Namibias Naturwunder: Farbenpracht und grenzenlose Weite

Wanderreise mit Fish River Canyon, Namib-Wüste, Swakopmund, Erongobergen, Waterberg und Etosha-Nationalpark

Tournummer: 10860208

Highlights

  • Wanderungen: 7 x leicht (2 - 3 Std.), 3 x moderat (4 - 5 Std.)
  • Zusammen mit einem Ranger den Wüstenelefanten zu Fuß durch die Savanne folgen
  • Durch das endlose, orange Dünenmeer von Sossusvlei und Deadvlei wandern
  • Beim Sundowner über den beeindruckenden Fish River Canyon blicken
  • Felsmalereien am Brandberg und an der Spitzkoppe entdecken
  • Im Etosha-Nationalpark die bunte Tierwelt Afrikas am Wasserloch beobachten
  • Unter freiem Sternenhimmel komfortabel schlafen

 

Programm

Sanft wiegen sich die grün-gelben Gräser in der milden Brise, während die rostroten Dünen der Kalahari einen starken Kontrast unter dem tiefblauen Himmel bilden. Der tagsüber aufgeheizte Wüstensand kühlt abends langsamer ab als die Luft und hinterlässt seinen charakteristischen, angenehmen Duft. Im Köcherbaumwald heben sich die Bäume in tiefschwarzem Kontrast vor dem Sonnenuntergang ab. Wir gönnen uns diesen Anblick mit einem erfrischenden Getränk, in Namibia als "Sundowner" bekannt. Vielleicht ein Glas Weißwein auf der Terrasse unserer Lodge? Wir lehnen uns zurück und spüren, dass wir in Namibia angekommen sind! Über 850 Jahre alte, verwitterte Kameldornbäume stehen eindrucksvoll im berühmten Deadvlei bei Sossusvlei. Auf einer hellen Tonpfanne zwischen den imposanten roten Dünen ragen sie starr und markant empor. Im Wohlfühl-Takt durchwandern wir die weite, ruhige, scheinbar endlose Namib-Wüste. Der Sand präsentiert sich hier in einer breiten Palette von hellgelb bis tiefrot, je nach Stand der Sonne. Uns erwartet ein gemütliches Bett unter dem funkelnden Sternenhimmel! Weiter südlich genießen wir den Ausblick auf den sich schlängelnden Flusslauf des Fish River, der sich durch den zweitgrößten Canyon der Welt zieht. Und im Norden erstreckt sich die riesige, matt-weiße Etosha-Pfanne vor einem stahlblauen Himmel. Graue Riesen schmücken diese Szenerie: Elefanten. Schlanke Giraffenhälse verschwinden immer wieder hinter den staubig-weißen Akazien, während große Herden von Zebras und scheue Antilopen sich vorsichtig den Wasserstellen nähern. Die Faszination verschiedener Landschaften, die hautnahe Begegnung mit den "Big Five" und vor allem die grenzenlose Weite verleihen Namibia seinen besonderen Reiz.

 

Tourverlauf

Tag 1: Anreise
Linienflug von Frankfurt nach Windhoek.

Tag 2: Windhoek - Kalahari Anib Lodge
Ankunft in Windhoek am internationalen Flughafen Hosea Kutako. Unsere Reiseleitung erwartet uns bereits. Über Windhoek und Rehoboth fahren wir Richtung Kalahari zu unserer Unterkunft.
Fahrstrecke ca. 300 km - Fahrzeit ca. 4 h
Unterkunft Kalahari Anib Lodge

Tag 3: Kalahari - Mariental - Köcherbaumwald
Am Morgen wandern durch den roten Sand der Kalahari. Sie erstreckt sich vom Südosten Angolas über den Osten Namibias und den Westen Botswanas bis in den Norden Südafrikas. Damit ist sie die größte zusammenhängende Sandfläche der Welt und für heute Vormittag unser Wandergebiet. In den knorrigen Kameldornbäume hängen die Bauten der geselligen Webervögel und Strauße sind meist auch unterwegs. Gegen Mittag fahren wir über Mariental zum Köcherbaumwald. Köcherbäume sind im ganzen Land zu finden, aber nirgends in so einer großen Anzahl wie hier. Beim Sonnenuntergang bieten die Köcherbäume hervorragende Fotomotive.
Gehzeit 2-3 h
Fahrstrecke ca. 265 km - Fahrzeit ca. 3.5 h
Unterkunft Quiver Tree Camp ((F) Frühstück, (A) Abendessen)

Tag 4: Fish River Canyon - Gondwana Canyon Park
Unser heutiges Ziel ist der Fish River Canyon, der zweitgrößte Canyon der Welt, der größte Afrikas. Die Schlucht ist mit einer Länge von 161 km, einer Breite von 27 km und einer Tiefe von bis zu 550 m in der Tat beeindruckend. Wir brechen früh auf, damit wir am Vormittag am Rand des Canyons entlang wandern können. Gegen Mittag erreichen wir den Gondwana Canyon Park, einen privaten Naturschutzpark in der Nähe des Canyons. Wir übernachten dort im Canyon Village in Bungalows die im kap-holländischen Stil am Fuße einer geschwungen Bergwand erbaut wurden und eine wunderschöne Aussicht auf die Umgebung bieten. Am Nachmittag bietet sich eine kleine Wanderung in der Nähe der Lodge bis zum Sonnenuntergang an.
Gehzeit 2-3 h
Fahrstrecke ca. 200 km - Fahrzeit ca. 3 h
Unterkunft Fish River Canyon Village ((F) Frühstück)

Tag 5: Namib Wüste - Nacht unter dem Sternenzelt
Nach dem Frühstück starten wir in die nächste Wüstenlandschaft Namibias, der Namib. Diese älteste aller Wüsten hat dem Land den Namen gegeben. Nach ca. 6 Stunden Fahrzeit erreichen wir das Namib Rand Naturreservat. Wir wandern nahe des Naturreservats entlang der rot-grauen Granitberge über ockerfarbenen Sand zu unserem heutigen Camp. Unser Gepäck wird transportiert und wartet bereits auf uns. Das Essen wird für uns bereits zubereitet und der erste leckere Duft macht sich breit. Die Nacht verbringen wir in warmen Feldbetten unter dem weit aufgespannten, funkelnden Sternenzelt (Matten, Schlafsack und Kissen werden gestellt).
Gehzeit 1-2 h 
Fahrstrecke ca. 450 km - Fahrzeit ca. 6 h
Unterkunft Feldbetten oder Zelt ((F) Frühstück, (A) Abendessen)

Tag 6: Wanderung in der Namibwüste
Noch vor Sonnenaufgang werden wir von der pastellfarbenen Helligkeit der erwachenden Sonne geweckt. Noch ein bisschen den Blick vor dem Aufstehen genießen, dann machen wir uns nach einem leichten Frühstück auf die Beine. Unser Guide liest aus der Wüstenzeitung vor, soll heißen, er liest im Sand was über Nacht so alles passiert ist und welche Wüstenwanderer nachts unterwegs waren. Wir wandern heute durch das Dünenmeer und genießen den Blick in die Weiten der Wüste. Manchmal sieht man Chamäleons. Auch Springböcke, Oryx-Antilopen und Strauße leben hier, also Augen auf! Unser Guide weiß viele Geschichten über die Wüstenbewohner. Wir kommen für ein schmackhaftes Frühstück zu unserem Camp zurück. Anschließend wandern wir zu unserer Lodge für die heutige Nacht. Kleine, komfortable Hütten eingebettet in der endlosen Weite der Wüste. Nach dem Mittagessen können wir an der Lodge entspannen, die Gegend erkunden oder einfach gemütlich am kleinen Pool ein Buch lesen. Zum Sonnenuntergang wandern wir noch auf einen der umliegenden Hügel.
Gehzeit 4 h 
Unterkunft Wekebi Safari Lodge ((F) Frühstück, (M) Mittagessen, (A) Abendessen)

Tag 7: Besuch des Umweltprojekts NadEET - Sesriem
Nach einer letzten Morgenwanderung fahren wir weiter nördlich nach Sesriem. Auf dem Weg besuchen wir das NaDEET-Zentrum (Namib Desert Environmental Education Trust). NaDEET ist eine gemeinnützige namibische, spendenfinanzierte Stiftung mit dem Ziel besonders Kindern, einen nachhaltigen Lebensstil zu vermitteln und so die Umwelt zu schützen. (www.nadeet.org). Hier lernen die Schüler und Lehrer viel über den täglichen Wasserverbrauch und den achtsamen Umgang mit diesem kostbare Nass. Wie man mit Solarenergie kochen kann und vieles mehr. Wir setzen unsere Fahrt entlang der Parkgrenze des NamibRand Naturschutzgebietes fort. Nach einer kleinen Wanderung am Nachmittag, werden wir heut wieder von unserem Reiseleiter kulinarisch versorgt.
Gehzeit 2-3 h 
Fahrstrecke ca. 120 km - Fahrzeit ca. 2 h
Unterkunft Taleni Desert Camp (F, M, A)

Tag 8: Sossusvlei - Sesriem Canyon
Noch vor Sonnenaufgang brechen wir auf, um mit den ersten Sonnenstrahlen in den Namib Naukluft Park zu gelangen. Als ersten Stopp erklimmen wir die Düne 45, steil hinauf im roten Sand. Belohnt werden wir mit einer fantastischen Aussicht und einem warmen Frühstück am Fuße der Düne unter schattenspendenden Kameldornbäumen. Die Namibwüste rund ums Sossusvlei breitet sich vor uns aus. Immer tiefer hinein in die Wunderwelt der Dünen: zu Fuß lernen wir das Deadvlei, und das Sossusvlei kennen. Wer möchte besteigt Big Daddy, die zu den höchsten Sanddünen der Welt gehört. Mit geländefähigen Fahrzeugen werden wir zurück zum Auto gebracht. Auf dem Rückweg halten wir am Sesriem Canyon, endlich einmal ein Spaziergang im Schatten. Der Sesriem Canyon ist nur ca. 1 km lang und hat sich an seinem Rand stellenweise auf zwei Meter verengt. Der Fluss verschwindet in einem engen Spalt, der sich erst allmählich verbreitert und in einem von Akazien gesäumten Tal ausläuft, das wiederum tief ins Sandmeer hinein führt und am Sossusvlei endet. Unseren Sundowner genießen wir wieder auf der Terrasse vor unserer Unterkunft.
Gehzeit 4 h 
Fahrstrecke ca. 150 km 
Unterkunft Taleni Desert Camp (F, M, A)

Tag 9: Kuiseb-Schlucht - Walvis Bay - Swakopmund
In Richtung Nordwesten queren wir den Namib-Naukluft-Park mit seinen vielfältigen und eindrucksvollen Stein- und Felssstrukturen. Bei einer Wanderung in die Kuiseb-Schlucht hören wir über Henno Martin, seinen Roman „Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste" und wie man hier längere Zeit überleben kann. Am Nachmittag erreichen wir Walvis Bay und die Atlantikküste. Die Lagune ist ein Biotop für Flamingos, Pelikane und Komorane. Nach einem kurzen Stopp fahren wir weiter nach Swakopmund.
Fahrstrecke ca. 400 km - Fahrzeit ca. 5 h
Unterkunft Hansa Hotel (F)

Tag 10: Welwitschia Mirabilis - freie Zeit in Swakopmund
Durch Wüstengebiete und Trockensavanne führt uns der Weg heute Vormittag zur Welwitschia Mirabilis, eine der seltensten und seltsamsten Pflanzen der Welt, die nur in der ariden Namib gedeiht. Sie ist der extremen Trockenheit angepasst. Ganz wenig Feuchtigkeit reicht aus, um diese Pflanze, die weit über tausend Jahre alt werden kann, am Leben zu halten. Über die sogenannte Mondlandschaft - und so sieht sie auch wirklich aus - erreichen wir wieder die Atlantikküste und die meist frische Brise von Swakopmund. Der Nachmittag steht in Swakopmund zur freien Verfügung und unser Reiseleiter informiert uns über die vielfältigen Ausflugsmöglichkeiten zu Wasser und in die Wüste, die wir vor Ort buchen können. Am Abend können wir uns in einem der zahlreichen Restaurants in Swakopmund treffen, entweder zu leckerem Fisch mit Meeresblick oder eher süddeutscher Küche im Inneren des Städtchens oder zu Sushi auf der Jetty - dem weit ins Meer reichenden Steg.
Fahrstrecke ca. 50 km - Fahrzeit ca. 1 h
Unterkunft Hansa Hotel (F) 

Tag 11: Kreuzkap - Spitzkoppe - Erongo Berge
Heute brechen wir zum Erongogebirge auf. Wir kreuzen die fast vegetationslose Namib Wüste und gelangen zur Spitzkoppe (1.728 m). Unvermittelt ragt das sogenannte „Matterhorn" Namibias als imposanter Inselberg aus der sonst ebenen Landschaft (1.000 m) hervor. Ihr spitzer Kegel überragt markant die anderen Bergspitzen wie die gewölbten Dome der Pontok-Berge und die etwas weiter südlich gelegene Kleine Spitzkoppe (1.572 m). Wir wandern vorbei an skurrilen Felsformationen, Felsbögen, spektakulären Granit-Verwitterungsformen. Auch Felszeichnungen der alten Buschmänner gibt es unterwegs zu entdecken. Anschließend fahren wir zur unserer Unterkunft.
Gehzeit 2-3 h 
Fahrstrecke ca. 470 km - Fahrzeit ca. 6 h
Unterkunft Omandumba Lodge (F, A)

Tag 12: Erongo Berge
Gemeinsam mit unserem Guide genießen wir vormittags und abends eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet der abwechslungsreichen Gebirgslandschaft des Erongos-Gebirges.
Gehzeit 4 h 
Unterkunft Omandumba Lodge (F, A)

Tag 13: Die weiße Dame am Brandberg - Damaraland
Das Brandberg Massiv ragt einsam aus der Halbwüste auf. Wir blicken auf den Königsstein, der mit seinem 2.573 m hohen Gipfel der höchste Berg des Landes ist. Viele Felszeichnungen der San sind in den Schluchten und Höhlen zu finden. Mit einem einheimischen Führer wandern wir durch die Tsisab-Schlucht zur berühmtesten Felsmalerei Namibias, der Weißen Dame, die übrigens keine Dame ist - aber dazu mehr in Namibia. Entdeckt wurde diese 40 cm hohe Malerei 1918 vom deutschen Landvermesser Dr. Reinhard Maack. Am Nachmittag fahren wir Richtung Madisa im Damaraland. Je nach Ankunftszeit bleibt noch genügend Zeit für eine kleine Abendwanderung zum Sonnenuntergang.
Gehzeit 3 h 
Fahrstrecke ca. 250 km - Fahrzeit ca. 4.5 h
Unterkunft Madisa Camp (F, A)

Tag 14: Zu Fuss den Elefanten auf der Spur
Heute begeben wir uns auf ein ganz besonderes Abenteuer. Unser Camp liegt an einer uralten "Elefanten-Autobahn", die heute noch von wilden Wüstenelefanten frequentiert wird. Früh morgens machen wir uns zu Fuß auf um diese sanften Riesen zusammen mit unserem lokalen Ranger zu entdecken. Wir lernen dabei viel über die Flora und Fauna in dieser Gegend. Unser Guide zeigt uns, wie man Fährten liest und so folgen wir den Spuren von Elefantenherden durch die weite Savanne des Damaralandes. Vielleicht müssen wir auch zunächst ein Stück fahren. Es gibt natürlich leider keine Garantie auf die Sichtung der Wüstenelefanten. Gegen Mittag sind wir zurück in unserem Camp und haben Zeit, uns auszuruhen.
Gehzeit 4-5 h 
Unterkunft Madisa Camp (F, M, A)

Tag 15: Damaraland - Etosha-Nationalpark
Über die Provinzstädte Khorixas und Outjo gelangen wir in den 22.270 qkm großen Etosha-Nationalpark. Heia Safari! Die nächsten Tage gehören vor allem der afrikanischen Tierwelt, denn nicht umsonst gehört dieser Wildpark zu den bekanntesten Afrikas. Im Park leben große Herden von Elefanten, Zebras, Giraffen, Springböcken, Kudus und Oryx-Antilopen. Mit viel Glück können wir Hyänen, Löwen, Leoparden und auch Geparde bei einer unserer Pirschfahrten erspähen. Je nach Jahreszeit und den vorangegangen Regenzeiten ändern sich Populationen im Park, aber zu sehen gibt es immer etwas.
Eine in 1.065 m Höhe liegende salzverkrustete Senke bildet das Herzstück des Parks. 12 Millionen Jahre ist es her, dass der Kunene Fluss hier in einen Binnensee floss. Der Name des Parks stammt aus der San-Sprache: E bedeutet „groß" und totha heißt „wegen des heißen Bodens von einem Fuß auf den anderen hüpfen". Das Wort ist ein Hinweis auf die hohen Oberflächentemperaturen, die zur Sommerzeit in der Salzpfanne herrschen - aber das ist nur eine der Erklärungen. Während den Pirschfahrten haben wir gute Gelegenheiten, die Tiere an den verschiedenen Wasserstellen zu beobachten.
Fahrstrecke ca. 370 km - Fahrzeit ca. 5.5 h
Unterkunft Chaletübernachtung in einem der Camps im Etosha Nationalpark (F)

Tag 16: Pirschfahrt im Nationalpark
Gleich morgens früh sind wir unterwegs den Park zu erkunden. Große Zebraherde sind unterwegs, jedes Zebra hat eine ganz eigene individuelle Zeichnung. Wir beobachten die Giraffen beim Trinken am Wasserloch und versuchen die "Big Five" zu entdecken. Am Nachmittag verlassen wir den Park.
Fahrstrecke ca. 200 km 
Unterkunft Mokuti Lodge (F)

Tag 17: Hoba Meteorit - Waterberg Plateau Park
Wir fahren über Tsumeb zum Hoba-Meteoriten. Der Hoba-Meteorit wurde 1920 auf einer Farm entdeckt und gilt als größter Meteorit der Welt. Er wiegt 55 Tonnen und besteht zum Großteil aus Eisen und Nickel. Am Nachmittag erreichen wir das Waterberg Plateau und machen noch eine kleine Wanderung am Fuße des Plateaus.
Gehzeit 1-2 h 
Fahrstrecke ca. 320 km - Fahrzeit ca. 4.5 h
Unterkunft NWR Waterberg Resort (F)

Tag 18: Wanderung auf dem Waterberg Plateau
Der frühe Morgen eignet sich bestens, um den Waterberg und die Anfänge der östlich gelegenen Kalahari zu erkunden. Wir unternehmen eine Wanderung auf den Plateau-Rand. Von der Lodge aus müssen wir zunächst aufsteigen, um in eine Welt bizarrer Sandsteinformationen zu gelangen. Vielleicht kreuzen ein paar Kudus oder Steinböckchen unseren Weg, Klippschliefer beobachten uns neugierig aus sicherer Entfernung. Wer möchte, kann auf einen der verschiedenen gekennzeichneten Wanderwege am Nachmittag die Umgebung weiter selbständig entdecken oder sich am Pool erholen. Wir haben fakultativ auch die Möglichkeit mit einem Guide der Lodge in einem offenen Wagen eine Pirschfahrt rauf auf das Plateau zu machen. In diesem Teil trifft man mit ein bisschen Glück auf Breitmaul-Nashörner, Giraffen, Steppenzebras, Kudus, Gemsböcke, Springböcke, Impala, Kuh- und Eland-Antilopen, Damara dik-diks, Strauße sowie Warzenschweine (buchbar in der Lodge).
Gehzeit 3 h 
Unterkunft NWR Waterberg Resort (F)

Tag 19: Windhoek - Heimreise
Wir kehren zurück in die Hauptstadt. Die Fahrt nach Windhoek dauert ca. 4 Stunden. In Okahandja besteht die Möglichkeit Holzschnitzerarbeiten auf dem örtlichen Markt zu erwerben. Wir können in Windhoek letzte Einkäufe tätigen, bevor wir am späten Nachmittag (abhängig vom Flugplan) zum Flughafen gebracht werden und nach Deutschland zurück fliegen.
Fahrstrecke ca. 340 km - Fahrzeit ca. 5 h
Verpflegung Frühstück

Tag 20: Ankunft
Frühmorgens Ankunft in Frankfurt.

 

Charakter der Tour und Anforderungen

Profil
Ausführliche Reise durch alle Landschaftsformen Namibias. Wir erwandern sowohl Höhepunkte wie Sossusvlei und den Fish River Canyon, entdecken aber auch Geheimtipps wie die Erongoberge oder den Waterberg. Wir übernachten eine Nacht zwischen Dünen auf Feldbetten und folgen zusammen mit einem Ranger den Wildelefanten zu Fuß durch die Savanne.

Anforderung
Die Wanderungen von durchschnittlich 2 bis 4 Stunden stellen keine technischen Anforderungen. Ausdauer und Trittsicherheit (gemeint ist sicheres Gehen auf unterschiedlich beschaffenem Gelände) sowie Hitzeverträglichkeit werden aber bei allen Teilnehmern vorausgesetzt. Ihr Kreislauf sollte in Ordnung sein; konsultieren Sie im Zweifelsfall bitte vor Reiseantritt Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Während der Wanderetappen tragen Sie nur Ihren Tagesrucksack mit dem Notwendigsten. Da bei dieser Reise große Strecken überwunden werden, sind lange, manchmal anstrengende Fahretappen unvermeidbar. Die Fahrten führen teilweise über unbefestigte Straßen, weshalb Durchhaltevermögen und „Sitzfleisch" erforderlich sind.

Unterbringung
Wir übernachten in landestypischen Unterkünften der Mittelklasse in Einzel- und Doppelzimmern, sowie eine Nacht auf Feldbetten unter freiem Himmel (Schlafsack wird vor Ort gestellt).
Bitte beachten Sie, dass die Ausschreibung der Unterkünfte vorbehaltlich Verfügbarkeit geschieht. Einige Unterkünfte unterliegen der staatlichen Kontrolle und können, trotz vorheriger Bestätigung, dennoch kurzfristig nicht zur Verfügung stehen. Sollte in Ausnahmefällen eine Unterkunft nicht möglich sein, buchen wir eine vergleichbare Alternative. Dadurch können sich auch die Unternehmungen an diesem Tag ändern, da die Unterkünfte nicht immer nah beieinander liegen und jede ihre speziellen Möglichkeiten bietet. Wir werden für Sie in jedem Fall die bestmögliche Alternative suchen und Sie informieren.

Verpflegung
Während der Reise ist das Frühstück sowie einige Mittag- und Abendessen inkludiert. Das Essen in Namibia ist fleischlastig - so ist eine lokale Spezialität zum Snack: Biltong (in Streifen getrocknetes, stark gewürztes Fleisch von Rind, Springbock oder Strauß). Für Mittags gibt es immer eine Möglichkeit, etwas unterwegs zu besorgen, in den Unterkünften ein Lunchpaket zu bestellen oder Ihr Reiseleiter hat einen guten Tipp für ein nettes Restaurant. Abends können Sie sich von der guten und landestypischen Küche der Lodges verpflegen lassen. Diese werden meist in Form eines 3-Gänge-Menüs oder als Büffet serviert. An einigen Tagen kommt das Essen aus der Reiseleiterküche. Zur Mittagszeit wird dann meist gepicknickt: Salate, Käse, Sandwiches und Obst. Zum Abendessen wird gerillt (braai), ein klassisches Eintopfgericht (potjes) gekocht oder es gibt auch mal ein Nudelgericht. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie uns bei Buchung zu informieren und sich ggf. selbst Zusatznahrung mitzunehmen. Vegetarisches Essen ist nach Voranmeldung möglich, veganes Essen ist leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis!

Fahrzeuge und Fahrbahnbeschaffenheit
Für die Überlandfahrten wird ein Safari-Truck mit 14 Sitzplätzen verwendet. Fahrzeiten (reine Fahrzeit ohne Zwischenhalte) im Detailprogramm können je nach Straßenverhältnissen variieren. Die Straßen und Pisten sind oft unbefestigt, holprig und staubig. Die Fahrzeuge dürfen was Ausstattung und Komfort betrifft, nicht mit westeuropäischen Maßstäben gemessen werden. Besonders abseits der geteerten Straßen kann es zu Autopannen (Reifenwechsel und dergleichen) kommen. Bitte haben Sie hierfür Verständnis.

 

Inklusivleistungen

  • Lokale Reiseleitung ab/bis Windhoek
  • Flug mit Ethiopian Airlines ab/bis Frankfurt nach Windhoek
  • CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair
  • Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
  • Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
  • Übernachtung 2 x in Mittelklassehotels, 14 x in Lodges oder Chalets, 1 x im Dünencamp auf Feldbetten
  • 17 x Frühstück, 4 x Mittagessen, 9 x Abendessen
  • Eintrittsgebühren lt. Programm
  • Reisekrankenschutz

 

Zusätzlich buchbare Leistungen

  • Flugabzug möglich; Preis auf Anfrage
  • Einzelzimmerzuschlag 

 

Nicht enthaltene Leistungen

  • Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 200,- EUR)
  • Trinkgelder
  • Individuelle Ausflüge und Besichtigungen

 

Teilnehmerzahl

min. 7, max. 12 Personen
Durchführungsgarantie ab 7 Personen

 

Preise

Doppelzimmer — 4.990,- EUR
Zweibettzimmer — 4.990,- EUR (2 getrennte Betten)
Einzelzimmer — Aufpreis 550,- EUR

 

  • Mögliche Termine:

  • 01.05.2024 - 19.05.2024 (Mi. - So.)

  • 10.07.2024 - 28.07.2024 (Mi. - So.)

  • 07.08.2024 - 25.08.2024 (Mi. - So.)

  • 28.08.2024 - 15.09.2024 (Mi. - So.)

  • 02.10.2024 - 20.10.2024 (Mi. - So.)

ab 4.990 €

Persönliche Beratung:

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Stefanie am Paternkofel
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