Blasen vermeiden!

Entstehung, Vorbeugung und erste Hilfe Tipps


Wieso entstehen eigentlich Blasen?

Blasen entstehen, weil sich durch Reibung- zwischen Socken und Haut, bzw. Schuh und Haut -die obersten Hautschichten von den darunter liegenden ablösen. Der so gebildete Hohlraum füllt sich daraufhin mit Gewebeflüssigkeit. Wurden durch den Druck zusätzlich kleine Gefäße verletzt, entsteht eine Blutblase.

Wie kann ich Blasen vorbeugen

Zum Beispiel durch den Compeed-Anti-Blasen-Stick, der dank eines hydrierten Pflanzenöls, die Haut an den Füßen pflegt und somit Reibung und Feuchtigkeit reduziert (ähnlich gut auch von Hansaplast). Er bildet eine Art Gleitfilm, der als Schutz zwischen der Haut und der Reibungsquelle fungiert. Für kleinere Flächen wie z.B. die Ferse oder einzelne Zehen wirklich hilfreich!

Eine andere Möglichkeit ist das Einreiben des Fußes mit Hirschtalgcreme oder Melkfett. Beide verhindern das Wundwerden von Hautstellen. Der Fuß sollte schon am Abend vor der Tour -mindestens jedoch eine Stunde, bevor es losgeht- eingefettet werden, damit das Fett auch in die Haut einziehen kann (sonst rutschen die Socken). Wir haben mit dem Hirschtalg gute Erfahrungen gemacht, gerade bei neuen Schuhen, die noch nicht so gut eingelaufen sind. Es kommt hier jedoch ein bisschen auf den Hersteller an. Es gibt Cremes, die recht penetrant riechen. Wir haben auch schon Socken im Anschluss an eine Tour zweimal in der Maschine waschen müssen, um den Geruch wieder loszuwerden!

Wichtig ist auch, leicht schwitzende Füße trockenzuhalten –nehmen Sie einfach eine Reservesocke mit -gegebenenfalls auch bei Tagestouren, wenn es richtig heiß ist!

Die Second-Skin-Produkte von Dr. Help sind eine weitere Möglichkeit, blasengefährdete Zonen zu schützen. Eine blaue, kühlende Lage Hydrogel nimmt jeden Druck und Reibung von der gefährdeten Stelle. Eine zweite Lage dient der Fixierung – das Beste, was wir je gegen blasengefährdete Stellen getestet haben!

Was tun, wenn es doch passiert?

Entdeckt man tatsächlich eine Blase, lassen Sie diese am besten intakt und kleben Sie sie mit einem speziellen Pflaster (etwa "Compeed") ab, um sie so vor weiteren Reizungen zu schützen. Das Pflaster muss glatt aufgeklebt werden und darf keine Falten bilden. "Compeed "eignet sich prima für Stellen, an denen wenig verrutschen kann, wie z.B. die Zehen oder die Ferse. Hier waren wir mit dem Resultat sehr zufrieden. Gerade am Ballen wirft es jedoch Falten und dann kann es erneut zu Problemen kommen. (Für Menschen mit einem Hallux valgus besonders unangenehm!)

Die besten Erfahrungen haben wir mit den Blasenpflastern Second Skin der Firma Dr. Help gemacht. Ein wirklich sensationelles Produkt, das uneingeschränkt zu empfehlen ist. Eine blaue, angenehm kühlende, gelartige Masse wird auf die Größe der Blase zugeschnitten und direkt auf die Blase gelegt. Eine zweite, etwas dehnbare Schicht, dient zur Fixierung und wird über die blaue Schicht geklebt. Und damit kann man die Blase getrost vergessen, nichts tut mehr weh oder reibt, alles hält super, und auch schwierige Stellen (in unserem Fall war es der Ballen) lassen sich so noch problemlos verarzten.

Tipps

Bei einer geschlossenen Blase ist die Hautoberfläche noch vollkommen intakt. Dies bietet einen ausgezeichneten Schutz vor Infektionen.

Wenn Sie Ihre Tour schon beendet haben, und die Blase keine allzu großen Probleme bereitet: Lassen Sie sie am besten in Ruhe! Die Blase wird innerhalb von etwa zwei Wochen von selber verheilen. Sie können den Abheilungsprozess deutlich beschleunigen, wenn Sie, wie oben erwähnt, spezielle Pflaster wie "Compeed" oder "Second Skin" benutzen, die durch einen besonderen Aufbau den Heilungsprozess auf wenige Tage verkürzen. Wenn sich viel Flüssigkeit in der Blase angesammelt hat, hilft auch, diese z.B. mit einer Nadel aufzustechen. Bitte immer vorher desinfizieren und wirklich nur aufstechen und nie die Haut aufschneiden!

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