavík
Wir machen uns auf den Weg zum Hafen von Bakkagerði. Vor der Küste liegt der Vogelfelsen, der den brütenden Papageientauchern Heimat bietet. Von Mai bis Juli ist hier das schnatternde Treiben der putzigen Tiere zu beobachten. Anschließend schultern wir unseren Tagesrucksack und steigen langsam auf die Passhöhe Brunavikurskard. Schritt für Schritt in Richtung Aussicht: Unter uns liegt Bakkagerði und um uns herum ragen die Bergspitzen in den Himmel. Auch hier finden wir farbiges Ryolithgestein, das im Kontrast zu den schwarzen Basaltbergen der Dyrfjöll noch knalliger wirkt. Über einen schmalen Pfad geht es hinab in die Bucht Brunavík. Was hat es mit den Ruinen auf sich? Wer hat hier gelebt? Wir wandern weiter ins Innere des Tals und anschließend über den Bergpass Hofstrandarskarð zurück zu unserem Fahrzeug. Ab Ende August stehen abends die Chancen gut, Nordlichter sehen zu können.
Aufstieg 680 m - Abstieg 680 m - Gehzeit 5-6 h 
Fahrstrecke ca. 10 km 
Unterkunft Gästehaus Blábjörg (F) in Bakkagerði

Tag 8: Fahrt in die Krafla-Region, Wanderung auf dem Lavafeld Krafla
Nach dem Frühstück packen wir unsere Sachen und brechen auf: Wir durchqueren das weitläufige Jökuldalur-Tal und fahren durch die vegetationslose Steinwüste Jökuldalsheidi bis in die Krafla-Region. Wir wollen das 100 km lange Vulkansystem genauer erkunden und gehen über das Lavafeld. Der Boden dampft noch vom letzten Ausbruch des Vulkans Krafla, aus den Spalten steigt schwefliger Dampf und in den Pfuhlen blubbert der heiße Lehm. Die Natur hat ganze Arbeit geleistet, ein herrlicher Mix aus grünem Gras, schwarzer Lava und braunen Hügeln. Wir fahren weiter im Solfatarengebiet von Hverarönd, wo wir den heißen Atem der Erde spüren - im wahrsten Sinne des Wortes. Am späten Nachmittag erreichen wir den Mývatn, wo wir die folgenden Nächte verbringen.
Aufstieg 50 m - Abstieg 50 m - Gehzeit 2-3 h 
Fahrstrecke ca. 220 km - Fahrzeit ca. 4 h
Unterkunft Gästehaus Stkútustadir Farm House (F, M, A) in Mývatn

Tag 9: Wanderung im Mývatngebiet
Rund um den Mückensee gibt es eine Vielzahl an natürlichen Sehenswürdigkeiten. Der See mit seinem klaren Wasser ist nämlich nicht nur ein wichtiges Brutgebiet für viele Vogelarten, sondern auch für faszinierende, vulkanische Formationen bekannt. Der Vulkan Krafla, der Krater Viti, der Explosionskrater Hverfjall und die Pseudokrater von Skútustadir, gelten als die schönsten Vulkankegel weltweit. Wir werden zum Ausgangspunkt unserer Wanderung nach Dimmuborgir gebracht. Im Steinlabyrinth entdecken wir Fabeltiere, Elfen und Trolle und lauschen den Legenden um die „Tore“ in den dunklen Felswänden. Hinauf steigen wir durch die weiche Vulkanasche auf den Hverfjall und genießen eine grandiose Aussicht über das Seengebiet. Unser nächster Halt ist dann die Grjótagjá-Spalte, die mit heißem Wasser gefüllt ist. Es ist viel los in diesem Gebiet - zumindest in vulkanischer Hinsicht. Von hier werden wir wieder abgeholt und zurück zu unserem Gästehaus gebracht. Wer nach dieser ausgiebigen Wanderung Lust auf ein heißes Bad verspürt, kann in den Naturbädern am Myvatn den Nachmittag ausklingen lassen (fakultativ, ca. 40 Euro).
Aufstieg 200 m - Abstieg 200 m - Gehzeit 4-5 h 
Fahrstrecke ca. 40 km - Fahrzeit ca. 1 h
Unterkunft Gästehaus Stkútustadir Farm House (F, M, A) in Mývatn 

Tag 10: Fahrt zur Jökulsárgljúfur-Schlucht, Wanderung durch die Schlucht und zum Dettifoss
Wir fahren zum Grand Canyon Islands: Die Schlucht Jökulsárgljúfur präsentiert sich gewaltig und eindrucksvoll, die vulkanischen Formen sind vielseitig. Unsere Route führt entlang des Jökulsá á Fjöllum, einem der längsten Flüsse Islands, der auf seiner Reise vom Vatnajökull bis ins Meer mehrere Wasserfälle freigibt. Dazu gehört auch der Dettifoss, Europas wasserreichster Wasserfall. Und wieder warten die Trolle auf uns: Im Vesturdalur erheben sich die Echofelsen majestätisch in den Himmel und aus dem Fluss ragen skurrile Felsformationen, die an erstarrte Trolle erinnern. Wir sehen auch ganze „Elfenburgen" und wandern durch liebliche Birkenwälder mit klaren Bächen. Mit etwas Glück erspähen wir die Falken, die in diesem Gebiet brüten. Augen auf! Nach unserer Wanderung besuchen wir das hufeisenförmige Tal Asbyrgi und lassen uns von der "sagenhaften" Natur inspirieren. Am Abend erreichen wir unser Gästehaus.
Aufstieg 150 m - Abstieg 150 m - Gehzeit 3-4 h 
Fahrstrecke ca. 170 km - Fahrzeit ca. 3 h
Unterkunft Gästehaus Brekka (F) in Brekkuból 

Tag 11: Fahrt zum Godafoss und nach Akureyri, Besuch des Glaumbaer Museums
Wieder zieht es uns ans tosende Wasser: Wir fahren zum Godafoss - wie kommt er zu seinem göttlichen Namen? Wir finden es heraus, bevor wir uns Akureyri genauer anschauen. Die „Hauptstadt des Nordens" liegt zwar fast am nördlichen Polarkreis, überrascht uns aber durch milde Temperaturen und recht große Bäume - zumindest für Isländische Verhältnisse. Wir nehmen uns Zeit, diesen urigen Ort in Islands Norden zu erkunden und ein wenig „Stadtluft“ zu schnuppern. Wir fahren weiter über den Öxnadalspass nach Glaumbaer. Kulturzeit! Wie haben die Isländer früher gewohnt? Wie haben sie in diesem rauen Klima gelebt? Und vor allem wovon? Nachdem im Museum Glaumbaer alle Fragen beantwortet sind, fahren wir erschöpft aber erfüllt in unsere abendliche Unterkunft.
Fahrstrecke ca. 220 km - Fahrzeit ca. 3 h
Unterkunft Gästehaus Kilian (F) in Blönduós

Tag 12: Fahrt auf die Halbinsel Snaefellsnes, Wanderung auf den Svörtuklettar
Über verschiedene Passhöhen nehmen wir Kurs auf die Halbinsel Snaefellsnes. Die Landschaft wechselt ständig ihr Kleid, Fernblicke über weite Ebenen und langgezogene Fjorde wechseln sich ab. Unterwegs unternehmen wir eine Wanderung auf den Svörtuklettar mit herrlichen Blicken über Fjorde und die Halbinsel Snaefellsnes, wenn das Wetter mitspielt. Hier in diesem uralten Siedlungsgebiet Islands befindet sich auch die Heimat von Erik dem Roten. Wer Lust hat, kann nach der Wanderung noch in den Hot Pot springen, der gleich am Fuße des Berges sprudelt. Gegen Abend erreichen wir schließlich unsere Unterkunft auf der mystischen Halbinsel Snaefellsnes.
Aufstieg 400 m - Abstieg 400 m - Gehzeit 2-3 h 
Fahrstrecke ca. 250 km - Fahrzeit ca. 4 h
Unterkunft Gästehaus Kast (F, M, A) in Búðir 

Tag 13: Wanderung auf der Halbinsel Snæfellsnes
Heute umrunden wir die magische Halbinsel Snæfellsnes. Wir wandern auf mehreren kurzen Etappen entlang der Küste und erleben immer wieder neue Landschaftsformen. Das erste Stück führt uns von Djúpalónssandur nach Dritvik, einem "kraftvollen" Fischerort. Wer anheuern wollte musste buchstäblich stark sein - wer will sich beweisen? An der Südseite der Halbinsel genießen wir eine tolle Aussicht auf den Snaefellsjökull! Der 1.446 m hohe Vulkan gilt mit seiner strahlend-weißen Gletscherkappe als einer der schönsten Islands und ist nicht nur das Wahrzeichen der Halbinsel, sondern auch der Einstieg in das Erdinnere - zumindest wenn man Jules Vernes Romanhelden bei seiner "Reise zum Mittelpunkt der Erde" folgt! Wir folgen lieber der Küste bis Arnastapi und begutachten die Felsentore im Meer. Über uns kreisen die Seemöwen und Küstenschwalben. Schließlich wandern wir durch das Lavafeld Búðarhraun bei Búðir. Die kleine schwarze Kirche vor dem weißen Snæfellsnesgletscher im Hintergrund wirkt idyllisch - Island im Miniaturformat! Wir verbringen eine weitere Nacht auf der Halbinsel.
Aufstieg 200 m - Abstieg 200 m - Gehzeit 4-5 h 
Fahrstrecke ca. 150 km - Fahrzeit ca. 2.5 h
Unterkunft Gästehaus Kast (F, M, A) in Búðir  

Tag 14: Wanderung zum Glymur, Fahrt nach Reykjavik
Zurück geht es heute in Richtung Hauptstadt. Unterwegs erwandern wir noch den zweithöchsten Wasserfall von Island, den Glymur, der durch eine schmale Schlucht den Weg in die Tiefe findet. Gegen späten Mittag erreichen wir Reykjavik und haben am Nachmittag und Abend noch Zeit für das nordische Flair der kleinen Metropole. In der Nacht fahren wir dann zum Flughafen von Keflavik und treten die Heimreise an.
Aufstieg 350 m - Abstieg 350 m - Gehzeit 2-3 h 
Fahrstrecke ca. 180 km - Fahrzeit ca. 3 h
Unterkunft Hotel Raudara (F) in Reykjavík 

Tag 15: Rückreise
Ankunft in Deutschland am frühen Morgen.
Fahrstrecke ca. 50 km - Fahrzeit ca. 1 h

 

Charakter der Tour und Anforderungen

Profil
Der Fokus dieser Reise liegt auf den natürlichen Höhepunkten entlang der isländischen Küste. Da die Insel komplett umrundet wird, entsteht am Ende ein sehr umfassendes Bild, das aber nur mit teilweise längeren Fahrstrecken gewährleistet werden kann. Alle Fahrten werden aber regelmäßig durch Fotostopps und kurze Wanderungen unterbrochen.

Anforderung
Voraussetzung für diese Reise sind Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 6 Std. Gehzeit in meist weglosem Gelände. Bucklige Wiesen, schlammige, moosige Felder oder Vulkangestein, Blockgelände, Geröll und Altschneefelder wechseln sich ab, d.h. der Untergrund ist felsig, feucht, moosig und sandig. Besonders nach Regenfällen können die Pfade schlammig sein und sich stellenweise in kleine Bäche verwandeln und tiefe Furchen aufweisen. Daher wird diese Tour trotz überwiegend kürzeren Wanderungen mit dem Schwierigkeitsgrad II bewertet. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, einzelne Tagestouren können auch ausgelassen werden. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Wanderungen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen.

Unterbringung
Wir übernachten in Gästehäusern mit einem Mittelklassestandard. Die Unterkünfte sind nicht luxuriös, sondern eher einfach, dafür gemütlich und traditionell eingerichtet. Alle Zimmer sind zweckmäßig und bequem ausgestattet und teilen sich meist ein Etagenbad. Einzelzimmer stehen nur sehr begrenzt zur Verfügung!

Verpflegung
Bei dieser Reise sind Frühstück sowie einige Mittag- und Abendessen inkludiert. An den Tagen mit Vollverpflegung bereiten wir uns das Frühstück selbst zu und stellen uns daraus auch ein Lunchpaket für den Tag zusammen. Abends kochen wir dann gemeinsam in der Unterkunft. Wir frühstücken ebenfalls in den Unterkünften und haben an den anderen Abenden auch die Möglichkeit, uns dort mit isländischen Spezialitäten verwöhnen zu lassen oder essen individuell in den Städten. Zum Abendessen gibt es meist Fisch oder Fleisch (Lamm) mit Kartoffeln oder Reis, Gemüse sowie Milch- und Käseprodukte. Frisches Obst gibt es in der Regel nicht. Mittags machen wir meistens ein Picknick. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen eventuell nach Rücksprache und gegen Aufpreis. Wir bitten um Verständnis!

 

Inklusivleistungen

  • Lokale Reiseleitung ab/bis Reykjavik
  • Flug mit Icelandair ab/bis Frankfurt nach Reykjavík
  • Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
  • Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
  • Übernachtung 14 x in Gästehäusern mit Gemeinschaftsbad
  • 13 x Frühstück, 6 x Mittagessen, 6 x Abendessen
  • Reisekrankenschutz

 

Zusätzlich buchbare Leistungen

  • Direktflüge ab anderen deutschen Flughäfen vorbehaltlich Verfügbarkeit: ab 50,- EUR
  • Einzelzimmerzuschlag

 

Nicht enthaltene Leistungen

  • Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 500,- EUR)
  • Trinkgelder
  • Individuelle Ausflüge und Besichtigungen

 

Teilnehmerzahl

min. 8, max. 14 Personen
Durchführungsgarantie ab 8 Personen

 

Preise

Termine 23.06.2024 - 07.07.2024 / 30.06.2024 - 14.07.2024 / 04.08.2024 - 18.08.2024 
Doppelzimmer — 4.995,- EUR
Zweibettzimmer — 4.995,- EUR (2 getrennte Betten)
Einzelzimmer — Aufpreis 1.070,- EUR

Termin 08.09.2024 - 22.09.2024
Doppelzimmer — 4.745,- EUR
Zweibettzimmer — 4.745,- EUR (2 getrennte Betten)
Einzelzimmer — Aufpreis 1.070,- EUR

 

  • Mögliche Termine:

  • 23.06.2024 - 07.07.2024 (So. - So.)

  • 30.06.2024 - 14.07.2024 (So. - So.)

  • 04.08.2024 - 18.08.2024 (So. - So.)

  • 08.09.2024 - 22.09.2024 (So. - So.)

ab 4.745 €

Persönliche Beratung:

Hier bekommen Sie Hilfe für Ihre Tourenplanung!

Rufen Sie uns doch einfach an unter:

+49 (0)6032 9389045
+43 (0)5352 61595

Ansprechpartner: Stefanie Fink

Sie erreichen uns:
Mo-Fr 7-22 Uhr
Sa 8-20 Uhr
So 8-18 Uhr

Stefanie am Paternkofel
Mehr erfahren